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    Categories: Feelings

THE OC JOURNAL N°11

© The Original Copy

Zwei Wochen voller geballter Beauty-Power im Rückblick! Mein Herz lacht, denn aktuell gehe ich vollkommen auf in meinem Job: ich durfte als Creative Director tätig sein, Hautpflege testen, die auf Basis einer individuellen DNA-Auswertung gefertigt wurde, bin von einem fantastischen Make-up Artist zur Smokey-Eye-Queen verwandelt worden und schmiede beautylastige Zukunftspläne. Besser wird’s nicht. Bitte schön:

TESTED: MEINE SP ENERGY CODE PRODUKTKOMBINATION. Erinnert ihr euch noch an meinen Artikel zum Energy Code von System Professional? Dort hatte ich euch von dem neuen Konzept berichtet, welches es erlaubt, sich mittels App, Fragebogen und Wunschzustand die perfekte Produktkombination zusammenzustellen. Mein Code lautete damals:

H1 + L2 + C5B!

Für Normalsterbliche übersetze hieß das: zum Waschen ist für mich das ‚H1 Hydrate Shampoo‘ (250ml, ca. 29,90 €) am besten, für mehr Pflege die ‚L2 Luxeoil Keratin Conditioning Cream‘ (200ml, ca. 32,90 €) und als Topping der ‚C5B Colorsave Bi-Phase-Conditioner‘ (200ml, ca. 34,90 €), der nach der Haarwäsche ins handtuchtrockene Haar gesprüht werden soll. So. Und nun sind ja ein paar Monate ins Land gestrichen. Die Tuben sind alle kreuz und quer durch meine Dusche gewandert und neigen sich so langsam dem Ende. Es ist also Zeit für mich ein Resümée zu ziehen. Und ich kann aufrichtig und ehrlich sagen: ich würde das Konzept wieder in Anspruch nehmen, könnte mehr als zufrieden damit leben, meine Produktkombination auf Dauer zu verwenden, und bin mit dem Zustand und der Optik meiner Haare super happy. Griffig, leicht glänzend und perfekt gepflegt sind sie. Ich würde euch ja gerne einen Makel nenne (ok, eventuell der Preis?!), aber es gibt einfach nichts zu kritisieren. Pflegepower, Packaging und Anwendung – hier passt alles. Sieht man mir und meinen Haaren glaube ich ja auch an, oder?!

LOOKY LOOKY. Nach dem Comeback der Nerdbrille habe auch ich mir ein Modell geschnappt. Anders als vor ein paar Jahren ist der Rahmen nun jedoch nicht schwarz und fett, sondern gold und filigran. Meine Brille ist das Modell ‚Lancaster‘ des Labels KBL Eyewear. Manchmal fehlt meinem Outfit einfach noch der letzte Schliff. Genau dann greife ich zu meiner Brille mit Fensterglas – und bin damit sehr happy. Das schöne an diesem Modell: es wiegt quasi nichts. So habe ich nie Abdrücke auf der Nase. I like!

MINI ON THE GO. Diesen Donnerstag steige ich in den Flieger und düse für zwei Wochen in die Sonne Thailands. Whoooop! Das Auswählen der Beautyprodukte, die mitkommen ‚dürfen‘, fällt mir dabei immer am schwersten. Ich könnte Stunden damit verbringen, die perfekte Konstellation aus Pflege, Make-up und Haarprodukten zu finden. Eins weiß ich jedoch schon sicher: mitkommen darf der kleine ‚On The Go Mini-Haarglätter‘ von Remington (ca. 30 €), der neben zwei kleinen Föhns und einem einfahrbaren Lockenstab die neue On The Go-Kollektion der Marke bildet. Der ist nämlich miniklein, heizt in 60 Sekunden auf, passt sich weltweit der Stromspannung an und kommt in einer hitzebeständigen Tasche – mehr Reisetauglichkeit geht nicht!

MANI/PEDI. Letzte Woche war ich zum ersten Mal in der Beautery München, die letztes Jahr ihre Türen geöffnet hat. Inhaberin Evi ist super sweet und hat mir den OZN Lack ‚Susanne‘ (ca. 15 €) auf die Nägel gepinselt. Ich war sehr zufrieden mit dem Endergebnis von Mani- wie Pediküre, dem Laden an sich und einfach allem, weshalb ich euch den Salon in München in einem gesonderten Artikel vorgestellt habe. Ihr findet ihn hier! Als nächstes werde ich mir eine Gesichtsbehandlung gönnen. Vorfreude!!!

PERSONALIZED SKINCARE. Es ist schon eine Weile her, dass ich Speichelproben, ungeschminkte Selfies und einen ausgefüllten Fragebogen an GENDECODE SKINCARE von SEPAI geschickt habe und in der Villa Kennedy in Frankfurt mein personalisiertes Hautpflege-Set abgeholt habe. Aber von vorne, denn das Konzept ist ziemlich aufwendig und bedarf einer Erklärung:

Als Interessent besucht man das Spa der Villa Kennedy in Frankfurt, wo geschultes Spa Personal DNA Proben entnimmt und gemeinsam mit dem Gast den entsprechenden Fragebogen ausfüllt. Im Anschluss werden die Proben ins Sepai Labor geschickt, wo diese gründlich ausgewertet werden. Basierend auf den Ergebnissen wird dann ein ganz persönliches Sepai Produkt, abgestimmt auf die eigene DNA, sowie eine individualisierte Behandlung erstellt, die natürlich im Villa Spa durchgeführt wird. Der Gast verlässt das Spa dann mit einem Set seiner personalisierten Hautpflege und einem Booklet, das alle Informationen zum jetzigen Hautzustand sowie eine Prognose beinhaltet.

Heißt also: aufgrund meiner entschlüsselten DNA, meinem Konsumverhalten (Schlaf, Nikotinkonsum, etc.) und dem Ist-Zustand meiner Haut wurde für mich eine individuelle Hautpflege gefertigt. Und die war toll! Auch wenn man sich zuerst an den andersartigen Geruch von Serum und Moisturizer (logisch riechen die anders als Massenware!) gewöhnen muss, die Wirkung war überzeugend. Keine Hautunreinheiten, keine Trockenheitsfältchen, keine schuppigen Stellen. Schon verrückt, dass es möglich ist, Cremes genau für meinen Hauttyp herzustellen – und dann funktioniert das auch noch!

Schaue ich mir das Booklet, was die Auswertungen der verschiedenen Aspekte meiner Haut beinhaltet, mal genauer an, weiß ich auch warum. Das Labor hat meine komplette Haut bis ins letzte Detail analysiert:

Hautarchitektur, oxidativer Stress, Entzündungen, Regeneration, fortgeschrittene Glykierung und Pigmentierung!

Die Analyse hat gezeigt: in mir lauert eine große Gefahr für Faltenbildung! Das sind jetzt natürlich nicht die freudigsten Nachrichten, aber immerhin weiß ich nun, worauf ich bei meiner Hautpflege besonderen Wert legen sollte. Allein dafür hat es sich schon gelohnt. Alle, oder besser gesagt genauere, Infos zum gesamten Konzept findet ihr übrigens hier. Und wer sich für eine solche Hautpflege entscheidet, sie gleich vorgewarnt: die Villa Kennedy in Frankfurt ist exklusiver Partner in ganz Deutschland und der einzige Ort, an dem ihr diese Pflege bestellen könnt. Aber mei, dann hängt ihr eben noch ein ausgedehntes Spa-Wochenende dran, das lässt sich in der Villa Kennedy ja aushalten…

SISLEY PARIS BEAUTY DAY. Das erste Bild zeigt, in welchem Zustand ich zum SISLEY Beauty Day gekommen bin. Das letzte, wie ich ihn verlassen habe. Mich beschleicht das Gefühl eines Dejavues. Und damit liege ich nicht daneben. Denn schon beim letzten Mal, als ich bei Sisley zu Besuch war, bin ich in voller Montur wieder nach Hause gefahren. Grund hierfür ist der super talentierte Make-up Artist Georgios Tsiogkas, der hier immer für Sisley im Einsatz ist und mit vielen Topmodels per Du ist. Nachdem ich ihn vor kurzem auf Insta mit Model Contance Jablonski gesehen habe, stieg meine Vorfreude natürlich. Herausgekommen ist dieser tiefschwarze Look, für den maßgeblich zwei Produkte verantwortlich waren:

 

SHOOT. Vergangene Woche war ich unter anderem auch für zwei Nächte in Berlin. Ich arbeite freiberuflich als Creative Director für das Münchner Beautylabel MUTI, für das ich nach Produktfotos nun auch die erste Face-Kampagne mitkonzipiert und geshootet habe. Schon bald werdet ihr die Ergebnisse auf MUTI’s Social Media Kanälen und in Shops sehen! Ich bin an dieser Stelle einfach mal etwas stolz und zeige euch einen ersten Sneakpeak der Arbeit.

‚Blossom‘ & ‚Paradise Peach‘ von KESTER BLACK, erhältlich für ca. 19 € bei SAVUE BEAUTY

KESTER BLACK. Neben dem MUTI Shooting gab es noch einen Anlass nach Berlin zu reisen: Anna Ross, Gründerin und Kreativkopf des gigantisch tollen Nagellack-Labels KESTER BLACK (ich hatte es euch hier schon einmal kurz gezeigt), war zu Besuch. Ihre Lacke sind in Deutschland bei SAVUE BEAUTY erhältlich und ich hatte die Gelegenheit, sie vor Ort mit Fragen zu bombadieren. Das Interview folgt in Kürze, aber ich will schon einmal sagen: wer auf der Suche nach veganem, ungiftigen Nagellack in cooler Verpackung ist: this is it!

SOMETHING IS IN THE MAKING. Beziehungsweise: this is it, too! Denn wenn man von veganem, ungiftigen Nagellack in cooler Verpackung spricht, dann haben wir auch lokale Player, die da locker mithalten können. Die Rede ist von OZN Vegan, einem Münchner Lack-Label, das Kester Black in keiner Weise nachsteht. Gründerin Nina war die Tage bei mir im Office zu Besuch. Wir haben uns ihr Sortiment zusammen angesehen (oh so hübsch!) und gemeinsame Pläne geschmiedet. Was genau? Tja, das kann ich natürlich noch nicht verraten, aber nur so viel: es wird so tooohooooolllll!

Swantje Bernsmann: Hey! Mein Name ist Swantje und ich bin Beautyjunkie, Instagram Heavy User und horte Augenbrauenstifte. Okay, eigentlich auch Bronzer, Haarprodukte und jeden soften Highlighter, den ich auftreiben kann. Ich like vor allem edgy Beautythemen, die mit einem Augenzwinkern geschrieben sind. Welcome to theOC!

View Comments (5)

  • Hey Swantje, so cool, was Du alles auf die Beine stellst! Bin schon gespannt auf die Ergebnisse des Muti-Shootings- ich sehe hier ja ständig, was Du für ein Foto-Talent bist. Ein dicker Applaus von mir und weiter so!

    • Liebe Katharina, vielen herzlichen Dank noch für dein mega Feedback. Habe ich erst jetzt gesehen ;)

  • Oh bitte, trag ganz ganz ganz oft und ganz viel Smokey Eyes, das steht dir einfach fan-tas-tisch! Umwerfend!
    Der dreifärbige Nagellack am Header-Bild gefällt mir :D

    Hmmm.. bei OZN bin ich zwiegespalten. Ich habe schon viel Nettes darüber auf Blogs gelesen, verdächtige das aber des Sponsorings, weil Konsument-Tests da sehr schlechte Ergebnisse gebracht haben, was Anwendung und Haltbarkeit betrifft. Deshalb bin ich da noch skeptisch, weil ich selbst ja auch irre, irre kritisch bin - aber wenn die wirklich gut sind, daaaann...! <3

    • Ach ja, und noch zum Sponsoring von OZN: ich glaube das täuschst du dich. Ich kenne die Gründerin inzwischen und weiß, dass das nicht der Fall ist bzw. war. Es wird noch mehr Content zu OZN dieses Jahr geben. Vielleicht kommst du dann mal in den Genuss eines Testlaufs und lässt dich überzeugen :)

    • Danke für deine tolles Feedback zu den Smokey Eyes. Mal sehen wie sich das mit dem Alltag vereinen lässt. Wobei: bei meinem Job sollte das kein Problem sein ?