Cali Hair, Bondi Waves oder einfach lose Wellen. Nennt es wie ihr wollt, worüber ich hier heute spreche sind allseits beliebte und von mir heiß geliebte lockere Wellen. Im Idealfall sind sie zwar gepflegt, haben aber bitte auch etwas Coolness inne. Heißt: no to trockenen Spitzen, widerspenstigem Frizz und Korkenzieherlocken wie frisch vom Lockenstab gerutscht, ja zu etwas Roughness und einem tollen Glanz in den Haaren. Signifikant dabei ist, dass viele Mädels immer denken, die Inspo-Bilder, die man zu dem Thema „waves“ findet, gibt’s nur in LA oder in Topsalons. Aber falsch gedacht: ihr könnt das ganz alleine! Ich bin schon ewig ein Fan von diesem Look und trage ihn immer, wenn mir die Zeit für’s Styling bleibt. Die gute Nachricht: ich hatte Zeit! Gemeinsam mit JOHN FRIEDA habe ich euch alle Schritte für meinen finalen Cali-Look festgehalten und erkläre euch, wie was wo.
CAR(E)-WASH & GO
Vorab: nicht wundern! Wer jetzt denkt, er kennt diese Produkte von John Frieda noch nicht, der irrt sich höchst wahrscheinlich. Denn die Produkte der FRIZZ EASE Serie sind nicht neu, sondern wurden einfach noch schöner gemacht und stehen ab sofort einheitlich im neuen violetten Gewand im Regal. Der einzige richtige Neuling unter den Anti-Frizz-Produkten ist das ’10 Tage Bändigungs-Wunder‘ (ca. 12 €).
Und dieses tolle, neue Produkt wird vor dem Waschen verwendet! Hierfür trennt ihr eure Haare in grobe, einzelne Strähnen ab und gebt jeweils eine kleine Portion darauf. Ich habe das Produkt vor allem auf meine trockenen Spitzen gegeben, die unter meinen Colorations-Experimenten doch sehr leiden müssen. Normalerweise frizzen die nach der Haarwäsche so richtig schön rum, was natürlich nicht besonders hübsch aussieht. Und leider ist auch der Rest meiner Haare nach dem Waschen meist ordentlich verknotet und lässt sich nur schwer entwirren. Und genau hier setzt die ‚Wunder-Reparatur‘ an, denn sie ist keine Kur zur Pflege strapazierter Haare, sondern eher eine Vorbereitung auf das mühsame Styling von widerspenstigem Haar. Und das funktioniert ziemlich gut!
Für die optimale Wirkung dieses Produkts unterteilt ihr also alle Haare einmal willkürlich, gebt die ‚Wunder-Reparatur‘ drauf und lasst sie 8-10 Minuten einwirken. Die Creme-Gel-Kur wird dann unter der Dusche einfach ausgewaschen. Anschließend verwende ich noch das ‚Wunder Reparatur Shampoo‘ von John Frieda (ca. 8 €). Das nährt geschädigtes Haar und macht dank eines Amino-Repair-Komplexes die Wirkung schon nach einer Anwendung sichtbar. Ich hab’s zuerst auch nicht geglaubt, aber das Endergebnis spricht für sich. Überzeugt euch aber gerne selbst.
Creme-Kur und Shampoo gut ausgespült? Na dann raus aus der Dusche! Auf den passenden Conditioner verzichte ich übrigens absichtlich, um in den Haaren den notwendigen Grip zu lassen. Zu viel Conditioner bewirkt bei meiner Haartstruktur nämlich nur, dass die Haare fast schon zu gepflegt und so auch zu flutschig werden und das Styling sich nach zwei Stunden wieder verabschiedet. Creme-Kur, Shampoo – reicht vollkommen!
PREP’N’STYLE
Hach, was liebe ich Pflege zum Aufsprühen! Powersprays, die das Kämmen erleichtern? Love it. Kein Wunder, dass das ‚Frizz Ease Tägliche Wunderkur Sofort Pflegespray‘ (ca. 8 €) sofort auf mein Haar muss. Es sorgt im Handumdrehen für ein seidig-weiches Haarfinish und entwirrt handtuchtrockenes Haar. Perfekt.
Nun ist ein wichtiger Schritt an der Reihe, der leider oft vergessen wird. Wer jedoch wie ich mit trockenen Haarenden kämpft und das megaheiße Stylingtool schon wartend in der Hand hält, der weiß, dass hierauf nicht verzichtet werden kann: HITZESCHUTZ! Also drauf mit dem ‚Frizz Ease Hitzeschirm Hitzeschutz-Spray‘ (ca. 8 €). Dessen Textur wird dank des Zerstäubers perfekt auf dem gesamten Haar verteilt und schützt bis zu 200°C. Hitzeschirm eben.
So, das wäre dann auch genug an Preping und Pampering. Die Haare sind nun ordentlich gewaschen, haben einen tollen Glanz, einen herrlichen Duft und sind ausreichend gewappnet, um meinen Stylingtool in die Augen zu sehen.
TOOLS AND FINISH
So, und nun öffne ich meine geheime Trickkiste für euch noch etwas mehr. Ja, is wirklich so! Denn lange hab ich’s geschafft, dieses Stylingtool für mich zu behalten. Das gute Stück hört auf den Namen ‚Beach Curls Wand‘, kostet ca. 64 € und ist das perfekte Tool für lockere, entspannte Looks. Entdeckt habe ich es vor einigen Jahren bei einer amerikanischen Hairstylistin via Instagram (wie könnte es anders sein). Das besondere daran: durch die runden Heizkugeln und das Fehlen einer Klemme legt man die Haare einfach wie man will über den Stab und erhält am Ende so eine leicht ungleiche Wellenstruktur in den Haaren. Ihr könnt einfach drauf losstylen, ohne euch groß Gedanken zu machen. Am Ende wird’s immer schön wellig und wenn ihr wollt, könnt ihr an der ein oder anderen Stelle einfach nochmal eine Strähne betonen – as you like!
Nach dem kreuz-und-quer-locken sind die Haaren wieder leicht widerspenstig, was schleunigst behoben werden muss. Hier kommt eins meiner Lieblingsprodukte of all time ins Spiel: die ‚Frizz Ease Zauberformel Seiden-Finish-Creme‘ (ca. 8 €). Schon seit Jahren verwende ich sie für den letzten Schliff meiner Haarstylings. Und jetzt erst recht! Denn sie kann, was viele andere Konkurrenzprodukte nicht schaffen: Glanz verleihen, definieren, nochmal etxra pflegen und fliegende Haare bändigen. Ach ja, und darüber hinaus schützt sie das Haar noch vor UV-Strahlung. Not too bad.
Ich gebe also eine kleine, haselnussgroße Portion auf meine Fingerspitzen und gehe damit durch die Längen. Von innen nach außen. Ganz gern zupfe ich auch die Strähnen, die mir natürlich ins Gesicht fallen, noch damit zurecht. Ihr seht also oben: ohne Finish-Creme. Und hier, direkt auf dem nächsten Bild: mit Finish-Creme!
Unterschied gesehen? Gut. Ich nämlich schon. Darüber hinaus sehe ich Volumen, gepflegte Haare, keinen Frizz und einen herrlich dezenten Glanz. Und es fühlt sich auch genauso an!
Wer jetzt will, kann direkt losziehen und sich im nächsten Beautymarkt mit seinen Favoriten der überarbeiteten Frizz Ease Serie von John Frieda eindecken. Erhältlich sind sie nämlich schon.
Ansonsten kann ich dem nur hinzufügen: je länger sich die Haare noch aushängen, desto natürlicher und fluffiger werden sie. Einmal drüber schlafen klappt ebenso wie frisch gelockt. Außerdem hält das tolle „wie-frisch-vom-Friseur“-Gefühl noch einen weiteren Tag, ohne das der Frizz zurück in die Spitzen kriecht. Good-Hair-Day garantiert!
– In freundlicher Kooperation mit John Frieda –