Natürlich weiße Zähne? 4 natürliche BLEACHING-ALTERNATIVEN

Immer wieder bekomme ich Anfragen auf Insta & Co, ob meine Zähne gebleached sind. Die Antwort auf diese Frage heißt: jein! Jein deshalb, weil ich sie einmal mit ‚blend-a-med Whitening Stripes‘  gebleached habe, als ich 16 Jahre alt war. Und nein, weil das fast schon zu lange her ist, als dass es noch gilt. Seitdem sind meine Zähne fast unverändert weiß geblieben, worüber ich natürlich sehr sehr glücklich bin 🙂 Heute bin ich im Bleaching-Game allerdings raus, weil ich einen künstlichen Frontzahn habe (die Story dazu könnt ihr in diesem Artikel nachlesen) und dieser Aufhellen kompliziert macht. Falls ihr euch jetzt fragt: taugen die blend-a-med Stripes (heute: ‚3D White Whitestrips‘) denn was?, kann ich euch sagen: damals haben sie mir sehr gut gefallen. Mein Papa, hauptberuflich Kieferorthopäde, hatte sie mir damals aus seiner Praxis mitgebracht und ich habe je ein Stripe im vier Wochen Rhythmus angewandt. Das hat super funktioniert, wobei ich natürlich nicht mehr weiß, ob meine Zähne davor auch schon so weiß waren wie heute bzw. der Effekt einfach bis heute anhält. Aufgrund meiner aktuell fehlenden Bleaching Expertise habe ich aber mal recherchiert, was ihr sonst noch tun könnt, um eure Zähne aufzuhellen. Das gäbe es zum Beispiel die Möglichkeit, das Richtige zu essen. Hier kommen 4 Alternativen, die einen natürlichen Weiß-Zeichner-Effekt haben.

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EAT A BANANA, BABEY!

Wenn wir sie nicht eh schon zu Hause haben, ist eine Banane immerhin schnell besorgt und das ganze Jahr verfügbar. Sie ist der absolute King in Sachen natürliches Bleaching, denn sie enthält Stoffe wie Magnesium und Kalium, die von den Zähnen absorbiert werden und so zu einem natürlichen Bleaching-Effekt führen. Wer jetzt denkt: einfach ein paar Bananen essen und schwupps hat man weiße Zähne, der liegt falsch. Denn die wertvollen Substanzen stecken vor allem in der Bananenschale. Für die Umsetzung bedeutet das: erst die Banane essen und die Zähne dann mit der sehnigen Innenseite der Bananenschale einreiben. Anschließend lohnt es sich zehn Minuten zu warten, wobei es hier besonders wichtig ist, dass die Zähne mit keiner anderen Substanz in Kontakt kommen.

Um wirklich die volle Power der Banane herauszuholen, wird die Bananenpaste noch zusätzlich mit einer trockenen Zahnbürste in die Zähne eingearbeitet und danach ordentlich geputzt.

(Kleiner Hinweis: das Treatment sollte man alle spätestens alle zwei bis drei Wochen wiederholen.)

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KOHL? JA, KOHL!

Ein typischer Kohlkopf besteht aus unzähligen Blättern, die im Grunde alle eine ziemlich raue Struktur besitzen. Sie sind es auch, die uns auf dem Weg zu weißeren Beisserchen verhelfen. Und dafür muss man sie kräftig und intensiv kauen. Das löst oberflächige Verfärbungen, die zum Beispiel durch Tee und Kaffee entstanden sind. Das Gute daran: der Kohl ist durch seinen hohen Vitamin-C- und Eisengehalt auch als Lebensmittel unglaublich gesund. Also bitte nicht ausspucken, sondern herunterschlucken.

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SAY CHEEEEEESE.

Käse enthält einen hohen Anteil an Kalzium, Protein und Phosphor. Und genau diese drei Power-Stoffe sind gemeinsam dafür verantwortlich, dass sich der Säuregehalt im Mund verringert und sich so erst gar keine Verfärbungen bilden. Wer jetzt denkt, er könne jeden Tag einfach nur noch Käse verzehren und so zu einem strahlenden Lächeln gelangen, der täuscht sich leider. Geeignet sind nur harte Käsesorten wie vor allem Cheddar-Käse, Weichkäse wie Feta oder Brie fehlt der hohe Anteil an Kalzium, Protein und Phosphor, weshalb sie in diesem Zusammenhang eher ungeeignet sind. Schade, Schokolade.

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DER BACK-UP-PLAN.

Dir reicht der aufhellende Effekt von Lebensmitteln nicht? Kein Thema, da geht noch mehr. Man kann zum Beispiel zu härteren Mitteln wie Aktivkohlezahnpasta oder Backpulver greifen. Beides entfernt unschöne, dunkle Verfärbungen und hellt gleichzeitig auf natürlichem Wege die Zähne auf – und das ohne zu schmirgeln oder zu bleichen. Bei Aktivkohlezahnpasta versprechen die meisten Hersteller schon nach kurzer Anwendungsdauer natürlich weißere Zähne, bei denen die Zahnpasta sogar noch kleine Löcher auffüllt. Bei Backpulver soll der Weiß-Effekt schon nach einer Anwendung sichtbar sein. In Sachen Aktivkohlezahnpasta konnte ich folgende Produkte für Euch finden, wobei ich darauf hinweißen möchte, das ihr euch besser nochmal individuell mit jedem Produkt auseinander setzt, bevor ihr es blind kauft: