Wenn ein Pflegespezialist seine gesamte Erfahrungs-Batterie in Sachen Dermatologie und Kosmetologie in die Entwicklung von Make-up steckt, dann können dabei eigentlich nur Produkte herauskommen, die einiges auf dem Kasten haben. So geschehen bei Reviderm. Der Slogan Skincare-inspired Make-up ist klug gewählt, denn bei den dekorativen Produkten von Reviderm geht es nicht nur im Farben und Texturen, sondern auch um sinnvolle Inhaltsstoffe, die die Haut bei ihrem Erneuerungsprozess unterstützen und sie in Bestform strahlen lassen. Ich habe mir die Herbst-/Winterlook Highlights aus dem Velvet Affair Look mal genauer angesehen und für euch inklusive Tips & Tricks in Szene gesetzt.
Nur das Beste für die Haut, das will jede Frau. Das bedeutet in der Umsetzung aber auch, dass es mit durchdachter Hautpflege nicht getan ist. Auch Foundations, Lidschatten & Co. sollten intelligente Inhaltsstoffe innehaben, damit wir durch sie noch eine Schippe drauf setzen können.
Wie viele von euch mit Sicherheit schon öfters festgestellt haben, gibt es in punkto Make-up immense Unterschiede, was Haltbarkeit, Deckkraft und Tragegefühl angeht. Wie sehr ein Make-up deckt oder ein Lidschatten hält, liegt nicht nur an der Dichte der Farbpigmente, sondern auch an ihrer Zusammensetzung. So setzen sich ultrafeine mikronisierte Mineralien von Foundations beispielsweise langsamer ab als gröbere, macht ja auch irgendwie Sinn. Und so gibt es zum Beispiel auch Lidschatten, die nicht nur eine super schöne Textur haben, sondern nebenbei auch noch vor UV-Strahlung schützen. Ja, das geht.
Alles eine Frage des Anspruchs des Herstellers. Stimmt dieser, ist schon einiges getan. Im Falle von Reviderm Make-up trifft alles aufeinander: Expertise aus dem Anti-Aging Bereich, hochwertige Inhaltsstoffe und ein breitgefächertes, dermatologisches Wissen. Man könnte jetzt meinen, dass die Produkte am Ende ein Vermögen kosten müssen. Nicht zwingend, wie Reviderm beweist.
LIPSTICK MEETS GLOSS. Mmhhh, Rotwein-Lippen! Was aussieht, als hätte man stundenlang am Rotweinglas genippt, ist der Herbsttrend 2015. Und so passiert es in den letzten Wochen nicht selten, dass ich erst einen Lippenstift auftrage und anschließend noch etwas Gloss darüber gebe, um einen schönen Blurred Effekt zu bekommen. Damit der Look am Ende funktioniert, darf hier aber kein anderer Fokus gesetzt werden. Ein ebenmäßiger Teint ist Pflicht, buschige Augenbrauen und ungeschminkte Augen die Kür. Mein Tipp: damit die Lippen am Ende nicht zu übertrieben aussehen, sollte man den Lippenstift lediglich auftupfen. Also mit einer Fingerspitze etwas Farbe aufnehmen, auf die Lippen geben und für das Finish noch einen Hauch Gloss in die Mitte von Ober- und Unterlippe geben. Der Wet-Effect verleiht dem Look so nicht nur das gewisse Etwas, sondern vergrößert die Lippen auch optisch. Das macht sich besonders gut bei kleineren, schmalen Lippen, wie ich sie habe. Um sicher zu gehen, dass auch alles da bleibt wo es hingehört, lohnt es sich, die Lippen vorab mit Concealer abzumattieren. Dafür ebenfalls mit den Fingerspitzen arbeiten und einen Klecks Concealer nicht nur auf die Lippen, sondern besonders auf die Lippenränder und den Bereich um den Mund geben. So werden mini Makel kaschiert und die intensive Lippenfarbe kommt besonders gut zur Geltung. Zudem verhindert ihr so unschönes Auslaufen der Farbe in Lippenfältchen. Fertig mit tupfen und glossen? Dann bitte noch einmal kurz den Zeigefinger in den Mund stecken, die Lippen darum schließen und den Finger herausziehen. So entfernt ihr alle Farbpartikel, die später an euren Zähnen landen könnten, in einem Move.
Mineral Boost Lipstick in Glamourette – 25,00 €
Mineral Lacquer Gloss in Sexy Pout – 23,00 €
EYESHADOW-DUO MEETS EYELINER. Erinnert ihr euch an den blauen Lidschatten, den wir vor ein paar Wochen auf der Mailand Fashion Week beim Label Anteprima bewundern durften? Der war quasi verkehrt herum, also am inneren Augenwinkel aufgetragen. So hübsch! Das reversed Smokey-Eye funktioniert aber nur, wenn man zur Powerfarbe eine supersofte Nuance kombiniert. Also bitte nur zu einer Farbkombination greifen, wie sie hier praktischerweise schon im Lidschatten-Duo daherkommt: intensives Blaulila und ein leicht schimmernder Champagner-Ton. Damit die beiden Töne schön zur Geltung kommen, lohnt es sich erst den Teint anzugehen. Frisch, gleichmäßig und ohne große Konturen sollte er sein. Bronzer und Highlighter haben also erstmal Pause. Viel mehr helfen Concealer und Abdeckstift kleine Rötungen oder Narben abzudecken. Gerade die Augenpartie sollte auch etwas Foundation abbekommen, denn sie dient als Base für den Lidschatten (solltest du keine spezielle Lidschatten Base haben). Noch kurz die Augenbrauen auffüllen, leicht buschig aufbürsten und dann die Lidschatten auftragen. Es macht Sinn, das gesamte Lid zuerst mit dem hellen Ton einzuhüllen und dann den lilablauen Ton darüber zu geben. Wer es knalliger möchte, kann einen Make-up Pinsel anfeuchten, mit diesem erneut Lidschatten aufnehmen & auftupfen und so noch mehr Farbintensität schaffen. Zum Schluss wird mit einem Pinsel noch alles richtig schön verblendet, um harter Kanten auszuräumen. Den Schluss macht ein dunkelgrauer Eyeliner, der dem gespiegelten Smokey-Eye noch etwas mehr Tiefe verleiht. Schwarz wäre hier viel zu intensiv, viel besser passt ein nicht so harter Ton. Der Eyeliner wird entlang des oberen Wimpernkranzes aufgetragen, aber bitte ohne sonst üblichen Wing. Heißt im Klartext: er beginnt zwei Millimeter nach der innersten Wimper und hört zwei Millimeter vor der äußersten Wimper wieder auf. Das verdichtet die Wimpern optisch und macht Tuschen fast überflüssig.
Mineral Duo Eyeshadow in Liza – 38,00 €
Hypnotic Liner in Diva Grey – 24,00 €
EYELINER MEETS DUO-BLUSH. Dieser Look ist ein Klassiker, denn Eyeliner, der als Cat-Eye getragen wird, und rosig-frische Wangen haben schon immer gut miteinander harmoniert. Hier darf also ordentlich Farbe drauf. Wenn die Base mit Foundation oder Puder gesetzt ist, geht’s ans Wimpern tuschen. Anschließend wird das Cat-Eye mit einem schwarzen Eyeliner gezogen, was als Über-Disziplin unter Visagisten gilt. Um diesen Schritt also zu erleichtern, kann man zu zwei kleinen Tesa-Streifen greifen, die man als Mal-Hilfe neben die Augen klebt. Das ermöglicht nicht nur zwei parallele Eyeliner-‚Flügel‘, sondern hindert die schwarze Farbe auch beim Verlaufen. Letzteres Problem erübrigst sich übrigens beim Reviderm Eyeliner, da er wasserfest ist und sich durch den Trocknungsprozess in eine Art Gel verwandelt. So kann man den Eyeliner später einfach wieder abziehen. Bis dahin sitzt er bombenfest: kein Verrutschen in die Lidfalte, kein Verschmieren oder Bröseln. Sobald der Eyeliner also getrocknet ist und die Tesa-Streifen abgelöst sind, kommt das Blush zum Einsatz. Der kommt dankbarerweise gleich mit einem kleinen Highlighter, der den rosigen Wangen noch mehr Frische verleiht. Am besten wird das Ergebnis, wenn man das Blush wie abgebildet aufträgt: den frischen Rosa-Ton auf den höchsten Wangenpunkt, den Highlighter oberhalb davon. Einfacher geht’s nicht. Obwohl, vielleicht doch. Denn den Blush samt Highlighter habe ich zuguterletzt noch auf die Lippen getupft, so kommt nicht noch eine Farbe ins Spiel, aber die Lippen sehen ebenfalls frisch aus. Ne runde Sache, oder?!
Hypnotic Liner in Black – 24,00 €
Reshape Blusher in Cherry Cheeks – 35,00 €
Wie findet ihr die Looks?
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Alle Produkte sind online über www.reviderm.de erhältlich oder in ausgewählten REVIDERM Partnerinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
– In Kooperation mit Reviderm –
Credit: Ann-Katrin Herrmann, Sarah Fürbringer, PR, The Original Copy