Sie ist grün. Sie ist glitschig. Und: sie ist die effektivste Maske, die ich je probiert habe!

Es gibt die Art Gesichtsmaske, mit der man problemlos die Tür öffnen kann, die klassische Crememaske beispielsweise, aber auch an die schlammigen Vertreter dieser Gattung haben sich die meisten mittlerweile gewöhnt. Grenzwertig wird es bei Sheetmasken, da ist das Gruselpotential schön größer und bei dieser einen, ganz besonderen Maske, da sollte man vielleicht besser jeden zwischenmenschlichen Kontakt meiden, solange man sie trägt. Ist ja auch ganz im Sinne von #metime und #selfcareday. Die Rede ist von der ‚Real Kelp Mask‘ von WHAMISA (ca. 14 €), von der ich euch heute gerne vorschwärmen möchte.

Was isses?

Die dunkelgrüne Maske besteht aus fermentierten Seetang und enthält weiteren krachermäßigen Inhaltsstoffen wie Bambus, Aloe Vera, Chlorella, Arganöl und Yamswurzel – alles kontrollierte Naturkosmetik nach BDIH-Standard und ECOCERT-zertifiziert.

Was kann sie?

Laut Beschreibung versorgen die 32 (!!!) natürlichen und organischen Inhaltsstoffe die Haut intensiv mit Feuchtigkeit, straffen sie und sorgen für einen sichtbar frischeren und glatteren Teint.

Was kann sie wirklich oder: kann sie das wirklich?

Kurz und knapp: Ja! Etwas ausführlicher: Für mich ist von allen Maske bisher das Exemplar, bei dem ich den stärksten Effekt sehen kann. Meine Haut ist nach der Anwendung praller, besser durchblutet und bis zum nächsten Tag glatter und frischer. Ernsthaft, auch wenn das fast zu gut klingt – es ist wahr.

Wie funzt das Ding?

Ich zitiere an dieser Stelle die Angaben des Herstellers: „Die hochwirksame Algenmaske besteht aus zwei Teilen (Augen- und Mundpartie). Nacheinander vorsichtig auf die gereinigte Haut legen und sanft andrücken. Restliches Serum leicht auf Dekolleté und Hals einklopfen. Einwirkzeit: ca. 20 – 30 Minuten. Anschließend die Maske abnehmen und die Reste in die Haut einmassieren.“ Ich ergänze im Folgenden noch mit meinem Senf: Dank dreimaliger Anwendung habe ich mittlerweile den Dreh für mich raus, wie ich eine schöne Zeit mit der Maske verbringe, dabei keine Kleidung einsaue und das Beste und den letzten Tropfen aus ihr raushole. Let’s go:

I want you naked. Ausziehen. Oder ein Kleidungsstück anziehen, das ein paar Tropfen öliges Grün gut abhaben kann. Also grüne Kleidung geht *-*. Dinner is served. Ich nehme sie aus dem Kühlschrank (ich liebe den zusätzlichen kühlenden Effekt) und lege einen Teller oder ein Tablett bereit. Da beide Teile der Maske gleichzeitig aus der Packung kommen, kann ich so einen Teil ablegen, während ich den anderen entblättere und aufs Gesicht lege bzw. anpasse. Don’t waist anything! Die beiden Blätter nicht wegwerfen – die flüssigen Reste darauf verwende ich für Arme und/oder das Dekolleté.

Keep calm and chill. So, nun heißt es die Wartezeit mit einer Beschäftigung zu füllen, bei der man sich nicht bücken oder herumzappeln muss – die Maske ist nämlich nicht so rutschfest wie beispielsweise Sheet Masken, die wie eine zweite Haut am Gesicht kleben. Natürlich gibt es darüberhinaus vermutlich keinen Gegenstand, der sich so über eine Begegnung mit dieser Maske freuen würde wie meine Haut! Reste verteilen. Nach ca. 10-15 Minuten nehme ich die Maske immer ab und klatsche mir die zwei Hälften auf Hals und Dekolleté oder auf den Handrücken. Hier halten sie erstaunlich gut (?!) und diese Partien meines Körpers freuen sich sichtbar über diese extra Feuchtigkeitszufuhr, denn sie werden von mir meist schmählich vernachlässigt. Nach ein paar Minuten bin ich dann soweit, um die Maske wirklich komplett gehen zu lassen. Wobei: es befinden sich auch noch geringe Mengen in der Hülle. Die schneide ich also auch noch auf und verteile die letzten Tropfen im Gesicht. Wem das direkt nach der Maske zu viel ist, kann diesen Schritt auch auf den nächsten Tag verschieben, wenn die Maske bzw. die Verpackung so lange im Kühlschrank verweilt.

Good to know.

Unbedingt erwähnenswert ist noch der Geruch, der ist streng, fischig oder anders formuliert: ‚Seetang extra strong‘. Ich muss jedoch gestehen: nach dem ersten olfaktorischen Schock stört mich der Duft heute gar nicht mehr, schließlich ist ja alles natürlich und mir persönlich ist ein natürlicher Duft viel lieber als dass ich mir künstliche Duftstoffe bzw. ein integriertes Parfum auf die Haut lege. Für 14 Euro ist und bleibt die ‚Real Kelp Mask‘ von Whamisa also meine liebste Maske – trotz des Dufts!

Und jetzt möchte ich noch einen Wunsch äußern: bitte bitte liebes Whamisa-Team, macht doch noch ein Kelp Serum! Es darf auch grün und glibberig sein, ich wäre eure erste und treueste Abnehmerin!

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