This is what i call „HOME

Du versinkst doch mit Sicherheit in Kosmetik? Wo verstaust du das alles nur? Und wie sieht es überhaupt bei dir zuhause aus? Alles Fragen, die ich ich ständig höre. Und die euch durch die Video Diaries, die ich für NewMoove und euch drehe, auch teilweise schon beantwortet wurden bzw. werden. Nun dachte ich: dann kann ich auch gleich alles zeigen. Und tadaaa: this is what i call HOME. Aber Vorsicht: das Objektiv hat alles optisch vergrößert. In Wirklichkeit wohne ich nicht auf 250qm Altbau in Schwabing, sondern nur auf 85qm in Untergiesing.


hello

Im Eingangsbereich gibt’s eigentlich nicht viel zu sehen. Einen Spruch, den ich mal auf einen Stoff genäht und auf einen Rahmen gespannt habe, einen alten Zeitungshalter vom Flohmarkt, eine TV-Konsole, die nun als Schlüsselablage und Stauraum (weg mit den hässlichen Ordnern!) herhält und meine geliebten Yves Saint Laurent Karten aus den Geburtsjahren von mir und meinem Freund. Ach, und eine kleine feine Hausbar, die darf natürlich nicht fehlen.

arbeiten

Ursprünglich war das mal ein begehbarer Kleiderschrank mit viel Platz für Klamottenberge, Gästematratzen und all möglichen Kram. Aufgrund des Home Offices ist das heute nicht mehr so – leider. Hier treffen Beautysamples auf Klamotten und die Schallplatten meines Freundes. Aber dank neuem Büro wird bald alles besser. Dann weicht der Schreibtisch einem riesigen Schminktisch und der Kleiderschrank wird mich nicht mehr als maximal 30 Minuten am Tag zu Gesicht bekommen. Ätsch!

sweet

Hach, ich liebe mein Boxspringbett. Ich kann nur jedem empfehlen sich so etwas zuzulegen. Aufstehen am Morgen wird zwar unglaublich schwer, dafür sinkt man jeden Abend binnen Minuten in einen Dornröschenschlaf. Ansonsten gibt es auch hier nicht viel zu entdecken. Die alte Kommode ist ein Überbleibsel meines Vaters, darauf ein paar Schmuckdosen, einen hübschen Ledersessel mit Nietenbeschlägen und Bücherturm, den ich noch nie angerührt habe. Ach ja, und Ponpons, die von einer Hochzeit über waren.

livin

Hier bin ich die meiste Zeit, wenn ich nicht am Schreibtisch hocke. Zwar hasse ich die Ikea Couch, weil die Kissen darauf immer in alle Richtungen davon rutschen, aber sie passt dann doch ganz gut rein. Dennoch wird hier bald alles neu gemacht, irgendwie passt nix so richtig zusammen. Raus fliegen werden das Regal hinter der Tür, die Truhe, das Tv-Regal aus einer Holzpalette und der Zeitungsständer. Das Einzige, was bleiben darf, sind der Teppich und der überdimensionale Couchtisch, den ich nach 735 Stunden Onlinerecherche bei Home24 gefunden habe. Wie schwer es ist einen schönen Couchtisch zu finden, merkt man auch erst, wenn man aus dem Studentenleben raus ist und der klassische weiße Ikea-Tisch nicht mehr reicht (nachdem man ihn schon zweimal nachgekauft hat).

essen

Wie ihr inzwischen wisst, liebe ich gutes, frisches Essen. Logische Schlussfolgerung: ich liebe kochen. Also haben wir in eine Küche investiert. Sie ist tutto completti von Ikea und groß genug, um mit ein paar Freunden Samstag Abende darin zu verbringen. I like! Das kupferne Regal war ursprünglich cremeweiß und ein Keller-Fund bei einem Fotografen. Nach kurzer Verhandlung war es meins und wurde umgesprüht. Jetzt darf es Altpapier, Küchengeräte und Dinge, die man nie braucht (Eismaschine!), beherbergen.

baden

Ui, mein Lieblingsplatz neben der Couch. Unser viel zu groß geratenes Badezimmer. Tja, mein Glück, dass wir in einem Altbau wohnen und der Vermieter irgendwann das größte aller Zimmer zum Bad nachgerüstet hat. Es hat mit Sicherheit 17qm, die ich natürlich problemlos füllen kann. Hier ein Beautyschränkchen, da ein Regal mit Föhn, Gllätteeisen und Laser, ü-ber-haupt kein Problem. Mein Freund hat genau ein Regalfach bekommen, in dem ich heimlich schon Produkte von mir platziert habe. Passt also auch. Und das war’s dann auch schon.

Credit: Monttriplé