She’s back! Ich freu mich sehr, dass meine Motivation selbst den Weg zurück zu mir gefunden hat. Denn ich weiß gar nicht was ich sonst gemacht hätte. Wie’s dazu kam? Indem ich mal kurz meinen Grips angeworfen habe und mir überlegt habe, wie ich mein Indoor-Training etwas upgraden kann. Die Lösung: Outdoor-Workouts. Ich weiß, das ist jetzt nicht der Superclou, aber wirkt Wunder. Auch erkennbar an meinem Gewicht. So wenig habe ich nämlich noch nie gewogen (zumindest kann ich mich nicht mehr daran erinnern). Das Recap gibt’s jetzt in meinem wöchentlichen New Moove Body & Mind Diary #6.
I’m back. Das sei schonmal gesagt. Im Nachhinein kam mein Tief wohl davon, dass sich mein Training immer an der gleichen Stelle abgespielt hat. Wen würde das nicht irgendwann etwas langweilen? Siehste. Also hab ich mir meine Outdoor-Klamotten übergezogen und bin raus an die frische Luft. Immer dabei: mein IPhone mit Musik – ohne das geht einfach mal gar nix. Auf dem befindet sich neben 1000 anderer Apps auch die New Moove App, die einem als New Moove Mitglied rund um die Uhr als mobiler Trainingspartner zur Verfügung steht. Abrufbar ist alles, was sonst auch zuhause abgespielt werden kann: Kurse, Spezialprogramme, Ernährungsvideos. Also habe ich mir folgendes überlegt: wenn mich die Kurse in den eigenen vier Wänden nerven (was nicht verwundert, da ich ja eh schon den ganzen Tag im Home Office sitze), geht’s eben mit New Moove nach draußen. Wie das aussieht? Na so:
Ich hasse stupides durch die Gegend Joggen. Cardio ist aber einfach super wichtig, schließlich verbrennt nichts mehr Kalorien als ganzkörperliches Ausdauertraining. Mein Plan also: ich gehe joggen, baue mir aber immer wieder Kraftübungen ein, die ich mir mobil über die New Moove App abspiele. Das funktioniert am besten, wenn ich mir vorab einen Kurs aussuche, der mein Workout ergänzt. Klar, man darf nicht außer Acht lassen, dass man im Winter bzw. bei Kälte etwas eingeschränkt ist was die Übungen angeht. Burpees würden zur Schlammschlacht werden, von Sit-Ups mal ganz zu schweigen. Nichtsdestotrotz kann man viele Übungen aus den Kursen umsetzen und einfach alles, was einem draußen begegnet, miteinbauen. So dient ein Baumstamm mal kurz als Liegestütz-Stop und die Isar-Stufen als Ersatz für den Stepper. Ins schwitzen kommt man auf jeden Fall und die frische Luft ist besonders nach einem langen Tag am Schreibtisch ein toller Ausgleich.
Dadurch, dass ich jetzt out- und indoor Training kombiniere, hab ich ehrlich gesagt ins Training zurückgefunden. Ich entscheide einfach von Tag zu Tag wie ich trainiere, was das ganze viel abwechslungsreicher macht. Mein Körper dankt mir mein Comeback auf jeden Fall schon, denn wie schon angedeutet, purzeln gerade die Pfunde. Insgesamt sind schon drei Kilo weg, ich wiege weniger als nach allen bisherigen Diäten und ich fühle mich leichter denn je. Wenn das so weitergeht, sitz ich an Weihnachten wirklich mit Sixpack unterm Weihnachtsbaum (ein leichter Ansatz ist schon erkennbar, juchee!). Fingers crossed!
Mich an dem veganen Foodguide zu orientieren, gehört übrigens schon völlig zu meinem Alltag. Zuhause ist das IPad mein neuestes Küchentool, da ich den Guide hier abgespeichert habe. Unterwegs schaue ich einfach in die App, wo er ebenfalls abrufbar ist. Egal ob Rezeptinspirationen, Einkaufslisten und vegane Snacks – ich hab für alles immer Tipps parat. So spart man sich übrigens ewiges Suchen auf Blogs oder Kochbüchern. Das macht zwar manchmal richtig Spaß, aber oft ist es auch super ätzend, wenn man in Eile ist und einfach nur noch schnell einkaufen gehen möchte.
Aber es ist noch mehr passiert: mein Hunger lässt nach. Generell stelle ich fest, dass ich weniger Appetit habe. Ob das jetzt am Zuckerverzicht oder der veganen Ernährung liegt, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich ist es die Kombination, die mir gut tut. Und das leichte Körpergefühl, dass der Verzicht mir jeden Tag schenkt. Kein Blähbauch, kein Rumgesnacke, keine spontanen „Ach-komm-das-gönn-ich-mir-jetzt“-Aussetzer. Ich denke, die kennen wir alle, oder? Diese Momente, in denen man genau weiß, dass die rote Knackwurst im Semmel eigentlich nicht gut für einen ist, man sich aber eben auch belohnen möchte und dann doch zu schlägt. Tja, und dieses Verlangen nach Belohnung ist irgendwie wie weggeblasen. Ich glaube, dass der Belohnungsinstinkt an den Verzicht, an den man sich jeden Tag artig gehalten hat, gekoppelt war. Und dann ist es ja auch völlig logisch, dass manchmal die Pferde mit einem durchgehen. Daran ist auch überhaupt nichts schlimme,s versteht mich nicht falsch. Es ist nur so, dass diese kleinen „Belohnungsmomente“ ja dafür sorgen, dass man dann eben nicht abnimmt oder man sich für die kommenden fünf Stunden eben träge fühlt. Im schlimmsten Fall haben sie bei mir den „Jetzt-isses-eh-schon-zu-spät“-Gedanken ausgelöst. Nach dem Snickers die Sintflut, sozusagen. Was die Folgen davon sind, muss ich euch wohl nicht erzählen.
Es kann auch sein, dass es einfach ein paar Wochen gebraucht hat, bis mein Körper sich umgestellt hat. Das habe ich schon bei diversen Ernährungsmethoden und Diäten gemerkt. Hier zählt der eiserne Wille und Durchhaltevermögen. Es fühlt sich auf jeden Fall so an, als würde es jetzt erst richtig los gehen. Ich bin sehr gespannt, was noch passieren wird.
In meinen Augen kommt mein kleines Hautproblem von einer Umstellung der Produkte und nicht von der veganen Ernährung. Ich habe die Tagespflege gewechselt, was durchaus zu Hautproblemen führen kann. Diese sind aber meist kurzfristig weshalb ich einfach mal hoffe, dass mein Vegan-Glow nächste Woche wieder zurück ist. Und bis es soweit ist, trainiere ich einfach draußen, knall mir die ORIGINAL COPY HEARTBEATS auf die Löffel und spende meiner Haut jeden Tag den besten Booster: frische, kalte, klare Luft!
– In Kooperation mit NewMoove –
Credit: The Original Copy, Eat This, Monttriplé