Let’s talk foundation. Als Make-up Base für den gesamten Tageslook ist das nämlich so ungefähr das allerwichtigste überhaupt. Mein angestrebtes Ziel meiner Make-up Routine ist dabei immer ein makelloses Finish mit natürlichem Unterton. Da meine Haut sehr ungleichmäßig und alles andere als makellos ist, kann das Make-up kaum deckend genug sein – ich schaue trotzdem immer urnatürlich aus und bekomme Komplimente dafür, dass ich so wenig Schminke trage. Haha. Denkste. Dass ich täglich eine halbe Stunde mit gefühlt 20 Pinseln und alleine 4 Produkten für meine Augenbrauen vor dem Badezimmerspiegel stehe, behalte ich in solchen Fällen für mich.
Zurück zur Foundation: Ich habe nämlich die natürlichste und gleichzeitig effektivste Foundation ever ausprobiert: die „BARE Skin Pure Brigthening Serum Foundation“ von bareMinerals (ca. 32 €), die in Kombination mit dem „Prime Time Foundation Primer“ (ca. 28 €) und dem „bareSkin Perfecting Face Brush“ (ca. 26 €), beides von bareMinerals, ein echtes Dreamtrio für eure Haut wird.
Mit jeder Menge Mineralien-Power basieren die Produkte von bareMinerals auf sehr natürlichen Inhaltsstoffe und sind obendrein frei von Dingen, die ich einfach nicht auf meiner Haut haben will – Parabene und künstlichen Duft-und Farbstoffe zum Beispiel. Gerade bei Foundations und Co. bin ich echt zimperlich, weil viele die Haut irritieren oder sind über den Tag unschön absetzen oder bröckeln. Nach 10 Tagen Anwendung kann ich echt nur schwärmen von meiner Lovestory mit Primer plus Foundation plus Pinsel. Nicht nur, dass meine Haut sehr viel gepflegter und strahlender ausschaut – ganz besonders angetan hat es mir dieser „kaum da“ Effekt. Oder wie die Amis es nennen: barely there Make-up.
Die Anwendung der barely there-Produkte entscheidet über das natürliche Finish. Direkt nach der Hautpflege am Morgen zücke ich also zunächst mal den Primer: der glättet die Poren, lässt fettige Hautstellen matt wirken und spendet Feuchtigkeit. Ein kleiner Pumpstoß reicht völlig aus, oft verwende ich sogar nur einen halben. Dann verteile ich den Prime Time Primer mit den Fingern auf T-Zone und großflächig um den Nasenbereich, weil hier meine Poren besonders groß sind. Da könnt ihr natürlich variieren. Das Ganze muss kurz trocknen und dann kommt der Auftritt des Hauptdarstellers: die bareSkin Foundation.
Die sollte am besten mit dem extra dafür entwickelten Pinsel aufgetragen werden. Der arbeitet die Textur nämlich genialo einfach und unheimlich gleichmäßig in die Haut ein. Beim Auftragen gebe ich immer 3-4 Tropfen der Bare Skin Foundation auf die kreisförmige Vertiefung des Pinsels und verteile die Creme in kreisenden Bewegungen auf dem Gesicht. Wer es weniger deckend mag, kann erstmal mit 2 Tropfen starten, das reicht oft schon aus. Danach kommt bei mir dann noch das eigentliche Make-up drüber, aber das ist natürlich Geschmacksache.
Zwischen dem Ergebnis mit Pinsel-Aufgetragen und mit den Fingern-Aufgetragen liegen übrigens Welten, sage ich euch. Der Pinsel lohnt sich also allemal- wenn schon Foundation, dann richtig! Wer Angst hat vor diesem „cakey“-Effekt, der oft bei vielen Lagen an Make-up-Produkten (dazu kommen schließlich nicht selten noch Color Corrector, Concealer und Puder) entsteht: da kann ich nur Entwarnung geben. Klar kommen mit Primer und Foundation zwei zusätzliche Layer auf die Haut, aber die sind so zurückhaltend und dezent wie man sich das nur vorstellen kann.
P.S.: Meine Fotos habe ich übrigens extra am Ende eines langen Tages aufgenommen, damit ihr euch vom Ergebnis selbst überzeugen könnt: Barely there eben.
Credit: Verena Prechsl, The Original Copy