Tools aller Art sind in den letzten Jahren ganz gewaltig auf dem Vormarsch im Beautymarkt. Die einen arbeiten Seren besser in die Haut ein, die anderen stimulieren die Gesichtsmuskel und wiederum andere reinigen das Gesicht gründlicher als wir es von Menschenhand jemals könnten. Pionier auf diesem Gebiet ist die schwedische Marke Foreo, die uns seit einiger Zeit mit den kleinen bunten Ufos aka Lunas beglückt. Nach dem Erfolg der ersten Modelle launcht nun, jetzt, gerade, zu diesem Zeitpunkt die neue Generation: ‚LUNA 3‘! Das Gerät kombiniert erstmals noch sanftere und effektivere Reinigung mit einer Vielzahl an gezielten, straffenden Massageroutinen. Außerdem lässt sich das Tool auch mit einer eigenen App koppeln, die die Gesichtsreinigung und -massage personalisieren und so zu deinem ganz eigenen Wellness-Erlebnis machen. Sounds good? Ja, finde ich auch. Ich habe die ‚Luna 3‘ nun einen Monat für Euch getestet!
the BRAND.
Die ein oder andere von Euch wird mit Foreo sicherlich schon vertraut sein oder hat eine kleine Luna vielleicht auch schon im Bad stehen. Aber es wird sicherlich auch einige geben, die das Unternehmen noch nicht kennen, daher ein paar Fakten zur Marke. Foreo wurde 2013 in Stockholm gegründet und hat sich auf die Entwicklung von Hightech-Geräten im Beautybereich spezialisiert. Im Vergleich zu anderen Marken setzt die Marke dabei aber nicht nur auf Funktionalität, sondern auch auf Design. Ein Beautytool ist klein, aus Silikon und bunt? Dann muss es von Foreo sein, denn diese äußerlichen Erscheinungsmerkmale haben sich zum absoluten Markenzeichen von Foreo entwickelt. Zum außergewöhnlichen Design kommt bei Foreo aber auch der Ansatz, die besten Lösungen für den kleinen Geldbeutel zu liefern. Und so verwundert es nicht, dass das Credo der Marke lautet:
‚Foreo – For Every One!‘
the ‚LUNA 3′.
Vielleicht muss ich, bevor ich genauer auf die ‚Luna 3‘ eingehe, noch eine Sache erwähnen: alle Foreo Produkte sind aus ultra-hygienischem Silikon, 100% wasserdichtem Design und verfügen über eine USB-Ladefunktion. Das ist quasi das Basis Set-up. Was das neue Tool nun von den bisherigen abhebt, ist wie oben schon angesprochen die Möglichkeit einer individuellen Gesichtsreinigung – dank App – in Kombination mit einer Gesichtsmassage. Dabei ist ‚Luna 3‘ wie ihre Vorgänger rund und liegt handlich in der Hand. Was sie aber unterscheidet, ist folgendes: sie hat 30% längere und 25% sanftere Silikon-Touchpoints und einen 30% größeren Bürstenkopf. Das alles ermöglicht in Kombination eine gründlichere und präzisere, aber dennoch sanftere Reinigung. Das verarbeitete Silikon ist bei ‚Luna 3‘ auch 35 x hygienischer als herkömmliche Materialien, sodass eine möglichst bakterienfreie Oberfläche gewährleistet wird.
Die Reinigung an sich ist hierbei so vielfältig wie noch nie zuvor: eine große Auswahl an Pulsationsintensitäten, genauer gesagt 16 verschiedene Stufen, machen die Reinigung noch individueller einstellbar und – Achtung, die Möglichkeiten gehen weiter – ‚Luna 3‘ gibt es in drei verschiedenen Reinigungsoberflächen:
eine ‚Luna 3‘ für sensible, eine für normale und eine für Mischhaut.
Wer nun denk ,cool, die kauf ich mir!‘, der mag zwar überzeugt sein, aber weiß immer noch nicht alles über das neue Tool. Denn es hat noch mehr zu bieten. Denn ‚Luna 3‘ reinigt nicht nur, sondern massiert auch. Über die App kann man je nach Gesichtspartie gezielt zwischen vier Massageprogramme auswählen und so faltenanfällige Zonen, wie zum Beispiel um das Auge, mit T-Sonic Pulsationen behandeln. Die sanfte Massage regt die Blutzirkulation in diesem Bereich an und strafft so die Haut, die dadurch praller und frischer wird. Dank der App, die im Vergleich übrigens super schnell und einfach eingerichtet ist, lassen sich also vier verschiedene Massage-Routinen fürs Gesicht, Hals & Dekolleté, die Gesichtskonturen oder die Mund-Partie, in der man kleine Lippenfältchen behandeln kann, einstellen. Je nach gewählten Modus verändert sich so passend zum zu behandelnden Bereich die Pulsation und die Intensität – individueller wird’s nicht. Und mehr kann auch kein anderes elektrisches Gesichtsreinigungs-Tool, da bin ich mir sicher.
Foreo’s ‚Luna 3‘ ist für drei verschiedene Haut-Typen erhältlich: die lila-farbene ‚Luna 3‘ ist für sensible Haut, das rosa Exemplar für normale Haut und die blaue ‚Luna 3‘ ist für Mischhaut konzipiert. Alle drei Varianten sind auf foreo.com und online bei Douglas für ca. 199€ erhältlich. Die Ladung aller drei Gräte (wird per USB geladen) reicht übrigens für bis zu 650 Anwendungen.
the EXPERIENCE.
Meine Gesichtshaut ist Mischhaut par excellence: in der T-Zone fettig, ansonsten normal bis trocken. Folglich habe ich das blaue Modell getestet, auch wenn ich rosa oder lila schöner für mein Bad gefunden hätte 😉 Zunächst habe ich mir die Foreo App heruntergeladen und mich in ein paar wenigen, unkomplizierten Schritten angemeldet. ‚Luna 3‘ lässt sich in nur ein paar Sekunden mit der App koppeln und im nächsten Schritt individuell einstellen. Zunächst legt man ein grundsätzliches Intensitätslevel (zwischen 1 und 16) für die Gesichtsreinigung fest, womit ‚Luna 3‘ ab diesem Moment dann bei der täglichen Reinigung arbeitet. Natürlich lässt sich das jederzeit in der App up- oder downgraden, aber einmal festgelegt, merkt sich das Gerät die Stufe und arbeitet beim Starten dann auch mit diesem Level.
Um die Reinigung dann am Waschbecken zu starten, braucht es die app nicht zwingend. Man drückt einfach den Knopf und los gehen die 60 Sekunden Gesichtsreinigung. Durch kurze Pulse signalisiert das Gerät den Wechsel der Gesichtspartie und stoppt nach einer Minute dann auch von selbst. Durch die 100% Silikon-Beschaffenheit der Foreo Produkte reicht es vollkommen aus, das Gerät anschließend einmal gründlich mit warmen Wasser abzuspülen –und fertig ist die allabendliche Cleansing-Routine. Ich habe es danach einfach auf meine Badablage gestellt, wo es am nächsten Morgen dann wieder trocken und sauber empfangen hat.
Nun reinigt das Gerät die Haut natürlich nicht im Alleingang. Ein Cleanser muss her! Natürlich könnt ihr mit der ‚Luna 3‘ alle möglichen Reinigungsprodukten kombinieren, schließlich ist das Gerät 100% wasserdicht und aus Silikon, sodass nichts rein und raus kann. Ich habe das Gerät mit dem neuen ‚Micro-Foam Cleanser‘ von Foreo (100 ml ca. 45 €, 20ml ca. 10 €) getestet, der eine leichte, cremige Textur hat und sich mit allen Foreo Geräten anwenden lässt. Ich habe ihn zunächst im Gesicht verteilt, anschließend die ‚Luna 3‘ angeworfen, mit Wasser benetzt und mir dann wortwörtlich sanft die Make-up Rückstände von der Haut geschrubbt. Der Cleanser, der übrigens ganz ohne Sulfate, Silikone, Dinatrium-EDTA oder Mineralöl auskommt, schäumt dann zart auf und entfernt mühelos jeglichen Schmutz, Talg, Öl oder eben auch Make-up. Die Konsistenz ist dabei geruchsneutral, was an seiner parfumfreien Formulierung liegt, ist zudem vegan, tierversuchsfrei und seine Verpackung vollständig recyclingfähig. Was will man mehr?
Ach, ein Serum für die Nachbehandlung vielleicht?! Gerade zu bzw. nach einer Gesichtsmassage macht es Sinn, die Haut mit einem Extra-Boost an Pflegestoffen zu versorgen. Auch für diesen Anlass hat Foreo nun ein neues Produkt parat: das ‚Serum Serum Serum‘ (ca. 59 €). Hierbei handelt es sich um ein Mineralöl-, Paraben-, Alkohol-, Duftstoff- und Mineralöl-freies Serum mit Micro-Kapseln mit Squalan Öl, die die Haut vor freien Radikalen schützen, den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der Haut schützen und ihn mit Hyaluronsäure weiter auffüllen. Meine ideale Pflegeroutine mit dem ‚Luna 3‘ von Foreo sah also wie folgt aus: ‚Micro-Foam Cleanser‘ im Gesicht verteilen, ‚Luna 3‘ anwerfen und ,mit Wasser befeuchten, eine Runde Gesicht reinigen und Haut wie Gerät mit Wasser abspülen. Danach switche ich die Luna per App in den Massagemodus, tupfe ein paar Tropfen des Serums auf und massiere mir je nach Wunsch Augen, Konturen oder Hals. Auch hiernach habe ich die Luna aus Hygienegründen nochmal mit warmen Wasser abgespült und wieder zum Trocknen aufgestellt. Fertig.
the FINALE.
Wie eingangs schon gesagt: es gibt zur Zeit ziemlich viele elektrische Geräte, die die Haut schöner machen sollen. Aber was lohnt sich wirklich? Ich kann ehrlich behaupten: die ‚Luna 3‘. Dank ihrer besonderen Merkmale reinigt sie nicht nur porentief und so, dass das Handtuch am Ende weiß bleibt, sondern massiert eben auch und kann so vielseitiger als andere Geräte eingesetzt werden. Toll finde ich auch, dass sie sich mit allerlei Pflegeprodukten kombinieren lässt, es aber auch spezielle Produkte von Foreo gibt. Alles kann, nicht muss also. Nach vier Wochen Testen steht die ‚Luna 3‘ immer noch blitzeblank in meinem Bad, zeigt keinerlei Gebrauchspuren oder Verunreinigungen auf, ist immer noch leistungsstark geladen (ich habe sie anfangs einmal über Nacht geladen, that’s it), und hat sich zu einem festen Bestandteil meiner Pflege-Routine gemausert. Auch toll: die tägliche Reinigungs-Routine hat sich mit der ‚Luna 3‘ vom lästigen Moment zum positiven Ritual verwandelt und ich kann mir gut vorstellen, dass das erstmal so bleiben wird. Denn was will diesem Gerät schon das Wasser reichen? Wenn ich dank des verarbeiteten Silikons statt den üblichen rotierenden Bürsten allein an den Hygieneaspekt denke, können alle anderen Gesichtsbürsten getrost einpacken!
– in Kooperation und in sauberer Mission mit FOREO –
alle Bilder © theOC, PR