Ultra Tomboy: die lässige Frisur der MALAIKA RAISS Models

Es ist zwar schon eine Weile her, dass die Models mit ultra lässigen Tomboy Frisuren über den Malaika Raiss Laufsteg in Berlin gelaufen sind, aber glaubt mir: es lohnt sich, diesen unangestrengten Look nochmal aufzugreifen – und sich diese kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung kurz anzusehen. Denn bei der Frise handelt es sich um einen super praktischen Sommer-Style: Haare aus dem Gesicht, easy nachzustylen, roughe Textur
und Lässigkeit hoch hundert!


Der Look

Der feminine Tomboy ist verspielt aber auch unangestrengt. Ich glaube, dass sich damit viele Frauen identifizieren können. Es geht darum, dass ein anspruchsvoller Look nicht aufwendig sein muss. Mit ein paar Handgriffen entsteht ein innovativer Look mit dem man sich im Alltag wohlfühlt.

– Malaika Raiss

Was du dafür brauchst

Eine Bürste, einen Haargummi, eine Haarnadel, eine Haarschraube bzw. Scroo, ein Textur- oder Meersalzspray z.B. das Casual Sea Salt Texturizing Spray von Toni & Guy (200 ml, ca. 10 €) und ein Glanzelixir,
z.B. das Radiating Tropical Elixir Serum (ca. 13 €).

Schritt #1

Haare waschen, einmal gut durchbürsten und dann durch die Luft antrocknen lassen. Hierdurch bekommen sie schon etwas mehr Griffigkeit und Textur als wenn man sie föhnt. Auf dem handtuchtrockenen Haar gleichmäßig etwas Casual Sea Salt Texturizing Spray von Toni & Guy (200 ml, ca. 10 €) verteilen und entweder gut durchkneten oder strubbelig föhnen. Ich habe für den Urlaub die praktische Reisegröße des Produkts (75 ml, ca. 7 €) eingepackt, die sich auch super für einen Testlauf eignet.

Schritt #2

Um Frizz zu verhindern und eine Mischung aus Struktur und Glanz zu erzielen, kann man das Radiating Tropical Elixir Serum (ca. 13 €), ebenfalls von Toni & Guy, auftragen. Ein oder zwei Pumpstöße in den Handen verreiben und damit durch die Längen gehen. Ich hab’s verwendet und kann sagen: Struktur und Glanz? Check!

Schritt #3

Jetzt wird die Frisur kreiert. An dieser Stelle kommt man eigentlich immer zu dem Punkt, wo man denkt: ‚Bekomm ich eh nicht hin!‘ ‚Das schafft doch nur ein Friseur!‘ Aber das ist hier gerade nicht der Fall. Denn das Einzige was man machen muss, ist das Haar in zwei Stränge zu teilen und diese nach innen einzudrehen. Das Teilen der Haare kann gerne lose und ungenau passieren, denn genau das ist hier erwünscht. Also Finger weg von Stilkamm
oder exaktem Scheitel.

Schritt #4

Ein gutes Stück vor Zopfende (oder je nach Wunsch) die eingedrehten Haare zusammen fassen und mit einem Haargummi fixieren. Dann eine Strähne des Zopfendes (am besten von der ‚Rückseite‘) um den Haargummi wickeln und mit einer farblich passenden Haarklammer hinten feststecken.

Schritt #5

Die beiden eingezwirbelten Haarstränge von oben mit einer sogenannten Scroo (auch Haarschraube genannt) zusammenfassen. Die Haarschraube fasst beim Drehen bzw. Schrauben automatisch nur einen Teil der Haare und schafft es, dass der Zopf am Ende lose sitzt. Einfach ein bisschen rumprobieren, schief gehen kann dabei nichts. Die Schraube sitzt? Gut, dann die Frisur vorsichtig etwas lockern.

Schritt #6

Jetzt kommt das Feintuning: mit den Fingern einzelne Strähnen ein paar Millimeter aus dem Zopf herauszupfen. Dadurch entsteht eine ’schon-getragen‘-Optik, die den Look ausmacht. Um die zu fixieren, kann man nochmal ein paar Pumpstöße des Casual Sea Salt Texturizing Sprays auf die fertige Frisur und das Zopfende geben. Leicht ankneten und vorne am Haaransatz ebenfalls ein paar Strähnen herauszupfen. Fertig: einmal die lässige Beach-Variante, einmal mit Klamotte.

Wer das Ganze noch etwas tiefer sitzen haben möchte wie bei der Show von Malaika Raiss, kann die eingezwirbelten Haare einfach weiter unten zusammenbinden und das ganze noch loser gestalten. Und jetzt: GO!

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Fotos: The Original Copy