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    Categories: Feelings

a self-tan dream come true: NAHTLOSE BRÄUNE minus Flecken, Gelbtönung & Orange-Stich

Selbstbräuner – das klingt einfach nicht schön und weckt, zumindest bei mir, immer noch eher unschöne Assoziationen. Da denke ich an fleckige, ungleichmäßige Schattierungen. Oder noch schlimmer: an einen gelblichen Orange-Ton an Knien und Ellbogen. Dazu gesellt sich meist ein süßlicher unausstehlicher Geruch, der eher an sich zersetzende Bananenschalen auf dem Biokompost im Garten erinnert als an kandierte, karamellisierte Äpfel. Ich kann diesen Geruch gar nicht richtig in Worte fassen, aber ich weiß sicher: jedes Mal denke ich ‚bäh! nein‘. Nun bin ich aber doch noch auf ein selbstbräunendes Produkt gestoßen, dass zum einen ohne diesen Geruch und zum anderen ohne komische Verfärbungen auskommt. Luna Bronze, you pretty thing!

Luna Bronze: ein Bronzestreifen am Horizont

Wie schon angedeutet: es ist Land in Sicht in Sachen Selbstbräuner, ein Bronzestreifen am Horizont sozusagen. Nachdem ich bereits mit dem ‚Self Tan Water‘ von Eco by Sonya (ca. 36 €) sehr gute Erfahrungen gemacht habe und immer noch mache, gibt es nun noch einen ernstzunehmenden Player in Sachen ebenmäßige, natürliche und unmufflige Bräune.

Die Rede ist vom ‚Glow Gradual Tanning Moisturizer‘ von Luna Bronze (ca. 34 €)! Hier überzeugt mich schon zu Beginn der Name – sowohl von Produkt als auch der der Marke. So schön, so lässig und ganz weit weg vom altbackenen Gruselimage der Selbstbräunungsverbrecher meiner Jugend, dank denen ich verzweifelt meine Ellenbogen mit Zitronensaft bearbeitet habe, um nicht mehr so auszusehen als hätte ich sie in den hofeigenen Misthaufen getunkt.

© stilblut

How it works: zur Sache, Schätzchen

Da ich es in München nicht geschafft hatte, mich angemessen dem Projekt Self Tan zu widmen, packte ich ihn kurzerhand ein, um ihm in meinem zweiwöchigen Heimaturlaub die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken. Beim Auspacken beäugte meine kleine Schwester mit (neu) gierigen Augen die Tube, die ja auch optisch einiges hermacht. Da ich gerade mit einem anderen Projekt beschäftigt war und sie außerdem jung und mehr als willig war bzw. ist, den Selbstbräuner zu testen, wurde daraus unser erstes gemeinsame Beautyprojekt. Whoop!

Let’s prepare for a ‚nahtlose Bräune‘

© stilblut

Zunächst war erst einmal ein gründliches Peeling angesagt und zwar an drei Tagen hintereinander. Dazu habe ich ihr (und auch mir) einfach mein liebstes selfmade Peeling zusammengerührt: Kaffeesatz (Espressokaffeepulver bzw. -satz ist übrigens feiner als regulärer Kaffeesatz), etwas Honig (geht auch ohne) und Olivenöl – das war’s. Alle Zutaten gut miteinander vermischen und in die Haut massieren, kurz antrocknen lassen und beim Abduschen darauf achten, dass sich die Sauerei in Grenzen hält und sich die weißen Handtücher nicht in Reichweite befinden. Ein braun gefliestes Bad wäre hier ideal…

© stilblut
© stilblut

Jetzt ist die Haut idealerweise von Hautschüppchen, abgestorbener Haut und leichten Verhornungen, an denen der Selbstbräuner dann später dunkler aussehen würde, befreit und die Bräune kann sich schön gleichmäßig entwickeln. Vor dem Selbstbräuner sollte man immer noch eine extra Pflege auftragen, denn auch das trägt zu Ebenmäßigkeit bei. Da ich den ‚Moisturizer‘ von Luna Bronze (ca. 30 €) auch dabeihatte, kam auch der zum Einsatz, wobei ich sagen muss, dass es den nicht unbedingt braucht – jede andere (und günstige) Bodylotion tut es auch. Wichtig ist nur, dass sie gut einzieht.

Von Kopf bis Fuß: cremen cremen cremen

So, die Grundlage stimmt schon einmal. Lena, meine Schwester, hat die Tanning Lotion daraufhin konsequent in ihre Pflegeroutine integriert und jeden zweiten Tag wurde von Kopf bis Fuß gecremt. Sie ist dabei viel konsequenter und gründlicher als ich vorgegangen und dementsprechend schön ist dann auch das Endergebnis geworden. Parallel dazu kam dann noch ihre natürliche Sonnen-Bräune (trotz LSF) hinzu, aber der ‚Glow Gradual Tanning Moisturizer‘ hat auf jeden Fall den größten Teil zur spektakulär schönen Tönung beigetragen. Wer gar nicht in die Sonne geht, braucht dann einfach ein paar Tage länger um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, aber im Grunde eignet er sich (auch laut Beschreibung) ideal dafür die „Lebensdauer deiner Bräune zu verlängern“.

no filter, photoshop or anything!

Good to know & to do…

N°1. Ganz wichtig: nach dem Eincremen immer und super gründlich die Hände waschen und zwar auch zwischen den Fingern! Solltet ihr das vergessen haben, funktionieren als SOS-Maßnahmen auch Zitronensaft oder ein Gesichtswasser mit Alkohol, um unerwünschte Flecken wieder zu entfernen.

N°2. Haptik & Geruch: die Creme ist weiß (eine getönte Variante gibt es auch), die Konsistenz angenehm cremig und nicht zäh oder schmierig. Sie duftet ganz fein nach den enthaltenen natürlichen Inhaltsstoffen wie zum Beispiel australische Zitronenmyrte, Mandarine oder auch Orangenblüte.

N°3. Die Textur beinhaltet weitere Inhaltsstoffe, die sich wirklich sehen lassen können: Aloe Vera, Hagebuttenöl, Kokosöl und Gojibeerenöl – alles bio-zertifiziert! Außerdem natürlich cruelty free und dazu noch vegan Von mir gibt es 5 von 5 Sternen oder volle Punktzahl oder auch: eine glatte 1!

no filter, photoshop or anything!
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Veronika Haslinger: