Uhr & Fitness-Buddy in einem: die RUNTASTIC Moment Classic

Es ist besser ich sag’s gleich vorneweg: normalerweise trage ich keine Uhren. Ich bin einfach viel zu sprunghaft, was Farben und Trends angeht, sodass eine Anschaffung in dem Bereich nie Sinn für mich gemacht hat. Dachte ich zumindest! Denn die Moment Classic von RUNTASTIC hat mich eines besseren belehrt. Nie hätte ich gedacht, dass mir eine Uhr so viel Spaß macht, mich einmal pro Stunde vom Schreibtisch verjagt und dabei noch so hübsch aussieht. Ein Testbericht.


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Der Uhrentrend in den letzten Jahren hat mich völlig kalt gelassen. Daniel Wellington, Cluse, Skagen – mein Instagram-Feed war so voll damit, dass ich keine reduzierte, minimalistische Uhr mehr sehen konnte. Stattdessen habe ich lieber komplett auf Uhrwerk am Handgelenk verzichtet. Mein IPhone, dass ich alle paar Minuten in die Hand nehme, reicht als Uhrzeitansager sowieso. Und am Arm trage ich lieber Schmuck. Ich konnte ja nicht wissen, dass es ganz anders kommen wird und mir eine Uhr, die Fitnesstracker und hübsches Designteil in einem ist, den Kopf verdreht.

Die Erklärung dafür ist relativ simple, denn im Grunde ist die Runtastic Moment Classic (ca. 199€) nicht nur eine Uhr. Sie kann weit mehr: sie zählt Schritte und Distanzen, verbrauchte Kalorien, geschlafene Stunden und kann dank integrierter Vibration auch wecken. Das ist zwar nicht so mein Ding, denn ich mag es nicht nachts Schmuck zu tragen, aber ich nutze den Vibrations-Modus gerne für etwas anderes, viel praktischeres: ich lasse mich davon alle 60 Minuten vom Schreibtisch aufscheuchen. Dank angedockter App kann man nämlich einstellen, dass die Uhr kurz am Handgelenk vibriert, wenn man zu lange sitzt. Und ihr wisst ja:

Sitzen ist das neue rauchen!

Und wenn man wie ich dank Home Office keine Arbeitskollegen hat, die einen ab und zu mal hochscheuchen, muss das eben jemand anderes übernehmen. Apropos App: die „Me“-App (gibt’s im App Store) braucht man unbedingt. Ohne sie kann man die Uhr weder einstellen noch die Daten wie Kalorienverbrauch oder aktive Minuten abrufen. Schließlich zeigt die Uhr selbst ’nur‘ die Uhrzeit und das tägliche Aktivitäts-Level an. Alle anderen Trackings  und Ziele werden in der App abgerufen und eingestellt. Dort lassen sich auch die Ergebnisse der letzten Wochen einsehen. Anders sieht es aus, wenn man sie als Fitnessuhr verwendet: nach einem Knopfdruck zeigen die Stunden- und Minutenzeiger auf dem Ziffernblatt dann die Distanz an. Nice!

In meinen Augen hat die Runtastic Moment Classic ein Alleinstellungsmerkmal, das viele andere Fitnesstracker nicht haben: ihr Akku hält 6 Monate! Ich habe bereits das Jawbone Fitnessband und die Apple Watch getragen. Die beiden müssen fast täglich nachgeladen werden, was wirklich nerven kann. Ich weiß, das sind erste Weltprobleme. Wenn man aber sieht, dass es auch anders geht, ist das dann doch schon etwas old school. Und während ich für einen Batteriewechsel normalerweise zum Uhrenhändler gehen muss, werden bei der Runtastic Moment Classic ein Mini-Schraubenzieher plus Ersatz-Schrauben mitgeliefert – für einen einfachen Austausch der Batterie zuhause. I mean – common! Leichter kann man diesen Prozess wirklich nicht gestalten.

Man könnte auch meinen: eine Uhr mit Lederarmband kann doch keine Sportuhr sein. Ja, ich geb’s zu: das dachte ich anfangs auch. Wie soll ein Lederarmband intensives Schwitzen oder stundenlanges Bahnen-Schwimmen aushalten? Indem man es eben austauscht, wenn es so weit ist. Von einer Uhr, die so viel kann und so hübsch aussieht, noch zu erwarten, dass das Band multifunktional und unendlich lang haltbar ist, wäre in meinen Augen zu viel. Die Tatsache, dass sie bis zu 100 Meter wasserdicht ist, bevorzuge ich da. Und gehe eben bei Bedarf ein neues Lederband kaufen. Anders lässt sich ein Lifestyle Produkt mit Fitness-Funktion doch kaum umsetzen, oder?

Ich trage meine rosegoldene Runtastic Moment Classic seitdem ich sie habe wirklich unglaublich gerne. Der Rosé-Ton lässt sich einfach kombinieren, das Design ist (vor allem für ein Fitness-Produkt) schön klassisch, aber nicht zu minimalistisch, und mit viel Schwarz kann man doch kaum was falsch machen. Jeder, der gerne Sport macht und hier und da ein paar Infos zu seinem Fitnessverhalten oder Kalorienverbrauch möchte, findet in der Moment Classic das perfekte Modell. Und für alle, die noch Wünsche zu Weihnachten offen haben: ihr wisst Bescheid!

P.S:: das Jawbone Band habe ich inzwischen übrigens verkauft.
Das nur am Rande.


Neben der Classic Variante gibt es übrigens noch drei weitere Designs. Sie haben alle die gleichen Funktionen und unterscheiden sich nur optisch, sodass sich jeder das passende Modell für seinen Geschmack rauspicken kann – ihr habt die Qual der Wahl:

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Alle Infos und Preise zu den Runtastic Moment-Modellen findet ihr auch hier!

– In Kooperation mit Runtastic
Credit: The Original Copy, PR