Vor kurzem kam im OC HQ ein Päckchen an. Es kam aus dem Hause L’Oréal und hatte ein Produkt in sich, das sich schon lange, eigentlich seit der Lancierung vergangenes Jahr, auf meiner persönlichen Wishlist befand. Die Crema Nuda von Giorgio Armani. Was sie so besonders macht? Sie soll die schönste Model-Glow-Haut kreieren, die ein Beautyprodukt überhaupt hergeben kann. Was ich nach meinem Testlauf von ihr halte? Ein Leben ohne sie ist (momentan) unvorstellbar.
Ich muss gestehen: der Pott, in dem sich die Crema Nuda befindet, ist unglaublich schwer und wuchtig. Irgendwie ungewöhnlich für eine Foundation. Aber das ist ja nicht alles, worauf es ankommt. Bei Beautyprodukten zählen vor allem die inneren Werte (auch wenn eine hübsche Verpackung der ein oder andere Neulancierung bereits den Hintern gerettet hat). Dafür glänzt er silbrig seidig (richtig hübsch!) und beinhaltet die wohl überraschendste Textur. Als ich das erste Mal ins Töpfchen geschaut habe und die Crema auf dem Handrücken getestet habe, gingen die Assoziationen eher in Richtung #fail.
PRODUKTE. Wenn man die Crema Nuda von Armani verwendet, braucht es nicht mehr viel außer etwas Concealer, einen knalligen Lippenstift, etwas Farbe in den Brauen und leicht angetuschte Wimpern. That’s it. Und reicht vollkommen. Weg mit Bronzer, Highlighter & Co. Die können sowieso nicht mit dem mega seidig-cremigen Finish mithalten, das die Haut dann schon hat.
TEINT. Klar, die Crema Nuda kommt zuerst. Anfangs habe ich mich noch vom Namen ‚Crema‘ verleiten lassen, die Konsistenz auch wirklich wie eine Creme aufzutragen. Sprich: ich habe eine kleine Menge zwischen den Handflächen verteilt und dann aufgetragen. Das Ergebnis hat mich jedoch nicht besonders glücklich gemacht. Irgendwie war es fleckig und nicht schön ebenmäßig. Zeit zum Profi-Tool zu switchen. Ich habe zu einem Dior Foundation-Pinsel gegriffen und siehe da, schon viel besser. Die Crema fühlt sich so nicht nur super auf der Haut an, sondern sitzt auch den ganzen Tag perfekt. Auch in Sachen optimales Skinfinish gilt wie immer: weniger ist mehr! CREMA NUDA von GIORGIO ARMANI BEAUTY, ca. 150 € (ufff, ich weiß!).
CONCEALER. Noch ganz neu in Deutschland, aber schon super gehypt: die Produkte des englischen Labels Pixi. Im Sortiment finden sich so einige Starprodukte, die das Potenzial für Dauerlieblinge haben. Dazu zählt auch der Concealer, der meine bläulichen Augenschatten mit nur zwei, drei (Concealer-) Pinselstrichen abdeckt. Die Textur ist schön cremig und setzt sich nicht ab – was will man mehr?! CONCEALER CONCEALER von PIXI, ca. 18 €
AUGENBRAUEN. In Sachen Augenbrauen bin ich super faul geworden in letzter Zeit. Keine Ahnung was da mit mir los ist. Zupfen ist momentan eine richtige Qual. Da hilft nur ein Produkt, das alles auf einmal schafft: Farbe, Form und Fixierung. Ich habe eins gefunden, das alle Ansprüche erfüllt: GETÖNTE AUGENBRAUENTUSCHE von NYX, ca. 8 €
AUGEN. Damit sich der schöne Glow auf meiner Haut auch leicht in den Augen wiederfindet, habe ich noch eine leicht glänzende Creme (it’s all about creams today!) in den Augeninnenwinkel und direkt unter die Brauenbögen getupft. Das öffnet nicht nur den Blick, sondern sieht einfach auch superhübsch aus. Ganz neu und sehr zufriedenstellend ist die CREME FACE SHIMMER von MONKI, ca. 6 €.
LIPPEN. Zu so einem hübschen Glow gehört ein knalliger Lippenstift. Der unterstreicht nochmal dessen Wirkung und macht auch das Augenmake-up hinfällig. Wer also keine Lust oder Zeit auf feinsäuberliches Tuschen hat, greift einfach zu einem knalligen, neonorangen Lip Pen. Der hat viele Vorzüge: er blendet Hautunreinheiten aus, muss nicht akkurat aufgetragen werden und sorgt bei #allblackerrrthang Outfits für den nötigen Farbklecks. LIP PEN von MONKI, ca. 6 €
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