8 HAARSTYLES, die ich mir aktuell von INSTAGRAM abschaue

Irgendein überirdisches Wesen muss es gewesen sein, dass Instagram-Gründer Kevin auf die Idee zur Speicher-Funktion für seine beliebte Foto-Plattform gebracht hat. Na okay, gut, es gab schon diverse Start-Ups, die diese Lücke geschlossen haben. Aber wenn wir ehrlich sind, haben wir uns diese Funktion innerhalb der Instagram-App gewünscht, damit wir einfach alles schön kompakt halten und nicht noch eine App auf unserem Homescreen hin und her schubsen müssen. Nun ist sie da, ich speichere fleißig ab und ich werfe – nachdem mein Wecker dann endlich Ruhe gegeben hat – immer einen kurzen Blick auf die gespeicherten Styles. Inspo am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen Oder so in der Art. Meine Top Ten an Haarstyles zeige ich euch hier und jetzt. Vielleicht liefern sie euch ja auch etwas Input, damit ihr nicht jeden Tag gleich auf Arbeit erscheint. Let’s go!

N°1. 

Knödel, Buns, Dutts. Nennt sie wie ihr möchtet, aber ich finde: sie funktionieren überraschend gut, wenn man bedenkt, dass das Mädel nicht mehr 12 Jahre alt ist. Bei meinen dicken Haaren nicht ideal, aber trotzdem eine gute Lösung. Vor allem, wenn schon eine gute Portion Trockenshampoo in den Haaren ist, die Zeit zum Haarewaschen fehlt und ihr schnellstmöglich los müsst. Aber Vorsicht! Die Buns sehen am besten aus, wenn ihr sie locker flockig zwirbelt und dann leicht auseinander zupft. Hier und da eine lockere Strähne schadet mit Sicherheit auch nicht.

N°2

 

Wenn schon girly, dann aber bitte mit einem coolen Touch, ja?! Pinterest-Haarkönigin Kristin Ess schafft in meinen Augen mal wieder die perfekte Kombo: sie fasst leicht gewellte Haare, die vermutlich auch nicht frisch gelockt sind und meine geliebte 2-Tage-alt-Struktur haben, tief im Nacken mit einem schwarzen Band zusammen. Passend dazu gibt’s den Choker um den Hals und gut ist. Clean & simple, perfekt.

N°3.

 

Der lebende Beweis, dass man für einen schönen geflochtenen Zopf nicht ultra lange Haare braucht. Alex Chungs blunt Cut wirkt im Zopf aber nur deshalb cool, weil 1. vorne ein, zwei Strähnen locker ins Gesicht fallen und 2. mit zwei farblich passenden Zopfgummis gearbeitet wurde. Diese verlängern den Zopf durch ihre sichtbare Überkreuzung nicht nur optisch, sondern geben dem Zöpfchen auch einen hübschen Abschluss, weil sie fast als Schmuckelement funktionieren. Top!

N°4.

Okay, für den Alltag sind die aufgeklebten, glitzernden Sternentattoos vielleicht etwas viel, aber für eine Hochzeit oder den Geburtstag der besten Freundin kann man schon einmal ein paar Sterne ausführen. Hierfür bindet ihr euch einfach einen Zopf ab, ganz im Style wie ihr wollt. Wichtig ist nur, dass ihr einen sauberen Scheitel zieht und euch sicher seit, dass er auch richtig sitzt. Ändern ist nämlich leider nicht drin! Wenn ihr den Zopf abgebunden habt, platziert ihr die Tattoos einfach so wie euch ist. Ich würde versuchen, möglichst unregelmäßig und mit verschiedenen Größen zu arbeiten, um einen nicht zu gekünstelten Look zu kreieren. Die Tattoos, die hier verwendet wurden, sind von Scunci und ihr findet sie hier. Alternativ habe ich bei Etsy noch eine Einzelversion gefunden, die mir aber nicht ganz ideal erscheint.

Noch kurz zum How-To: Bevor ihr eure Tattoos aufbringt, feuchtet ihr die Haare partiell mit etwas Wasser an, platziert dann die Tattoos und drückt diese gut an – wie bei normalen Abziehtattoos eben auch. Anschließend sprayt ihr mit Haarspray darüber, um den Look zu versiegeln. Eine Video-Anleitung findet ihr bei der Teen Vogue! 

N°5.

Wieder mal ein perfekter Bad-Hair-Day-Style: ein Top-Knot mit Tuch! Im Grunde wisst ihr wahrscheinlich selbst, wie der Look funktioniert. Dutt abbinden, ein Tuch eurer Wahl hübsch eindrehen und darüber setzen. Im Idealfall zupft ihr den Dutt davor noch schön luftig auseinander, damit ihr genug Volumen in den Haaren besitzt, um dem Tuch auch etwas Halt zu geben. Sollten eure Haare total platt sein, könnt ihr sie davor einfach kopfüber durch föhnen. So plustert ihr sie auf und kreiert die gewünschte Messyness, die ihr für diesen Look braucht.

N°6.

Ach Camille! Eigentlich wollte ich meine Haare lang lang lang wachsen lassen. Also so richtig lang und voll, wenn ihr wisst, was ich meine. Je öfter ich aber dieses Bild anstarre, desto mehr will ich mir die Spitzen ausdünnen, den vorderen Part anstufen und mir eine Dauerwelle machen lassen. Also im Grunde eigentlich genau das Gegenteil meines Plans. Wenn sie nicht so ultra cool aussehen würde, würde ich die Idee wieder verwerfen. Aber na gut, vielleicht reicht es erstmal, wenn ich mir morgens mit dem ‚Beach Curl Wand‘ von Diva (ca. 70 €) ein paar unregelmäßige Waves in die Haare arbeite und sie anschließend mit dem passenden Duft versehe. Nach Strand, Kokosnüssen und Salz duften meine Haare nämlich ganz herrlich, wenn ich etwas Strukturpaste wie das ‚Hair Resort‘ von Kevin Murphy (ca. 25 €) hineingebe!

N°7.

Jen Atkin ist die ‚Queen of Hair‘, so viel steht fest. Die amerikanische Hairstylistin ist verantwortlich für alle Looks der Kardashians, ist bekannt für ihre mega Waves, ist Gründerin der Plattform Mane Addicts und der Haarlinie The Ouai! Ich würde behaupten, dass man bei ihr ganz gute Inspiration für Haarstyles holen kann. Auf ihrem Instagramprofil habe ich mir den sogenannten ‚Clip Trick‘ abgespeichert, der ganz gut beweist, dass dezente Wellen im Handumdrehen gemacht sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Trick vielen von euch eine Hilfe sein wird!

N°8.

Ein Style, der wirklich nur 2 Minuten dauert. Das einzige, was ihr hierfür beachten müsst, ist folgendes: auf gar keinen Fall Haare kämmen! Am besten fasst ihr eure Haare nach dem Aufstehen gar nicht an, dann wird der Look nämlich am schönsten. Mit den Fingern zieht ihr euch einen Scheitel, haltet die Haare tief im Nacken und setzt dann die Haarspange drauf. Am Ende geht ihr mit einem Kamm noch über den Scheitel und bändigt eventuell fliegende Härchen. Passende Spangen gibt’s entweder bei Asos (2 Stk. für ca. 11 €), bei H&M (ca. 4 €) oder bei anderen Onlineshops wie diesem hier. Wer es besonders lässig will, zieht den Zopf dann auch nicht ganz durch, nä?!

Und noch etwas Inspiration…

Sowohl das Video von Haarstylist Sascha Breuer als auch der Look von Model Dominika Grnova (die Shoppingsüchtigen von Asos bekannt sein dürfte) verleiten mich beinahe schon wieder dazu, mir die Haare abzuschneiden und mir die Haare zu bleachen. Da ich dieses Jahr ja aber noch vor den Traualtar schreiten werte, verschiebe ich diese Pläne nun erstmal und konzentriere mich auf die Looks, die ich euch oben gezeigt habe. Sie funktionieren allesamt ohne große Friseurskills und werten euren Look im Nu auf – da bin ich mir sicher. Ihr müsst euch nur trauen!