Als ich mich gestern an das heutige OC JOURNAL gesetzt habe, dachte ich zuerst, dass ich in den vergangenen drei Wochen zu wenig Eindrücke fotografisch festgehalten habe. Dann habe ich mich durch meine 26.298 Fotos auf meinem Handy treiben lassen und festgestellt, dass da doch einiges an Instagram-Finds, persönlichen Tipps und Beauty-Kram zusammen kommt, was sich für die neue Edition eignet. Am Ende war es fast zu viel, aber herausstreichen wollte ich dann doch nichts mehr. Also, los geht’s.
Mit MARCCAIN nachts im KaDeWe
Marccain ist den meisten von Euch mit Sicherheit ein Begriff. Für mich hat die Marke etwas mehr Bedeutung: meine Mutter war ganz zu Anfang des Labels dort Chefdesignerin, ich habe direkt nach dem Abitur dort meine Ausbildung zur Modenäherin gemacht und in Kooperation mit der Vertriebsabteilung von Marccain habe ich 2012 auch meine Bachelorthesis geschrieben. Das alles liegt schon Jahre zurück, aber dennoch habe ich nie den Draht zur Marke verloren. Das liegt in meinen Augen daran, dass das deutsche Modehaus zu den wenigen Labels gehört, die nach wie vor wachsen und sich Schritt für Schritt weiter etablieren. Auch wenn ich vielleicht nicht genau in die Zielgruppe passe, so verbindet mich spätestens der Launch der hauseigenen Beautylinie wieder mit der Marke. Seit letztem Herbst gibt es nämlich drei Düfte. Auf der exklusiven KaDeWe-Marccain-Show vorletzte Woche habe ich mir die Düfte mal genauer ansehen können. Und so viel darf ich verraten: hierzu kommt demnächst auch ein Artikel, auf den ich mich sehr freue! Thank you for having me, Marccain!
p.s. mein Favorit der drei Mysteriously Düfte ist N°3 <3
p.p.s.: wenn ihr irgendwann mal die Gelegenheit bekommt, werft mal einen Blick auf Taschen & Schuhe. Ich bin ganz verliebt in diese hübsche graue Tasche aus italienischem Leder!
YOGA FOR THE EYES
Ich hatte es auf Instagram schon geschrieben: „Wenn Chanel dir eine Yogamatte schenkt, dann machst du gefälligst Yoga!“ Es wäre auch zu schade, die mit CC-gebrandete Matte einfach nur ins Eck zu stellen. Die News waren aber natürlich nicht, dass Chanel nun auch Yoga-Stuff auf den Markt bringt, sondern dass es ein neues Serum gibt. Das ‚Blue Serum Eye‘ ist Teil der BLUE-Pflege-Linie von Chanel, die für die ‚Aktivierung der Jugendlichkeit‘ steht. Die Linie bestand bis dato aus einem alleinstehenden Serum, das nun eben Zuwachs bekommen hat. In dem neuen Augenserum stecken grüner Kaffee, der entzündungshemmend und antioxidativ wirkt. Daneben versorgen Oleo-Aktivstoffe des sardinischen Olivenbaums die sensible Augenpartie mit essentiellen Fettsäuren und Mastixharz (ich gebe zu, ich musste auch kurz googlen), das übrigens schon seit Jahrhunderten sowohl gegessen als auch in Kosmetik verarbeitet wird, unterstützt den Erneuerungsprozess der Haut. Ich gebe dem hübschen Produkt, das übrigens ab sofort für ca. 65 € erhältlich ist, bald eine Chance. Aber erst, wenn ich das folgende Produkt aufgebraucht habe. Denn…
…die ‚The Cream‘ von Augustinus Bader…
…bekommt bei mir aktuell eine Sonderstellung. Ich hatte euch ja bereits hier beschrieben, wie sie wirkt und was ihr Konzept ist. Laut Professor Bader, der Jahre lang geforscht und ausprobiert hat, entwickelt die Creme ihr volles Potenzial nur, wenn man sie komplett alleine anwendet. Die Hilfe von Seren, Essenzen und Augenpflege braucht ‚The Cream‘ laut ihm nicht – und das glaube ich so langsam auch. Ich verwende sie nun schon seit drei Wochen und habe fantastische Haut. Pickel, Rötungen und Pigmentflecken tauchen quasi ab und dass ich mal an den Punkt komme, wo ich abends nicht wie verrückt Augenpflege einklopfe, hätte ich auch nicht gedacht. Ein einziges Mal habe ich probiert sie mit einem Tonic und einem Serum zu kombinieren und ich konnte richtig spüren, wie sie mir vom Gesicht gerutscht ist. Meine Haut hat sie einfach nicht ‚richtig‘ aufnehmen können und ihre Wirkung war dahin.
Nun gut, ich liebe sie. Ich liebe das Konzept, dass man nur noch ein Produkt braucht (auch für Reisen & Urlaube!), und auch die Geschichte dahinter. Jetzt ist es aber so, dass das Teil knackige 225€ kostet. Und weil ich will, dass mein Blog nicht nur ein reiner Informationskanal über Kosmetik ist, sondern euch auch einen gewissen Vorteil bietet, habe ich folgendes organisiert: heute verschenke ich vier Exemplare über Instagram, sodass vier Leserinnen auch mal probieren können! Schaut also am besten gleich morgens mal auf meinem Profil vorbei, sodass ihr nichts verpasst. :*
p.s. dieser SZ-Artikel fasst ganz gut zusammen, was Professor Augustinus Bader geschaffen hat!
ASOS4505
Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: unser allerliebstes Shoppingportal ASOS hat eine eigene Active Wear-Linie gelauncht! Alle, die noch keinen Wind davon bekommen haben, sind nun auch informiert. Nichtsdestotrotz erklär ich es euch gerne noch einmal eben: die neue, eigens von ASOS kuratierte Kollektion hält über 100 Styles für Frauen und Männer bereit, die sich sowohl als Sports-Wear als auch im Alltag tragen lassen. Dabei deckt sie sowohl die klassischen schwarzen Basics als auch gemusterte Yoga-Pants und coole Sportbags für euch bereit. ASOS selbst sagt:
ASOS 4505 bietet hochwertige Performancewear, die von den aktuellsten Trends inspiriert ist und dich mit einer Garderobe ausstattet, die voller Gründe ist, aktiv zu sein. Es geht nicht darum, am schnellsten, stärksten oder am fittesten zu sein – es geht um dich und um eine neue Perspektive, aktiv zu sein und sich dabei gut zu fühlen.
Cool ist: die Teile kosten alle zwischen 20 und 115 Euro und sind somit super affordable. Die Ausrede, kein Geld für Sportklamotten zu haben, wäre damit also auch vom Tisch. #sorrynotsorry. Ich durfte mir netterweise ein Set aussuchen und habe mich für das pastellige Leo-Yoga-Set (ca. 65 €) entschieden. Es ist gestern bei mir eingetroffen und ich werde es morgen früh samt CHANEL-Yogamatte für euch testen. Ein Bericht, wie sich die Sachen anfühlen, halten und auf der Matte machen, folgt! Namaste. Meine Favoriten habe ich euch hier schon einmal zusammengestellt:
AND THE OSCAR GOES TO…. GLOSSIER LIDSTAR!
Wenn das mal kein Geniestreich war! Schon zu den Golden Globes teaserte mein liebstes US-Beautylabel Glossier den Launch eines neuen dekorativen Produkts an. An niemand geringerem als Beyoncé. Pfff, das musste ich erstmal verdauen. Gerade hatte ich das Bild, den Look und die News verarbeitet, da folgt auch schon die Oscar-Nacht und Glossier lässt die nächste Bombe platzen: ab heute gibt es Lidschatten! Auf dem roten Oscar-Teppich konnte man sich die verschiedenen Finishes dann auch gleich noch an Stars anschauen. Ich sag’s euch wie’s is: ich bin geflasht von so viel Marketing-Cleverness. Am Ende ist der neue ‚Lidstar‘ (ca. 30 $) nichts anderes als ein leicht schimmernder, cremiger Lidschatten, der mit einem Flock-Applikator aufgetragen wird.
Aaaaaber: natürlich ist das Packaging wieder von einem anderen Stern, die Farben ultra kosmisch sparkly und der Haben-Wollen-Faktor erstreckt sich ab Sekunde eins ins Unermessliche. Ich habe mir alle 6 Farben mal eben angeschaut und weiß jetzt schon: i need them all!
ALLES WAS ICH BRAUCHE IST CHROMEY, HOMEY!
WAVES; WAVES; WAVES;
Ich muss ja selbst lachen, wenn ich diese Bilder hier anschaue (ganz zu schweigen von dem ersten!). Aber ich würde euch die vier Bilder hier nicht zeigen, wenn es sich nicht lohnt. Was sie nämlich bebildern ist mein persönlicher Go-To-Trick für natürlich gewellte Haare ohne Lockenstab, Glätteisen & Co. Alle, die mit Tools nicht umgehen können (oder wollen), morgens einfach keine Zeit für elektrisches Haarstyling haben oder schlichtweg keine Lust auf das ganze Beauty-Gedöns haben, spitzt mal eben die Ohren. Denn der unkomplizierteste aller Wege zu natürlichen Waves ist der folgende: Bevor ihr ins Bett geht, trennt ihr eure Haare in vier grobe Strähnen. Dann zwirbelt ihr sie ein und steckt sie (möglichst weit oben) am Kopf mit Nadeln oder Klammern fest. Darüber schlaft ihr nun eine Nacht (wortwörtlich), löst am Morgen alles und wuschelt euch dann mit den Fingerspitzen einmal locker durch die Haare. Am Ende habt ihr die tollsten Beach Waves, die ihr euch vorstellen könnt, ohne auch nur einen Lockenstab angefasst oder Finger krumm gemacht zu haben. Läuft, oder?!
p.s.: wenn ihr vor dem Eindrehen noch etwas ‚Memory Mist‘ von the Ouai (ca. 30 €) in die Haare gebt, hält der Look noch länger!
A LITTLE SOMETHING, SOMETHING: ZUCKERSCHNÜRL.
Eine Info für alle Münchner Girls: den schönsten Deko-Laden, der immer das perfekte Geschenk für spontane Geburtstagsfeiern, Mitbringsel für Baby Showers oder auch schöne Interiour-Stücke für Einweihungsparties parat hält, ist das Zuckerschnürl. Zugegebenermaßen liegt er etwas ab vom Schuss beziehungsweise nicht mitten in der Stadt, weshalb er manchmal vergessen wird. In meinen Augen völlig zu unrecht, weil sich Einmal-Durchstöbern immer lohnt. Daher wollte ich euch einfach noch einmal an seine Existenz erinnern 😉
Zuckerschnürl
Auenstraße 29
80469 München
Sonntag: geschlossen
089 – 30703132
HONEY(moon), LET’S GO AND FLY AWAY.
Schon über ein halbes Jahr ist es her, dass wir geheiratet haben. Damals war im direkten Anschluss keine Zeit für Flitterwochen, weshalb wir das nun nachholen. Mitte März steigen wir zwei Bernsis in den Flieger Richtung Südamerika – für ganze drei Wochen. Ich kann noch gar nicht glauben, dass es schon bald soweit ist und bin schon total gespannt wie alles wird! Während es auf dem Blog natürlich weitergeht, nehme ich euch auf Insta auch mit. Der Plan ist: in den Stories nehme ich euch tagesaktuell überall mit hin. Wer unser Abenteuer im Dschungel also nicht verpassen will, klickt gleich mal auf folgen. Ich freue mich über alle, die mit mir ‚mitreisen‘ :*