Beautygossipin‘ mit Elina von BARE MINDS

Nur selten trifft man Mädels, die man von anfang an cool findet. Die einen ähnlichen Beautygeschmack haben. Deren Style man gut findet. Wir sind uns zwar noch nie in echt begegnet, aber wenn ich Elinas Bilder bei Instagram oder auf ihrem Beautyblog Bare Minds sehe, denke ich mir meistens: wir könnten ziemlich gute Freundinnen sein. Logisch also, dass ich sie sofort zum Beautytalk geladen habe und sie mir einen Einblick in ihre Beauty Highlights schenken musste. Und go!


Hi Beauty Friends, ich bin Elina und ich lebe in Berlin. Vor acht Jahren bin ich direkt nach meinem Modedesign Studium in die wunderbar chaotische Hauptstadt gezogen. Anfangs habe ich hier noch im Design für diverse Berliner Fashion Labels gearbeitet, dabei habe ich natürlich auch von den Erfahrungen der Designer gelernt. Einer davon war, sei ein PR und Marketing Pro, wenn du erfolgreich dein Produkt platzieren möchtest und so bin ich dann in einer PR Agentur gelandet. Neben Mode schlägt mein Herz auch für Beauty. Im übrigen finde ich, das beide Segmente zusammen gehören. Trends die in der Modeindustrie entstehen, haben Auswirkungen auch auf Beauty und anders herum auch.

Das ich ein Beautyjunkie geworden bin, geht definitiv auf das Konto meiner Problemhaut. Wer eine feinporige und reine Haut hat, muss ich ja auch keine Gedanken machen mit welchem Stück Seife man die Haut reinigt oder ob man sich den Klassiker aus der blauen Dose ins Gesicht schmiert. Auf der Suche nach dem perfekten Produkt, Erfahrungsberichten und Empfehlungen habe ich die Inhalte vieler Beautyblogs und YouTube Channels eingesaugt. Recherche ist halt einfach alles, ne!? Auf meinem Blog bare minds schreibe ich Geschichten über die schönsten Beauty-Spots und -Produkte, die verrücktesten Trends, Designs und Kosmetikhelden unserer Zeit.

Headlines_3

Sport ist mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Ab einem bestimmten Alter ist ja auch nicht mehr alles so straff und knackig, also bemühe ich mich regelmäßig zu bewegen und das mehr als nur Treppensteigen. Anfangs habe ich viel ausprobiert und rumexperimentiert. Seit einem Jahr weiß ich genau was meinem Körper gut tut. Montags ist bei mir Yoga-Tag, das tut nicht nur einem Rücken gut, die Stunde ist genau das Richtige um eine Woche zu starten. Außerdem gehe ich mindestens einmal die Woche Laufen, das ist wie Meditation für mich – nach einem acht Kilometern-Run fühle ich mich wie ein neuer Mensch. Zusätzliche Powerworkouts definieren die richtigen Muskeln.

pflege

Ich bin ein absoluter Pflegetyp und interessiere mich für Cremes, Inhaltstoffe und deren Wirkung auf die Haut. Ich weiß der Hype um Naturkosmetik ist aktuell sehr groß, aber Produkte aus chemischen Inhaltsstoffen sollten nicht unterschätzt werden. In Labors entstehen die reinsten Zutaten für innovative Produkte. Im Prinzip ist das der Grund warum ich mich für Beauty interessiere: welche Inhaltsstoffe sind enthalten und was machen sie mit meiner Haut. Ich liebe Seren, die können komplizierte Haut wieder ins Gleichgewicht bringen oder haben eine schützende Wirkung. Morgens verwende ich vor der Pflege immer ein Antioxidant, der die Haut vor freien Radikalen, UV Strahlen und Umwelteinflüssen schützt. Entweder nehme ich SkinCeuticals C E Ferulic oder das Resist Serum Ultra Light von Paula’s Choice. Beide Produkte sind Top und erfüllen ihre Wirkung. Das Serum von Paula’s Chioce enthällt hautregenerierende Hyaloronsäre und verfeinert die Poren, wobei CF Ferulic die Haut mit Vitamin C versorgt. Nach dem Serum kommt die Tagespflege. Ich liebe Camellia Nut Facial Hydrating Creme von Aesop. Die Pflegewirkung ist großartig. Die Textur ist reichhaltig aber nicht zu schwer für meine empfindliche und manchmal zu Unreinheiten neigende Haut, außerdem stehe ich total auf den frischen Kräutergeruch. Da ich das Pigmentflecken-Problem habe, verlasse ich das Haus nie ohne einem Lichtschutzfaktor. Wichtig ist mir dabei das der UV Schutz sehr hoch ist und die Creme nicht zu klebrig oder fettig ist. Von einem SPF 15 in der Tagescreme halte ich leider nicht so viel. Ich schwöre auf gründliche Reinigung, damit die Haut abends wieder fähig ist notwendige Pflege aufzunehmen. Also kommt am Ende des Tages natürlich alles wieder runter, egal wie spät es ist und egal wie gut die Party war. Für mich funktioniert Reiniger Ultra Fascial Cleanser von Kiehls gut. Ich mag diese milde, alkohol- und parfümfreie Formulierung, damit bekomme ich sowohl mein Make-Up, als auch den SPF am Abend wieder runter ohne meine Haut zu reizen oder auszutrocknen. Morgens wasche ich mein Gesicht nur mit Wasser. Im Anschluss verwende ich meinen absoluten Liebling – Retexturing Activator von SkinCeuticals – das beste Produkt, das ich je hatte. Das Serum versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und regt durch 20 % Glykolsäure die Hauterneuerung an.

Am Sonntag nehme ich mir dann etwas mehr Zeit für die Haut. Je nach Bedürfnis der Haut gönne ich mir eine Maske. Momentan stehen Ren und Thermal Detox Mask von Sanctuary Spa in der ersten Reihe meines Schränkchens.

makeup

Beim Make-up haben sich über die letzten Jahre einige Lieblinge angesammelt, ohne den die morgendliche Routine unvorstellbar ist. Mascara ist so wichtig wie Zähne putzen für mich. Die Double Extension Tube Mascara von L’Oréal Paris hat mir eine Freundin empfohlen. Das Besondere an ihr ist die Formulierung der schwarzen Tusche. Sie bildet Tubes, die man ganz easy nur mit warmen Wasser wieder entfernen kann. Ohne rubbeln, wirklich cool. Mein „all time favourite“ ist das Make-up Fluid von Avene. Es ist ein leichtes Make-up, das ich das ganze Jahr über verwende. Ich mag die Konsistenz und die leichte Deckkraft, Pluspunkte gibt’s für das darin enthaltene Zink. Hervorragend für die zu Unreinheiten neigende Haut. Ein weiterer alter Wegbegleiter ist der Gel Eyeliner von MAC. Ohne meinem Liedstrich geht nichts. Wenn meine Haut einen guten Tag hat, kann ich das Make-up auch weglassen und verwende das Ambient Lightening Powder von Hourglass. Love it, wirklich. Es macht die Haut ebenmäßig und verleiht einen Glow und das ohne jegliche Glitzerpartikel.

 

body

An meinen Körper kommt nur Wasser, Seife, pflegendes Öl und eine gute Bürste. No Joke, das ist wirklich alles was ich verwende. Optimal ist für mich momentan das seifenfreie Duschgel von Roger&Gallet. Sanft und schonend reinigt es die Haut, der Blutorangen-Duft bringt Frische mit und die Aloe Vera durchfeuchtet die Haut. Morgens versuche ich regelmäßig mit meiner Bürste meinen Körper zu striegeln und die alten Hautschüppchen zu beseitigen. Gibt’s in der Drogerie für einen schmalen Taler. Nach der Dusche pflege ich meine Haut mit dem Relaxing Body and Massage Oil von Love me Green oder einem reinem Cocosöl, das riecht köstlich nach Urlaub und pflegt meine trockene Haut hervorragend.

nails

Ich liebe kleine bunte Flaschchen, ich liebe lackierte Zehnägel und gepflegte Hände. Meine Nägel feile ich ganz simple gerade. Bei kurzen Nägeln gefällt mir die Form am besten. Farblich stehe ich auf Rot- und Nudenuancen oder aber auch auf ganz dunkles Bordeaux. Diese Farben kann ich einfach im Sommer aber auch im Winter tragen. Am liebsten mag ich die Lacke von essie, OPI oder Sally Hansen. Und mit dem Nurish me Unterlack und dem Good to go Topcoat hält der Lack bei mir mehrere Tage ohne zu splitten. Meine Faves sind spin the bottle und wicked von essie und red my fortune cookie von OPI.

hair

Boah, Haare sind ein ganz schwieriges Thema bei mir. Da bin ich eigentlich ständig auf der Suche nach einem guten Shampoo, das meine trockene Kopfhaut und die strapazierten Haarspitzen mit Feuchtigkeit versorgt, aber kein Spaghettihaar daraus macht – bis jetzt habe ich leider noch nicht das perfekte Produkt für mich gefunden. Gerade versuche ich mit dem Extreme Shampoo von Redken die kaputte Struktur zu stärken. Als Ergänzung habe ich von meinem Friseur das Keratin&Collagen Deep Nourishing Filler Treatment von previa bekommen. Das macht das Haar schön griffig. Wenn es schneller gehen soll und ich keine Zeit für eine Haarkur habe, muss der Born.Again Conditioner von Kevin Murphy, der meine Haarpracht pflegt aber nicht beschwert, herhalten. Vogelnester habe ich auch recht häufig, eigentlich immer nach dem Waschen auf dem Kopf, da hilft dann nur eins: der Silk Sheen Leave-in Conditioner von KMS California oder ein Pre Oil von Lani. Wenn jetzt jemand einen guten Tipp für meine superduper strapazierten Haare hat, dann natürlich gerne her damit. Ich freu mich über gute Empfehlungen.

Liebe Elina, vielen herzlichen Dank für den hübschen Einblick in deine Favorite Beauties. Und wenn wir schon dabei sind, uns über Kosmetik auszutauschen, können wir auch gleich ein Gegen-Feature machen (haben wir uns zumindest gedacht!). Also habe auch ich Elina ein paar Fragen beantwortet. Hier geht’s zu Bare Minds!

Credit: Bareminds.de