Mein Vorhaben mit dem FACE FANNING?! Ein (kurzes, aber ehrliches) Fazit

Ich posaune das Ergebnis gleich mal ganz laut raus: ich in gnadenlos gescheitert. Mein Vorhaben des Gesicht-Luft-Trocknen-Lassens ist grandios gescheitert und der Grund hierfür ist – wenn ihr mich fragt – relativ schnell und greifbar erklärt: der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ich zähle zu dieser Gattung zu 100% dazu. Ein Fail auf ganzer Linie. So sehr ich mich auch angestrengt habe, ich habe es einfach nicht hinbekommen, nach der Gesichtswäsche nicht zum Handtuch zu greifen. Ich konnte einfach nicht darauf verzichten.

Mission impossible, quasi.

Ich muss an dieser Stelle aber auch gestehen: das Aussparen eines Handtuchs in meiner Beautyroutine hatte sich schon ziemlich in meinem Kopf verwanzt, die positiven Effekte, die sich bei Durchhalten auf die Haut auswirken können, gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Und so habe ich mich zu einer Variante hinreißen lassen, die auch so einiges verspricht: die Verwendung eines einzelnen, kleinen Gesichtshandtuchs. Das mag für einige auch schon eine Selbstverständlichkeit sein, aber für jemanden wie mich, der aus einer fünfköpfigen Familie mit Gemeinschaftsbad kommt, war es das nicht. Da wurde kreuz und quer das Handtuch benutzt, zumindest als ich klein war. Auch seitdem ich alleine bzw. mit Timo zusammenlebe, habe ich keinen Gedanken daran verschwendet mir ein Extra-Handtuch für mein Gesicht zuzulegen. Die Idee erschien mir immer spießig. Nun ja, bis jetzt. Jetzt hängt ein kleines weißes Handtüchlein gleich neben der großen Schwester über dem beheizten Handtuchhalter und dieses Projekt scheint mir realistischer als das vorherige. Und so beginne ich von vorne und melde mich in ein paar Wochen wieder dazu zurück.

Bu-huu!

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