Ein 360° Guide – MICRONEEDLING mit dem Original DERMAROLLER®

Peelen, Masking, Rollen, Cuppen – es gibt einige Beauty Treatments, die man zuhause umsetzen kann, um seiner Haut etwas Gutes zu tun. Während die eine Behandlung abgestorbene Hautschüppchen abträgt, verwöhnt die nächste sie mit einem extra Boost an Feuchtigkeit und die andere wiederum regt die Blutzirkulation an. Ich meine behaupten zu können, dass ich schon fast alles an DIY-Beautybehandlungen ausprobiert habe, was schönere Haut verspricht – immer mit dem Gedanken im Hinterkopf Euch das beste Tool oder Treatment für ebenmäßige, strahlende Haut verraten zu können. Was ich bis vor wenigen Wochen noch gar nicht getestet hatte, war Microneedling. Zu groß war bisher die Angst etwas falsch machen zu können, meine Haut mit Nadeln zu schädigen oder schlichtweg zum falschen Dermaroller zu greifen. Denn Fakt ist: beim Home-Microneedling kann man definitiv einige schwerwiegende Fehler machen! Wenn man es aber richtig anwendet, kann es (wie bei mir) unfassbar schöne Ergebnisse erzeugen. Umso mehr freue ich mich, Euch heute diesen Microneedling-Beitrag in Kooperation mit dem ORIGINAL DERMAROLLER® liefern zu können, der alle Do’s and Dont’s sowie meine Erfahrungswerte für Euch zusammenfasst. Home Microneedling? So klappt’s!

Was ist Microneedling überhaupt?

Jede Haut verändert sich über die Jahre und mit dem Alter. Meine Haut hat beispielsweise an einer Stelle zu viel Sonne abbekommen, weshalb ich nun Pigmentflecken auf der Stirn trage. Zudem trägt sie aufgrund meiner Mimik erste horizontale Falten und meine Wangen verdauen aktuell noch hormonelle Narben. Auch um meine Augen zeichnen sich die ersten Mimikfältchen ab und insgesamt merke ich, dass die Spann- und Strahlkraft meiner Haut langsam nachlässt. Nicht viel, aber eben immer ein kleines bisschen. Wie oben schon angesprochen kann man einiges davon mit Beautyprodukten behandeln: Seren gegen Pigmentierung, Masken für mehr Frische, Cupping für mehr Glow. All diese Treatments funktionieren relativ oberflächig, weshalb ihr sichtbarer Erfolg folglich auch verhältnismäßig kurz ist.

Microneedling dagegen geht wortwörtlich „unter die Haut“.

Denn: Microneedling, auch Dermarolling genannt, wird mit einem kleinen, handlichen Roller betrieben, der mit 162 winzigen Nadeln bestückt ist. Hiermit rollt man horizontal, vertikal und diagonal über die Gesichtshaut, was zu einer bewussten, aber geringen Verletzung der Haut führt und man somit die körpereigene Neubildung von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure anregt. Die so gezielte Punktierung der Haut und die dadurch angeregte Wundheilung können nicht nur die Festigkeit und die Elastizität der Haut verbessern, sondern auch Falten oder auch Cellulite (den Dermaroller® gibt es auch für den Körper – zum Beispiel die ‚Beauty Mouse‘) optimieren. Hinzu kommt: nach der Behandlung ist die Haut durch die zahlreichen, kleine Einstiche viel aufnahmefähiger für anschließende Pflegeprodukte, die die Kollagenbildung zusätzlich anregen und den Microneedling-Effekt unterstützen können.

Obwohl sich das nun leicht rabiat liest, gilt Microneedling als sehr erfolgreiche Methode, um das gesamte Hautbild zu verbessern und die hauteigene Kollagenproduktion zu verbessern.

Nun denkt ihr vielleicht: das kann mein Peeling plus die passende Maske auch! Das mag stimmen, aber einer Sache sollte man sich hier bewusst sein: der größte Vorteil von Microneedling gegenüber so genannten „hautabtragenden“ Behandlungsmethoden wie Peelings, Laser oder Dermabrasion ist, dass es die Haut nicht abträgt und sie somit auch nicht Haut dünner macht. Die angeregte Kollagenproduktion polstert sie viel mehr von innen auf.

Hört sich vielversprechend an?! Richtig – und das ist es auch, denn ihr könnt  auch die Frequenz des Microneedlings selbst bestimmen. Wie oft ihr Microneedling betreibt, bleibt Euch selbst überlassen: die Einsatzmöglichkeiten reichen von einmalig bis hin zu mehrmals wöchentlich. Das hängt ganz von eurem Hautzustand und eurem individuellen Ziel ab. Hierfür solltet ihr noch wissen, dass man zwischen kosmetischem und medizinischem Microneedling unterscheidet. Kosmetisches Microneedling ist die Behandlung für zu Hause mit Rollern mit einer Nadellänge von 0,2 mm bis hin zu 1,5 mm, während medizinisches Microneedling bei einem Dermatologen durchgeführt wird, der vor allem mit Nadeln ab 1,5 mm Länge arbeitet. An dieser Stelle möchte ich dazu raten, Nadellängen zu verwenden, die nicht länger als 0,2 mm sind. Alle darüber führen natürlich zu einer viel tieferen Perforation der Haut, was aber ein Thema für sich ist. Hier und jetzt soll es um das kosmetische Microneedling, genauer gesagt um das Microneedling mit dem ‚Original Dermaroller® HC902‘, gehen, das ich Euch – solltet ihr noch nie geneedelt haben – für einen sanften Start auch eher ans Herz legen würde. Professionelle Treatments sind meist sehr teuer und die die Anschaffung eines Home-Dermarollers ist in meinen Augen langfristig viel kostengünstiger, zeitsparender und auch einfacher zu handhaben – sofern man folgende Do’s and Dont’s beachtet.

Do’s & Dont’s kosmetisches Microneedling.

Nun mögen sich einige von euch schon erschrocken haben: mit einem mit hunderten Nadeln besetzten Roller über die zarte Gesichtshaut rollen? Und das eventuell mehrmals die Woche? SOS – send help! Keine Sorge, mir ging es anfangs ähnlich. Ich hatte unfassbare Angst, dass ich entweder zum falschen Roller und anschließend zu den falschen Pflegeprodukten greife, meine Frequenz falsch einrichte oder dumme Folgefehler begehe, die mir meine Haut ruinieren. Bei meiner stundenlangen Recherche habe ich gemerkt, dass es unzählige Ratgeber-Seiten, Blogposts, Youtube-Videos und auch Hersteller gibt und ich die Flut an Informationen überrennt. Ich habe mich daher entschieden, euch hier alle Do’s & Dont’s in Sachen kosmetisches Microneedling kompakt zusammenzutragen, sodass ihr sie schnell und einfach konsumieren könnt. In Sachen Roller-Auswahl gibt es meiner Ansicht nach nur eine Wahl: den original DERMAROLLER, aber dazu gleich mehr.

DO’S.

 

  • Sehr gut ist Microneedling für die Behandlung von Falten (auch feine Fältchen im Mund- und Augenwinkel), Melasmen, schlaffem Bindegewebe sowie Schwangerschafts- und Dehnungsstreifen oder Cellulite
  • Vor jeder Anwendung müssen sowohl die Haut als auch der Roller gründlich gereinigt bzw. desinfiziert werden. In Sachen Hautreinigung unbedingt auf hautreizende Peelings verzichten
  • Microneedling maximal 2-3 Mal pro Woche umsetzen
  • Grundsätzlich immer zwei Tage Pause zwischen den Sessions einlegen
  • Partiell oder flächig arbeiten: mit dem Dermaroller können gezielt Stellen wie die Zornesfalte oder Narben, aber auch das gesamte Gesicht behandelt werden
  • Idealerweise abends nach einer gründlichen Reinigung und vor dem Schlafen gehen Dermarollen, um direkte Sonneneinstrahlung zu umgehen und den Erholungs- und Erneuerungsprozess der Haut zu unterstützen
  • Unbedingt darauf achten, dass der Dermaroller echte, individuelle Edelstahlnadeln besitzt. Viele billige Produkte besitzen gestanzte Nadelwalzen, die die Haut beim Rollen ausreißen. Den Unterschied seht ihr hier. Wenn ihr wie ich zunächst einmal anfangen wollt oder zu 100 % auf Nummer sicher gehen wollt, kauft ihr den ‚Original Dermaroller HC902‘ von DERMAROLLER mit bester Edelstahl-Nadelqualität und einer Länge von 0,2 mm (im Set mit dem ‚Roller Cleanser‘ ca. 59 €)
  • Microneedling ist sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet
  • Für die Pflege danach haben sich vor allem drei Inhaltsstoffe als besonders gut herauskristallisiert: Hyaluronsäure, Vitamin C und Retinol

DONT’S.

 

  • kein Dermarolling bei akuter Akne, Pickeln, Sonnenbrand, erhobenen Narben, offenen Wunden, chronischen Hautinfektionen, während oder nach intensiven Retinol-Behandlungen, in der Schwangerschaft oder bei Hepatitis oder HIV
  • Offiziell heißt es: kein Home Microneedling mit Nadeln mit über 1,5 mm Länge. Ich würde Euch raten, zuhause nicht mit Nadeln über 0,5 mm zu experimentieren, da ab 0,75 mm Nadellänge Schmerzen durch das Rollen verursacht werden können
  • Nach dem Microneedling unbedingt direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
  • Direkt nach dem Microneedling unbedingt auf Pflegeprodukte mit LSF oder Make-up verzichten, sondern die Haut mit der richtigen Pflege versorgen. Hier sind vor allem nicht komedogene Wirkstoffe wie Vitamin C oder Hyaluronsäure gut. Auch hier gilt: zu 100 % sicher und geeignet ist die ‚New Natural Line‘ des Original DERMAROLLERS, die für die perfekte Pflege nach dem Microneedling konzipiert wurde
  • Im Augenbereich keine Roller mit mehr als 0,2 mm Nadellänge einsetzen
  • Nicht zu viel Druck ausüben! Gute Dermaroller gleiten über die Haut und erzielen so die beste Wirkung
  • Dermaroller bei regelmäßiger Anwendung nicht länger als 6 Monate nutzen. Die Nadeln nutzen sich auf Dauer ab und werden stumpf.

Mein HOW-TO. Let’s roll!

Nach dieser Übersicht sollte klar sein, warum ich eingangs meinte, dass Microneedling einige Risiken hat, die es zu beachten gibt. Nehmt Euch die Dont’s bitte unbedingt zu Herzen, wenn ihr Microneedling wirklich in Betracht zieht. Wenn ihr es aber richtig macht und alles beachtet, dann könnt ihr – wie ich – ganz großartige Ergebnisse erzielen. Zu meinem Fazit kommen wir gleich, zunächst will ich Euch an meinem eigenen Dermarolling Ritual teilhaben lassen. Diesem bin ich nun die letzten Wochen gefolgt und bin damit sehr gut gefahren. Wer hier Rat braucht, findet sonst hier einen guten Guide.

  1. Sonntags ist der Tag in meiner Woche, den ich zu 99 % ohne Make-up verbringe. Somit habe ich meinen Dermaroller oft Samstag Abend eingesetzt. Als zweiten Tag pro Woche habe ich mir den Mittwoch Abend eingeplant, um ausreichend Pause zwischen den Behandlungen zu haben
  2. Nach dem ich mein Make-up entfernt hatte, habe ich immer den ‚New Natural Line Skin Cleanser‘ von DERMAROLLER® (ca. 38 €) verwendet, um die Haut gründlichst zu reinigen
  3. Vor der Verwendung des Dermarollers, habe ich den Roller mit dem passenden ‚Roller Cleaner‘ von DERMAROLLER® (ca. 23 €) gereinigt und mit heißem Wasser abgespült. Anstatt ein Handtuch zu verwenden, habe ich ihn trocken geschüttelt – Hygiene geht hier vor!
  4. Dann wird gerollt! Ich habe immer das gesamte Gesicht einmal vertikal, einmal horizontal und einmal diagonal gemicroneedelt.
  5. Nach dem Rollen, habe ich direkt den Roller heiß abgespült, erneut mit dem Roller Cleanser gereinigt, noch einmal heiß abgespült, trocken geschüttelt und in seine mitgelieferte Hülle zum vollständigen Trocknen gelegt. Diese wandert dann direkt in den Schrank, um nicht unnötig verschmutzt oder angefasst zu werden.
  6. Nun folgt die Pflege! Ich bin mit der ‚New Natural Line‘ von DERMAROLLER äußerst gut gefahren. Meine Haut hat sowohl die ‚Hyaluron-Ampullen‘ (ca. 60 €) als auch das ‚Hyal C Serum‘ (ca. 23 €) sehr gut aufgenommen und vertragen. Alternativ stehen aus dem Dermaroller Sortiment noch das ‚Hyaluron im Spender‘ (ca. 22 €), das ‚Lipopeptide mit Vitamin A‘ (ca. 23 €) oder der ‚Retinator mit 0,3 % Retinol‘ (ca. 51 €) zur Auswahl. Hier kommt es schlichtweg darauf an, welches ‚Hautproblem‘ ihr behandeln wollt. Solltet ihr Euch hier nicht sicher sein, welche Kombination an Pflegeprodukte für euch ideal ist, kann ich Euch nur raten, das BEAUTY-GLOSSAR von DERMAROLLER zu checken. Hier hat die Firma für jeden Hauttyp das passende Pflegeprogramm zu einem Set zusammengestellt.
  7. Zum Schluss habe ich immer noch den ‚Moisturizer ACE‘ von DERMAROLLER (ca. 42 €) aufgetragen. Dieser versorgt die Haut final mit einer tollen Kombi an Vitamin A, C und E sowie mit Mandelöl, Hyaluronsäure und ist für alle Hauttypen geeignet. Wer noch mehr Spa-Feeling will, der kann auch zur ‚Dermaroller Mask‘ (10 Stück für ca. 60 €) greifen.

Die wichtigste Frage zum Schluss: was hat Mirconeedling mit dem Original DERMAROLLER®
gebracht?

Ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus: mir persönlich wahnsinnig viel! Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bis heute immer noch total baff bin von der sichtbaren Verbesserung meiner Haut. Wenn ich Samstag abends needle, weiß ich, dass ich montags feinere Poren, weniger Falten und vor allem glattere, ebenmäßigere Haut habe. Nach meinem ‚ersten Mal‘ konnte ich gar nicht glauben, in welch‘ unfassbar gutem Zustand meine Haut war.

Sie strahlte als ob ich 24 Stunden geschlafen, drei Liter Wasser, eine Stunde Yoga und zwei Wochen clean Eating betrieben hätte!

Seitdem sind einige Wochen vergangen, in denen ich regelmäßig Microneedling mit dem Original Dermaroller® betrieben habe und sich die Erfolge konstant wiederholt haben. Ich sage hier bewusst ‚Microneedling mit dem Original Dermaroller®‘, weil es eine große Rolle spielt, welchen Roller ihr verwendet und ich fest davon überzeugt bin, dass das Original hier seinen Teil dazu beigetragen hat. Ich glaube auch, dass ich meine Haut bei regelmäßiger Anwendung dieses Dermarollers zur ständigen Erneuerung ihrer obersten Hautschicht triggern kann, was sie glatter, straffer und feiner macht. Für mich ist das Microneedling mit dem Original Dermaroller DAS optimale Treatment für Zuhause, dass kleineren Hautproblemen entgegenwirkt, dabei wenig Zeit beansprucht und sich total einfach in die Beautyroutine integrieren lässt.

Und keine Frage: im direkten Vergleich können Peelings, Cupping und Jaderoller getrost einpacken.

– in Kooperation mit dem einzig wahren, originalen DERMAROLLER®
Alle Bilder ©theOC