33 vielversprechende SPRING BEAUTIES, Part 1

Also wenn ich schon manchmal den Überblick über die Neulancierungen verliere, wie zum Henker sollt ihr dann noch durchblicken? Gut, hätten wir geklärt. Nächster Punkt: welcher Launch ist vielversprechend, welcher kann weg? Ich Junkie habe mich für euch durch alles Neue gewühlt und die Produkte herausgepickt, deren Produktversprechen ich irgendwie spannend fand. Hier kommt Part #1 der 33 SPRING BEAUTIES, Body und Haare. (Anmerkung der Redaktion: im Folgenden lesen die persönlichen, spontanen Gedanken von Swantje B.)


BODY

Vermisst ihr auch euren schönen Sommerteint vom letzten Jahr? Ich schon. Zu 100 Prozent. Zu sunkissed skin sieht einfach alles besser aus: Jeans, Shirts, Shorts. Vielleicht klappt es die nahtlose Fake-Bräune ja mit dem neuen „Hoola Zero Tanlines Allover Body Bronzer“ von Benefit (ca. 33 €). Der sieht auf den ersten Blick zwar ziemlich wuchtig aus, aber das hat einen guten Grund. In der Verschlusskappe steckt ein handlicher Schwamm, mit dem die braune Masse aus der Tube auf die Haut aufgetragen werden soll. Die Frage nach dem seltsamen Packaging ist also erstmal geklärt, fragt sich nur noch, ob die Paste uns auch den gewünschten Tan liefert. I will try.

Um die Haut perfekt für den Selbstbräuner vorzubereiten, soll man sich ja bekanntermaßen einem Ganzkörper-Scrub unterziehen. So ganz im Sinne von bevor poliert wird, muss geschrubbt werden. Könnte mit der neuen „Smart Profile“ von Clarisonic (ca. 265 €) gut funktionieren. Dabei handelt es sich um eine Reinigungsbürste für den Body, die unsere Haut in 4 verschiedenen Stufen und mit 2 Reinigungsköpfen (einen für Kopf, einen für Körper) auf Vordermann bringt. Hört sich fast so an, als würde sie mir auch die Ansätze von Cellulite auf den Oberschenkeln rubbeln. Werd ich definitiv ausprobieren.

Passend dazu habe ich noch das „Super Bust Tense-In-Serum“ von Biotherm (ca. 43 €) entdeckt. Hierbei handelt es sich – Achtung! – um ein Busenserum. Hoch sollen sie fliegen! Das neue Serum soll für mehr Spannkraft, Frische und Kontur im Dekolleté-Bereich sorgen. Ha, das wird sofort verwendet. Denn mal ehrlich: wer will das nicht?! Riechen tut’s auf alle Fälle schonmal richtig freshhhhhhh.

Ja, und wenn wir es dann tatsächlich mal weg vom Schreibtisch und raus in die Sonne schaffen, dann, ja dann liebe Girls, habe ich hierfür auch eine Neuentdeckung. Das „Fluide Solaire Wet Or Dry Skin“ mit SPF 30 von Biotherm (ca. 27 €) ist erst vor kurzem auf meinem Schreibtisch gelandet, macht mir aber schon sehr große Hoffnungen! Das funktioniert auf nasser und trockener Haut? Wär ja auch zu schön. Ihr  erinnert euch bestimmt an die Momente, wo ihr wie eine Wassergöttin aus dem Pool oder der Isar steigt, euch die noch tropfenden Haare in den Nacken schmeißt, euren Astralkörper auf das Handtuch pflanzt und dann zur Sonnencreme greift – und dann?! Ja, dann ziehen sich weiße Schlieren über euren Megabody, weil die blöde Sonnencreme mal wieder nur auf trockener Haut funktioniert. Der Moment ist ruiniert, das steht fest. Aber damit soll nun Schluss sein. Gibt’s übrigens auch mit LSF 15.

Okay, jetzt haben wir gepeelt, gebräunt, geliftet und jetzt? Nun wird gepflegt und parfümiert. Gleichzeitig. Mit einem Produkt. Und zwar dem „Scented Body Powder“ von Lorenzo Villoresi Firenze (ca. 55 €). In einer sechseckigen, cleanen, weißen Box versteckt sich hier ein wohlduftendes Puder, das man mit der mitgelieferten Quaste einfach einmal auf den gesamten Körper tupft. Zurück bleibt eine weiche Frische, die supersoft nach frischer Wäsche duftet. Herrrr-lich!

Der Bodypart, den ich am meisten vernachlässige, sind definitiv meine Füße. Sie bekommen gerade mal die Bodylotionreste meiner Hände ab. Ein Trauerspiel, wenn ich ehrlich bin. Dabei sollen die Dinger da unten doch hübsch aussehen, wenn ich sie demnächst in meine Chanel Espradilles stecke. Okay, für Chanel hat’s nicht ganz gereicht. Vielleicht gönn ich mir die „Exfoliating Double-Layer Foot Mask Socks“ von Starskin (ca. 10 €). Einfach Füße waschen, in die Pflege-Socken stecken, 60-90 Minuten einwirken lassen, abwaschen, Peelingprozess einsetzen lassen und nach 7-10 Tagen „neue“ Füße genießen. Da hab ich doch lieber schöne Füße als schöne Schuhe.


HAARE

Seitdem ich meine Haare auf Schulterlänge abgeschnitten habe, interessiere ich mich wieder mehr für Stylingprodukte. Geht ja auch gar nicht anders, wenn man jeden Morgen dafür sorgen muss, dass die Haare nicht fatzeplatt am Kopf kleben. In Sachen Haare habe mich also mal etwas in meinem Beautyarchiv umgesehen und ein paar Goodies für euch herausgepickt, die sich echt vielversprechend anhören. Fangen wir an!

Wer hätte es nicht gern, ein leuchtendes Braun. In meinen Spitzen tummelt sich ja immer noch etwas Blond von früheren Eskapaden. Aber das restliche Haar ist brünette und möchte bitte auch so bleiben. Für ein Farb-Revival soll das „Color Infuse Brown Shampoo“ von Joico (ca. 23 €) sorgen. Das schenkt angeblich einen tollen goldbraunen Glanz, wobei es die Strahlkraft von Strähnchen und Ombré-Looks noch herausarbeiten soll. Gut, meine erste Sorge wäre damit vom Tisch. Wenn das wirklich funktioniert und eine Farbauffrischung so leicht ist, bin ich happy und für immer Kunde. Den passenden Conditioner gibt’s natürlich auch.

Das Produkt der Begierde nennt sich „Moisturising Protective Milky Oil For Hair“, ist von Nuxe und kostet ca. 16 €. Es soll vor UV-Strahlen, Salz und Chlor schützen und das Haar mit Feuchtigkeit versorgen. In meinem Beautyverständnis ein klassisches Produkt, das im Strandtäschle landet und während des Sonnenbadens immer wieder auf das Haupt gesprüht wird. Für gorgeous, strahlendes Haar à la Rosie HW (Huntington-Whiteley, für alle Non-Fans). Die ist dank Snapchat nämlich meine aktuelle Haarqueen und wenn mir das Nuxe-Teil hilft, die gleiche Walla-Wala-Mähne zu kreieren, bin ich am Start.

Handcreme, kenn ich, ja. Haarcreme? Hab ich eher nicht so viele Erfahrungen mit, wenn ich ehrlich bin. diese Tatsache macht die neue „Cleansing Care Cream“ von Phyto (ca. 18 €) umso interessanter. Hört sich irgendwie klebrig und beschwerend an, so eine Haarcreme. Aber: die pflegende Waschcreme von Phyto soll das Haar sanft reinigen und mit Narzissen-Blütenwachs und Macadamia-Öl versorgen ohne zu beschweren. Krasser Unterschied zum Shampoo: hier schäumt anscheinend nix. Nada. Niente. Wir werden sehen. Ach ja, und die Anwendung ist übrigens leicht anders als bei herkömmlichem Shampoo: für eine Expresspflege auf nasses Haar, für eine Intensivpflege auf trockenes Haar. geben und  2 bis 5 Minuten einwirken lassen.

Hmmmmm – Öl! Ha, da erschreck ich selbst, wenn ich darüber nachdenke, wenn ich in meinem Bad die Haaröle nachzähle. Da stehen bestimmt so an die 10 Fläschchen, deren Flüssigkeiten allwöchentlich in meinen Haarspitzen landet. Gut, auch wenn die die letzten 12 Monate eher tot als lebendig waren, ein bisschen was hat’s schon gebracht. Und wenn nur für’s Gfui gä. Aber seit ein paar Wochen bin ich ja im Genuss von kurzen, gesunden Haaren und die wollen natürlich gepflegt werden. Irgendwie neu hört sich das „Dark Oil“ von Sebastian Professional (ca. 32 €) an. Das soll nämlich Pflege und Styling vereinen. Sprich: es pflegt mit Argan-, Zedern-, und Sandelholzöl und festigt die darauf folgenden Wellen, die das Glätteisen durch meine Haare zieht. Nett!

Das Konzept, das sich hinter der neuen „Your Hair Assistant Linie“ von Davines verbirgt, klingt vielversprechend. Die soll nämlich „in jeder Phase mit maximaler Perfomance unterstützen: Von der Vorbereitung über das Styling bis zum Finish. Alle sieben Produkte sind auf die unterschiedlichen Schritte auf dem Weg zum perfekten Look abgestimmt.“ Besonders herausgestochen hat der „Blowdry Primer“ (ca. 32 €), der einfach auf das nasse oder handtuchtrockene Haar gegeben wird und anschließend Volumen schenken und eine Anti-Humidity-Wirkung entfalten soll. Schön sieht er auf alle Fälle aus.

Okay, der absolute Newcomer unter den Haargadgets ist das „Magic Retouch Sofort Ansatz-Kaschierspray“ von L’Oréal Paris (ca. 8 €), das es in vier verschiedenen Farbnuancen gibt. Online wird das Produkt, das herausgewachsene Ansätze kaschieren soll, schon ordentlich gehypet. Warum? Na weil’s einfach mega praktisch ist. Punkt.

So, Haare und Body wären erstmal durch. In den kommenden Tagen folgt dann noch ein Update in Sachen Make-up, Duft und Pflege. Geil.

Credit: The Original Copy