Gleich nach dem Aufstehen will ich erst mal nur eines: Gesicht waschen und die Haut versorgen. Dicht gefolgt von Kaffee und einer ordentlichen Portion Overnight Oats natürlich. Seit meiner Erkenntnis in Hamburg (trockene Haut und so) bin ich bei der Hautpflege am Durchtesten, um den richtigen Match für mich zu finden. Gerade creme ich täglich die neue „Hydra Pro“ Serie von Kiko Milano in mein Gesicht und bin ziemlich happy mit der ersten Wirkung.
Kiko kennt Ihr vielleicht in punkto Make-Up und mitunter den besten Nagellacken ever, aber yes – die mailändische Brand setzt nun auch auf Pflege. Getreu dem Motto #beginwithskin, was schließlich auch Sinn macht, denn was ist schon ein geiles Make-Up auf ungepflegter Haut?!
„Wenn schon, dann richtig“ hat sich Kiko Milano dann wohl gedacht und direkt sieben Pflegeserien für die tägliche Reinigung und die unterschiedlichen Ansprüche der Haut – von jung bis alt und trocken bis fettig – lanciert. Die Hydra Pro Reihe ist besonders feuchtigkeitsspendend (also perfekt für trockene Haut wie meine, yay) und schützt die Haut obendrein mit Hyaluronsäure. Außerdem ist ein fancy Wirkstoff mit dem Namen „ActiGlow“ enthalten, der die Haut zum Strahlen bringt und als perfekte Base für’s Make-Up gilt.
Mein erster Weg am Morgen führt also ins Bad und gleich nach der Reinigung mit good-old Kokosnussöl zücke ich derzeit den hübschen Cremetiegel mit roségoldenem Deckel und der Aufschrift „Hydra Pro Day“ (Ca. 21 €). Die Feuchtigkeitscreme ist quasi der Allrounder der Serie: zum einen versorgt er die Haut mit Feuchtigkeit, gleichzeitig schützt er mit LSF 15 vor schädlichen UV-Strahlen und bringt normale bis trockene Haut wieder zum Strahlen.
Ach ja – der Geruch ist übrigens unheimlich angenehm. Wie ein Berg frischer Wäsche gepaart mit einem Frühlingsmorgen und einem Hauch Blütenduft – ganz fein und leicht!
Im Anschluss verwende ich dann je nach Laune entweder „Hydra Pro Matte“ (ca. 21€) oder „Hydra Pro Glow“ (ca. 21€). Aktuell feiere ich ja den „All Highlightslighter“-Look schwer ab, also darf die Base ruhig mal etwas mehr glowy sein. Dafür ist die leichte Feuchtigkeitscreme mit LSF 10 halt perfekt. Für mich wirkt sie wie Pflege, Primer und Highlighter in einem. Theoretisch reicht die Creme „Hydra Pro Day“ als Pflege für den Tag, ich layere die einfach nur gerne, weil meine Haut wirklich richtig trocken ist und ich mir mit dem „Hydra Pro Glow“ direkt die Strobing Cream für das Gesicht spare.
Wer es lieber matt mag, für den ist „Hydra Pro Matte“ der richtige Buddy. Der leichte Fluid liefert der Haut Feuchtigkeit und Energie, allerdings in diesem Fall mit einem mattierenden Finish und ohne Lichtschutzfaktur. Kommt für mich eher an kühleren Tagen zum Einsatz.
Das Augenserum von Kiko Milano „Hydra Pro Eyes“ (ca. 20€) ist dann wieder für alle Hauttypen geeignet. Ich mag das Serum besonders für den Tag, weil es ganz leicht ist und nicht fettet. Gerade unter den Augen kommt es sonst gerne mal zu unschönem Glanz oder verrutschtem Concealer. Die Augencreme verleiht dagegen jede Menge Feuchtigkeit, die gerade müde Morgenaugen brauchen und kaschiert damit direkt mal die Augenringe. Weil es mit skin eben doch beginnt.
Mein kleiner Beauty-Trick, der eher weniger mit Pflege als mit meiner aktuellen Glow-Liebe zu tun hat: Die „Hydra Pro Glow“ Creme ganz zum Schluss auf das Make-Up als Highlighter auf die oberen Wangenknochen tupfen. Sorgt für einen extra-schimmernden Glanz, der nicht wie ein Highlighter auf der Haut liegt, sondern mit ihr verschmilzt.
Credit: Verena Prechsl, The Original Copy