Weekly NEWMOOVE Body & Mind Diary #7

Inzwischen befinden wir uns schon im Endspurt, Mädels. Die letzten Tage vor Weihnachten sind angebrochen, was für mich so viel bedeutet wie: mein Body & Mind Programm neigt sich langsam dem Ende. Noch genau zwei Wochen, dann sind zwei Monate Online-Trainieren und Vegan-Ernähren schon wieder rum. Krass, wie schnell das dann doch rumgegangen ist. Was mir die Woche so durch den Kopf gegangen ist, habe ich in meinem wöchentlichen NewMoove Body & Mind Diary #7 für euch festgehalten.


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Wie ihr in meinem letzten Wochendiary vielleicht mitbekommen habt, war ich letztes Wochenende auf einem Zen Meditationskurs am Starnberger See. Mein Freund und ich haben das aus einer Laune heraus gebucht und sind also von Freitag Abend bis Sonntag Mittag in der Volkshochschule direkt am See gewesen und wurden in die Kunst der Zen Meditation eingeführt. Ob’s gut war? Auf jeden Fall. Ich habe einiges dazu gelernt. Zum Beispiel wie gut es tut, einfach mal nichts zu tun und nichts zu denken. Mein Alltag und die Wochenenden sind inzwischen oft so voll gepackt, dass ich gar nicht mehr zur Ruhe komme. Da hat das „nichts-denken“ gerade mal gut getan, vor allem in der stressigen Vorweihnachtszeit. Eine 20-minütige Meditation ist übrigens total schnell gelernt. Und den Effekt merkt man gleich.

Während des Meditierens ist mir immer wieder bewusst geworden, dass nicht nur mein Alltag total überladen und hektisch ist, sondern auch mein übliches Sportverhalten. Meistens springe ich nämlich vom Schreibtisch auf, radel oder sprinte in höchster Eile zum Workout-Date mit meiner Freundin und schaue, dass ich danach bloß keine Zeit vertrödele wieder nach Hause zu kommen. Denn da wartet oft schon mein Freund mit dem Essen. Entspannt Sport machen ist wirklich was anderes – die Wochenenden mal ausgenommen.

Aber auch das Workout selbst ist meistens total aufgedreht. Ich höre super schnelle Musik, um mich selbst anzuheizen, und mache intensive Übungen am TRX-Band oder renne auf dem Laufband. Das ist zwar super für den Körper, aber für den Geist ist das meistens Stress pur. Denn abschalten kann ich, während mir lautstark die Techno-Mucke auf die Ohren knallt, wirklich nicht. Wie fertig ich dann oft abends bin, wenn ein langer Arbeitstag und on top ein Workout mir in den Knochen stecken, merke ich meistens erst, wenn ich völlig erschöpft wieder zuhause bin.

Irgendwo muss ich also mehr Ruhepausen einbauen, mir mehr Luft verschaffen.

Ich habe euch in den letzten Wochen ja mehrmals gebeichtet, wie ich das Body & Mind Programm geskippt habe und ins Fitness Studio gerannt bin. Ich habe einfach die Intensität und das Schwitzen vermisst. Dabei habe ich mich immer wie eine untreue Tomate gefühlt, dabei war das völlig falsch im Nachhinein. Denn inzwischen sehe ich es so: wenn ich Bock auf ein intensives Workout habe, dann kann ich dafür ja problemlos ins Gym gehen. Dort stehen mir dann alle Geräte und Räumlichkeiten zur Verfügung, die ich zuhause nie hätte. Und wenn ich mich bewegen möchte, aber nicht mehr die Kraft oder die Zeit fürs Gym habe, schmeiß ich die Glotze und die NewMoove App an und mache eben in den eigenen vier Wänden eine Runde Yoga, Pilates oder Tai Chi. Das ist perfekt bei dem aktuellen, kaltnassen Schmuddelwetter. So spare ich mir das Hin- und Hergehetze und  kann zuhause in Ruhe etwas entspannter Sport treiben.

Ich weiß nicht, warum ich so lange für die Erkenntnis gebraucht habe, aber immerhin ist sie nun da. Manchmal steht man einfach auf dem Schlauch. Mein Vorhaben heißt also: auf die innere Stimme hören und danach entscheiden: geh ich ins Fitness Studio und trainiere offline. Oder bleibe ich zuhause, schmeiß mich in Sportklamotten und trainiere bequem online. Beides hat seine Vorteile und ich denke, für circa 10 € im Monat kann man sich zusätzlich zu seinem regulären Fitness Studio diesen kleinen Luxus leisten. So bleibt man super flexibel, kann auch auf Reisen oder im Urlaub trainieren und hat nicht immer die Verpflichtung, den Weg ins Gym auf sich zu nehmen. Besonders gut haben es übrigens die Fitness First Mitglieder, die seit dem Zusammenschluss von Fitness First und NewMoove ohne Aufpreis und automatisch das gesamte Online-Angebot von NewMoove mitnutzen können. Ziemlich nice!

Meine kommende Woche wird, wenn ich meinen Terminkalender so anschaue, wie folgt aussehen: am Wochenende Gym-Sessions, von Montag bis Donnerstag Home-Sport für mehr Ruhe nach der Arbeit. Das ist mal ein stressfreier, entspannter Ausblick, finde ich.
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Was soll ich sagen: ich bin nach wie vor komplett begeistert vom Veganer-Dasein. Zwar schiele ich schon hier und da etwas neidisch auf andere Teller, auf denen sich Schnitzel oder Burger türmen, aber ich bleibe konsequent. Nur zwei oder drei Mal musste ich cheaten, weil es einfach nicht anders ging. Es gab keine Alternativen (zum Beispiel bei fertigen Mittagstischen) und so musste ich in den sauren Apfel beißen. Dennoch ist mir aufgefallen, dass in den letzten Wochen immer wieder eine Frage in Diskussionen mit Freunden aufgekommen ist:

Warum imitieren Veganer eigentlich
ständig Gerichte, die Nicht-Veganer üblicherweise essen?

In vielen Rezeptblogs und auch im Foodguide von Eat This! finden sich immer wieder Gerichte wie Rührei, Burger oder Pasta. Der einzige Unterschied: das Rührei besteht aus Tofu und Sojajoghurt, die Burger aus Linsen, Reis und roter Beete und der Parmesan auf den Spaghetti aus angedünsteten Walnüssen. Warum also nicht einfach eigene Gerichte kreieren?

Anfangs habe ich die Frage noch mit „ja, Veganer, warum nicht?!“ beantwortet. Inzwischen bin ich um einiges schlauer. Denn erstens können Veganer, nur weil sie auf tierische Produkte verzichten, das Rad nicht neu erfinden. Das heißt: man braucht eine Orientierung. Und diese Orientierung sind eben schon bestehende Rezepte. Da geht es schlussendlich dann darum, wie man die tierischen Inhaltsstoffe in diesem und jenen Gericht ersetzen kann. Und zweitens darf auch ein Veganer Bock auf einen Burger haben. Nur weil jemand aus ethischen Gründen oder welcher Motivation auch immer auf Tierprodukte verzichtet, heißt das ja noch lange nicht, dass man nur noch Tofu in sich reinschaufelt. Und ich sag’s euch: mein selbstgemachter veganer Burger vor kurzem war der Shit!

Was ich sagen will ist: ich kann verstehen, warum Veganer Rührei und Burger imitieren: sie wollen eben auch in den Geschmack kommen, nur ohne dabei Tier zu essen It’s that simple.

So, genug veganes Brainblabla.

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Also mein Glow der letzten Wochen hat sich die vergangenen sieben Tage mal kurz in den Urlaub verabschiedet. Keine Ahnung, woran das liegt. Ich bin immer noch am grübeln. Dennoch habe ich die Woche etwas sehr positives festgestellt: meine Nägel sind topfit. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal so gesunde Nägel hatte. Sie sind steinhart (ok, nicht ganz, aber im Vergleich zu davor schon) und machen nicht den kleinsten Mucks. Nicht mal eine Rötung habe ich um die Nagelbette, geschweige denn einen Riss. Ob das mit der Ernährung zusammenhängt? Ich weiß es nicht, aber es fühlt sich gut an. Als hätten sie richtig Power. Grund genug, sich gleich mal die Nägel zu lackieren.

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– In Kooperation mit NewMoove
Credit: The Original Copy