#blondemeetsbrunette: eine außergewöhnliche FREUNDSCHAFT

Yessss, it’s a fact: das Leben ist schöner mit BFFs, best Buddies, einer guten Freundin! Nennt sie wie ihr wollt, am Ende kommt’s bei allen auf das Gleiche raus: mit einer Person, die einen zu 100% versteht, macht das Leben, Shoppen, Ausgehen einfach immer einen Tick mehr Spaß. Man ist einfach ein unschlagbares Team! Irgendwie logisch, denn meistens hat man vieles gemeinsam. Man kann aber auch total unterschiedlich sein. Zum Beispiel bei den Haarfarben. Blond und brünette. Tag und Nacht. Hell und dunkel. Ein Kontrast, der nur mit passendem Gegenstück funktioniert. Das dachte sich auch JOHN FRIEDA und feiert die schönsten Geschichten von Freundinnen mit heller und dunkler Mähne. Ich Brownie bin mit meiner lieben, eisbärblonden Freundin Anne (ihr kennt sie vielleicht noch von hier?!) und zwei Lovestories, äh Freundschaftserklärungen, mit dabei.

SWANTJE.
Lost and found.

Man glaubt es kaum, aber es gibt auch nach der Pubertät noch Momente, in denen man Menschen trifft, wo man eigentlich sofort weiß: das passt. Topf & Deckel. Dumm & Dümmer. Faust & Auge. Da scheint es fast, als hätte das Schicksal einen exakten Plan gehabt und die Lebenswege absichtlich gekreuzt. Einfach so – aber dann doch mit voller Absicht.

Da findet man auf einmal neue Freunde, bei denen man sich fragt: wo warst du all die Jahre? Da platzt dieser Mensch einfach so mit voller Wucht in dein Leben, ganz ohne Voranmeldung. Ob das stört? Nö, fühlt sich ja eh an als wäre es nie anders gewesen. Solche neuen Freundschaften erwecken bei mir dann gerne Illusionen, die von stark pubertierendem Gehabe geprägt sind. Ganz nach dem Motto: „wir werden uns nie streiten und für immer beste Freunde bleiben“. Ok gut, wir wissen alle, dass es dann oft auch ganz anders kommt. Aber es gibt tatsächlich auch noch Freundschaften, da streitet man sich tatsächlich nie. Man zickt, ja. Und natürlich, man geht sich auch mal richtig hardcore auf die Nerven. Dann steht What’s App mal für ein paar Tage still und die Instagram-Herzen bleiben auch mal für zwei, drei Wochen aus. Aber alles halb so wild, gehört auch dazu.

Dazu? Ja, wozu eigentlich. Zu einer erwachsenen, guten Freundschaft, wie ich sie mit meiner lieben Ex-Cosmo-Kollegin und BBF (= blonde best friend) Anne habe. Das Glück hat es wirklich gut mit mir gemeint, als es mich Ende 2013 ins Cosmopolitan Beauty-Team gespült hat. Da saß dieses blonde Gestell mit perfekten, eisbärblonden Wellen am Computer neben mir, immer mit der Sporttasche unter und Stapeln von Ernährungsratgebern auf dem Tisch (okay, wenn ich ehrlich bin war es eher ein buntes Chaos aus alle dem! Sorry Anne :*). Wenn ich mich zurückerinnere, hat es wahrscheinlich ganze vier Wochen gebraucht, bis das erste Eis gebrochen, das erste Sportdate ausgemacht und der erste Sex-Talk über den Freund stattgefunden hatte. Sobald letzteres stattfindet – und zwar mit allen Details – weiß ich eh:

Yaaay, we’re friends!

Seitdem sind gute drei Jahre vergangen, in denen viel passiert ist. Wir waren gemeinsam bei Cosmo. Wir haben gemeinsam mit Sicherheit 5.937 Haarprodukte diskutiert. Wir sind beide weg von Cosmo. Wir teilen die gleiche Trendliebe, haben das Beautyherz am selben Fleck. Wir gehen beide unseren eigenen Weg, aber trotzdem nicht auseinander. Und so geht das ewig weiter. Als Recap dieser Freundschaft kann ich behaupten: wir sind lieber gemeinsam durchs Dickicht gekrochen anstatt den Trampelpfad zu nehmen. Und das mag ich, das macht Freundschaft aus.

Ich weiß nicht, ob es gerade am krassen Kontrast zwischen Blond und Brünette liegt, aber es passt einfach. Zumindest bei uns. Denn wir funktionieren nicht nach dem Motto „blond versus brunette“, sondern eher als gemeinsames brond. Greif ich zum Glätteisen, nimmst du den Lockenstab. Schneid ich mir die Haare kurzerhand zum Lob, entscheidest du sie zottelig lang zu tragen. Ist mein bestes messy Haarspray leer, gibst du mir deins. So ist das bei uns. Und das möchte ich nicht mehr missen. Deshalb sag‘ ich: hoch das Einmachglas, ich stoß mit einem grünen Grünkohl-Mandelmilch-Smoothie (weil’s du bist!) auf unsere blond-brünette Freundschaft an! Chin-chin und kuss.

ANNE.
You came in like a wrecking ball.

Und hast neuen Schwung ins Cosmopolitan Beauty Team gebracht – und irgendwie auch in mein Leben. Recht schnell haben wir gemerkt, dass wir ganz gut zusammenpassen, uns sehr ähnlich aber gleichzeitig auch völlig verschieden sind. Du hast leuchtende braune Haare, ich aschiges Eisbärlond mit einem Hang zu Grau. Du bist ein Make-up-Junkie, ich ein Sportfreak. Du kennst den Contouring-Trend von Übermorgen, ich sage Dir, dass wir bald alle Rote Beete Latte und Avocado-Milchshake trinken. Zusammen haben wir bei Cosmopolitan unsere Ideen und jede Menge kreative Produktionen zu Papier gebracht und nach Redaktionsschluss eine Freundschaft entwickelt, die nach unserer Zeit in der „Cosmo-Beauy-Box“ noch enger wurde.

Da wir völlig unterschiedliche Beauty-Interessen hatten, kamen wir uns beim Testen der neuen Produkte nie in die Quere. Du die Lippenstifte, ich die Bodyscrubs. Du die Augenbrauen-Gele, ich die Haarspitzenfluids. Du das neue Creme-Rouge, ich die Detox-Maske. Nur bei einer Kategorie haben wir schnell gemerkt, dass hier unser Beautyherz im gleichen Takt schlägt: Bei Haarstyling und –farbe. Und das, obwohl du brünett warst und ich blond. Lange hing ein Ausriss aus einer australischen Vogue von einer Frau mit der perfekt unperfekten Undone-Mähne neben unseren Schreibtischen, die wir ab sofort zur Benchmark in Sachen lässigster Hairstyle ever erkoren hatten. Stundenlang konnten wir darüber philosophieren, wie die Beachwaves am besten gelingen. Bei jeden neuen Salzwasser- oder Texturspray mussten wir auslosen, wer es testen darf. Hatte die eine einen neuen Favoriten, musste ihn die andere natürlich auch haben. Salzwasserspray war aber auch wirklich das einzige Produkt zwischen gefühlt 20.000, das wir beide im Badezimmerschrank haben wollten. Na gut, vielleicht noch einen ganz bestimmten Lidschatten in Schlammfarbe, aber das ist ein anderes Thema…

Die Rollen waren also klar verteilt.

Bis zu Tag X, ja bis zum dem Tag als Du auch zur Blondine wurdest. Plötzlich waren auch violette Shampoos für platinblonde Haare für dich spannend, für die sich außer mir nie vorher jemand interessiert hatte. Doch anstatt uns darum zu batteln, waren wir plötzlich das Team Blond. Und auf eine ganz neue Weise ein cooles Beautyteam. Die Blondies eben. Und unser gemeinsames Wissen über die perfekte Blondpflege, die den Gelbstich eliminiert und einen Silberschimmer verleiht, multiplizierte sich von Tag zu Tag.

Jetzt bist du wieder brünett und auch nicht mehr bei Cosmo. Ich auch nicht. Trotzdem hören wir uns jeden Tag, und sind immer noch auf der Suche nach dem besten Texturspray. Doch farbtechnisch sind wir jetzt erstmal save: Du hast eine Mega Frise, die irgendwie viele gerne hätten. Diesen coolen Braunton. Diesen Cut. Doch sie trauen sich nicht. Ich würde es mich auch nicht trauen. Aber Du machst es einfach. Und es wird immer groß. Bei mir ist das anders, bei mir bleibt es meistens alles gleich. Ich habe die gleiche Haarlänge seit 32 Jahren. Und ich bin seit 32 Jahren Blond. Aber das ist auch gut so. Genau deswegen ergänzen wir uns so gut, Brownie.

Ihr wollt auch eure blond-brünette Freundschaft zelebrieren? Könnt ihr haben. Denn ab sofort gibt es für alle blonde und brunette best friends (aka BBFs) unter euch die neuen John Frieda Produkte, die eure unterschiedlichen  Haarfarben zum Strahlen bringen:

BRILLIANT BRUNETTE® LIGHTER GLOW.

BRILLIANT BRUNETTE®
MULTIDIMENSIONAL TONES.

Feuchtigkeitsspendendes Pflegeduo mit zermahlenen Perlen und Süßmandelöl, das leuchtende Brauntöne entfaltet und das Haar revitalisiert. Erhältlich als Shampoo und Conditioner (je ca. 8 €).

Credit: The Original Copy, PR