Seit kurzer Zeit, beziehungsweise seit exakt 15 Tagen, schwelge ich über einen Look. Genauer gesagt himmle ich die frisch geschnittene Kurzhaarfrisur von Model Catherine McNeil an, die ihr Hairstylist Guido Palau für die Alexander Wang Show in New York verpasst hat. Der Cut: die Seiten kurz getrimmt, das Deckhaar etwas länger und schön verwuschelt ins Gesicht gelegt. Der in den 90er als ‚Tomboy Cut‘ bekannte Schnitt löst in mir schwere Kurzschluss-Gefühle aus: am liebsten würde ich sofort Schere und Rasierer in die Hand nehmen und mir meine langen Haare abschneiden. Denn auch die Aussage Palau’s trifft exakt mein Stilempfinden:
Eine Art von gewollt nachlässigem Glamour zeichnet den Look aus.
So, und nun überlege ich wirklich, ob ich mir nach meiner Hochzeit im Juli die Haare abschneide und zum Tomboy mutiere. Was meint ihr? Wie findet ihr den Look? Augenbrauenpflege, Lockenstäbe und Föhnaktionen erstmal zu skippen hört sich für mich ziemlich verlockend an.
Ist ja nicht so, als hätte ich nicht schon einmal kurze Haare gehabt und wüsste, wie super praktisch sie sind. Auch wenn ich sie heute anders stylen würde….