Botox – ein Thema, das Frauen in meinem Alter, also um die 30, immer wieder bzw. immer mehr umtreibt. Soll ich die Zornesfalte behandeln lassen? Wie sieht es mit Mimikfalten aus? Was sind eigentlich die Gefahren beim Spritzen des Nervengifts? Und was kann im schlimmsten Fall schief gehen? Der Fragenkatalog, der auch mich zu Anfang meiner ‚Botoxkarriere‘ beschäftigt hat, war mehrere Seiten lang. Im Gespräch mit meinem Dermatologen Dr. Ellwanger konnte ich die meisten Fragen für mich klären, jedoch weiß ich durch den Austausch mit euch, dass euch noch einige auf dem Herzen liegen. Durch eine Instagram Live-Session mit Dr. Ellwanger kommenden Dienstag gebe ich euch die Möglichkeit, sie direkt zu stellen.
Das hier bin ich, wie ihr vielleicht wisst. Seit kurzem bin ich wieder Zornesfalten-frei. Nachdem ich das letzte Mal im Mai 2017 beim Botoxen war, kam die Falte zwischen meinen Augenbrauen in den letzten Wochen immer stärker durch. Ich konnte quasi dabei zu schauen, wie sich die kleine Falte in meine Haut fräste und ich immer ernster ausschaute. Fast schon wütend sah ich auf manchen Bildern aus – eine Optik, die ich nicht wirklich schön finde. Also vereinbarte ich einen Termin bei meinem Münchner Dermatologen.
Kurz bevor der Termin fällig war, hatte ich Kontakt mit einer Followerin, die super schlechte Erfahrungen mit Botox gemacht hatte. Sie schilderte Beschwerden wie Kreislaufprobleme, eine taube Zunge, Kribbleln im Kopf und leichtes Fieber. Mich erwischte diese Nachricht eiskalt und ich fing an an meinem Termin zu zweifeln. Wie hoch ist das Risiko einer fehlerhaften Behandlung? Lohnt es sich überhaupt dieses Risiko einzugehen? Und was kann man eigentlich tun, wenn es doch mal schief geht? Ich entschied mich mit meinem Arzt zu sprechen und die Fragen zu klären.
Ich konnte meine Gedanken klären und entschied mich für eine erneute Behandlung. Was neben einer faltenfreien Partie zwischen meinen Augenbrauen aber blieb, war der Eindruck, dass viele von euch doch ungeklärte Bedenken und Fragen zu diesem Thema haben. Ich kenne das Problem selbst: egal wie viel man im Netz surft, sich informiert, mit Freundinnen spricht oder selbst Erfahrungen sammelt – beim Thema Botox gibt es immer Gesprächsbedarf! Ich habe mich dazu entschlossen, diesem Bedarf ein Format zu geben und euch die Möglichkeit zu geben eure Fragen zu klären. Und das wird folgendermaßen ablaufen:
Nächsten Dienstag (06.03.) um 18 Uhr werde ich mich mit Dr. Ellwanger, meinem Dermatologen, live auf Instagram zum Thema BOTOX unterhalten. Es geht hier aber nicht vorrangig darum, dass ich mich mit ihm unterhalte, sondern dass wir vor allem eure Fragen klären!
Daher rufe ich euch nun dazu auf, sie entweder schon einmal hier drunter zu posten, sodass ich sie sammeln kann, oder ihr stellt sie live während der Session – ganz wie ihr wollt!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr diese Chance nutzt und euch an dieser einmaligen Session beteiligt, sodass wir möglichst viele Fragen klären können und das Video im Nachgang auch einen gewissen Mehrwert für andere hat. Ich werde es am nächsten Tag auf Facebook posten, damit es auch langfristig zur Verfügung steht. Also Girls, this is your chance – nutzt sie!
Bilder © PR
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Ich werde auf jeden Fall dabei sein und bin sehr gespannt, die Uhrzeit ist auch super, das müsste ich gerade so schaffen:-) Eben habe ich mir auch noch mal deinen Artikel "I did it: mein erstes Mal BOTOX!" durchgelesen, der ist auch schon sehr informativ und gerade die Augenpasrtie interessiert mich sehr. Also eben der Bereich oberhalb der Augen, bei mir hängt auch der Part über dem rechten Auge mehr, vor allem wenn ich schlecht geschlafen habe (leider zu oft der Fall), fällt es mir besonders auf. Demensprechend würde mich da einfach noch mal interessieren, ob es ein Risiko gibt, auch wenn du das schon in deinem Interview gefragt hattest und die Antwort darauf "Ihrem Auge kann im Grunde nichts passieren." sehr beruhigend ist, ich höre/lese das lieber einmal zu oft...Und noch eine Frage: Kann der Muskel dadurch sozusagen strapaziert werden, also im schlimmsten Fall, die Haut noch mehr hängen?
Einfach Worst Case Szenarien...
Oh super Thema! Ich werde dieses Jahr 30 und überlege mit Botox anzufangen (habe auch schon eine tiefere Falte die dauerhaft da ist vom Stirn runzeln).
Daher meine Fragen: macht Botox zur Prävention wirklich Sinn oder bin ich mit AHA, Retinol und co besser aufgehoben? Wenn man schon so leichte Fältchen hat, bringt Botox dann noch was? Worauf muss ich achten, um einen guten Arzt zu finden?
Gibt es etwas zu beachten bei der zusätzlichen Verwendung von Wirkstoffpflege (also AHA, Retinol und co)?
Sehr gut. Ich freu mich schon riesig. Mir brennen folgende Fragen unter den Nägeln:
1) Ich habe mal Botox in die Achseln bekommen. Es waren sicher 50 Einstiche pro Achsel und es tat beim Einspritzen von dem Botox mega doll weh (der Einstich selbst nicht sonderlich). Wie ist es im Gesicht? Wie viele Einstiche gibt es in der Regel bei einer kleinen Zornes oder Denkerfalte und könnte man die Schmerzen eventuell vergleichen (schwierige Frage, aber ich habe es wie einen Wespenstich empfunden)?
2) Was ist bei den Patienten schief gelaufen, die hinterher überhaupt gar keine Mimik mehr haben und so "gemacht" aussehen? Wurde dann die Behandlung "nur" mit zu viel Botox in Kombination mit zu oft gemacht oder kann dies bei jedem Botox-Eingriff passieren, dass man hinterher völlig auf seine Mimik verzichten muss. Zumindest habe ich schon, wie bei dir, Ergebnisse gesehen, die wirklich natürlich und nicht so "gemacht" aussehen.
Ansonsten hoffe ich, dass ich am 6.3. pünktlich aus dem Office komme und mich dazu schalten kann :)