Wir alle haben diese eines Produkt in unserem Beautyrepertoire, auf das wir uns immer verlassen können. Das uns vom eingerissenen Nagelbett über spröde Lippen bis hin zu trockenen Ellbogen alles im Nu heilt. Das immer in unserer Handtasche verweilt – no matter what! Und das uns egal bei welchem Beautyproblemchen die Hand hält. Bei mir hat diesen Platz bisher immer die ‚Eight Hour Cream‘ Von Elizabeth Arden besetzt, die wurde aber (oopsi!) vor einigen Wochen von einem lokalen wie natürlichen Shootingstar abgelöst: der ‚Cold Cream‘ von STUDIO BOTANIC. Das coole Kölner Beautylabel, das sich auf zertifizierte und vegane Naturkosmetik in schönster Verpackung spezialisiert hat, hat nach dem großen Erfolg seiner ‚Handcreme‘ im vergangenen Jahr nun sein zweites Produkt lanciert: die ‚Cold Cream‘. Ich habe sie mir für Euch näher angesehen und okay, mich vielleicht auch etwas verliebt. Ihr werdet mich verstehen, wenn ihr diesen Text gelesen habt…
Was steckt überhaupt hinter dem Pflegeklassiker ‚Cold Cream‘?
Der Titel Cold Cream dürfte den Beautyjunkies unter euch bestimmt schon etwas sagen. Von verschiedenen Labels gibt es bisher Varianten, die sich seit Jahren erfolgreich am Markt halten. Und das mit gutem Grund, denn die sogenannte Cold Cream hat eine Jahrhunderte lange Geschichte auf dem Buckel und hat sich durch ihre weitreichenden Einsatzmöglichkeiten einen Namen im BeautyBiz gemacht. Wenn man ganz weit ausholt, reicht die Erfolgsgeschichte der Cold Cream sogar bis zur Kaiserin Sissi, die komplett auf die diese Creme setze, indem sie sie sowohl im Gesicht als auch auf den Händen und auf dem Körper verwendete – eben überall da, wo die Haut das gewisse ‚Mehr‘ an Pflege braucht.
Und da wären wir auch schon beim USP der Cold Cream: ihrer extra reichhaltigen Textur! Die besonders feuchtigkeitsspendende sowie regenerierende Zusammensetzung der Creme sorgt nämlich zum einen dafür, dass Hautpartien mit Spannungsgefühl, Rötungen oder Irritationen nachhaltig gecremt und gepflegt werden. Und zum anderen hat sie dazu geführt, dass sie neben Cold Cream auch die Titel ‚Schutzsalbe‘ oder ‚Aufbausalbe‘ erhalten hat. Allrounder eben.
Und warum ‚Cold‘? Man könnte meinen, dass der Zusatz ‚cold‘ daher kommt, dass diese Creme natürlich gerade bei starken Umwelteinflüssen wie sich änderndes Wetter (also zum Beispiel von Sommer auf Winter) oder trockener Heizungsluft zum Einsatz kommt und der Titel so zustande kam. Aber: das ist falsch. Natürlich macht sich die Creme in diesen Phasen besonders gut, aber den Titel hat die Multi-Use-Creme dennoch durch das Kältegefühl bekommen, das man beim Auftragen der Creme auf der Haut empfindet.
Old vs. New – was hat sich an der Textur geändert?
Während man in Cold Creams früher oft ’nur‘ Wasser, Bienenwachs, Olivenöl und Rosenblütenextrakt gefunden hat, so finden sich in der modernen, veganen Interpretation von Studio Botanic on top noch vegane Wachse, Glycerin, Sheabutter und Avocado- und Pfefferminzöl.
„Während die enthaltenen Öle für extra viel Feuchtigkeit sorgen und entzündungshemmend wirken, stärken vegane Wachse die Schutzfunktion deiner Haut und halten sie schön weich und geschmeidig. Das Rosenblütenextrakt der Provancerose versprüht nicht nur einen zarten Duft, sondern wirkt sowohl beruhigend als auch ausgleichend und regenerierend. Das Pfefferminzöl hat darüber hinaus einen leicht kühlenden Effekt und regt die Durchblutung an.
Hört sich verlockend an, non?! Ja, finde ich auch! Und wer nun noch Sorge hat, dass die ätherischen Öle olfaktorisch zu stark in den Vordergrund treten, dem kann ich sagen: die riecht man eigentlich so gut wie gar nicht. Believe me, sonst würde ich sie nämlich nicht verwenden, da ich selbst auch zu den Menschen zähle, die nicht so sehr auf den Duft ätherischer Öle stehen. Ich kann hier also getrost Entwarnung geben.
STUDIO BOTANIC’s ‚Cold Cream‘ (ca. 17€) – it’s a keeper!
Tja, was soll ich noch sagen außer dass sich diese hilfreiche wie wunderschön designte Tube einen festen Platz in meiner Tasche gesichert hat. Ich trage sie überall auf, wo ich sie gerade brauche: eingerissene Mundwinkel (danke Wetterumschwung), trockene Ellenbogen (oops, zu lange gebadet), schuppige Knöchel (7/8-Hosen for life), Narben (danke nochmals, Lockenstab) und natürlich auch einfach im Gesicht und auf dem Körper – je nachdem wo meine Haut das gewisse Mehr eben gerade brauche.
Sie funktioniert überall!
Ich kann Euch an dieser Stelle nur empfehlen Euch schnellstmöglich ein Exemplar dieser Tube zuzulegen. Nicht nur, weil sie unglaublich schön anzusehen ist (hi, perfect insta-shot!), sondern weil sie Euch beziehungsweise eure Haut durch den Winter bringen wird. Diese 17 Euro sind sowas von sinnvoll investiert – ihr werdet das wohl duftende und gepflegte Finish lieben, glaubt mir.
– in freundlicher Kooperation mit STUDIO BOTANIC –
alle Bilder © theOC