#hairjoi – die 10 interessantesten HAAR-TIPPS der JOICO Experten

Als ich Mitte Januar mit Joico in die Karibik reisen durfte, war ich mir über die Ausmaße dieses Trips nicht ganz bewusst. Mir war zwar klar, dass sich vor Ort circa 1000 Friseure versammeln, um an der ‚Destination Education‘ teilzunehmen. Was mir aber nicht klar war, war die Menge an Input, die ich mitnehmen würde. Im Nachhinein erscheint es mir natürlich vollkommen logisch, dass die dort von absoluten Topfriseuren und -Stylisten abgehaltenen Schulungen vollgepackt waren mit den besten Tipps & Tricks. Alles, was ich aufgeschnappt habe, habe ich Euch in diesen Artikel gepackt. Ich würde sagen: schnappt euch ’nen Kaffee und wir legen los.

fyi.

Bevor ich euch die Tipps und Tricks um die Ohren haue, verliere ich vielleicht noch ein paar Sätze zur Marke selbst. Vor allem in den USA ist Joico nicht nur ein absoluter Colorationsexperte, sondern wird auch im Stylingsegment hoch gehandelt. Bei uns ist beides auf dem Vormarsch, aber ich würde meinen gerade die Stylingprodukte (oh my dear ‚Beach Body‘!) haben sich bei wahren Kennern schon in die Topshelfs geschlichen. Ich kann an dieser Stelle nur wiederholen, dass ich die Stylingprodukte (auch ohne Pressereise) mit voller Überzeugung weiterempfehlen kann. Sie leisten beste Arbeit und haben ein top Preis-Leistungs-Verhältnis! Aber zurück zur Farbe. Hier gibt es bei Joico vier verschiedene Farbsysteme: ‚Vero K-Pak Color‘ (vielfältige Farbauswahl), ‚Color Intensity‘ (semipermanente Töne mit leuchtendem Finish), ‚Vero K-Pak Color Age Defy‚ (eine Art Anti-Aging Haarfarbe) und dann noch ‚Lumishine‘ (eine Mischung aus Reparatur & Farbe). Das Styling- und Pflegeportfolio umfasst Linien für jeden Anspruch – von lockigem oder blondiertem Haar über Reparaturpflege bis hin zu Texturizern, Sprays, Lotions und Gelen. Joico has it all! Falls ihr noch mehr Details zur Marke wissen wollt – hier findet ihr meinen ersten Artikel darüber.

Klar war also: hier trifft Colorationsexpertise auf Stylingknow-how. Und um dieses geballte Wissen an Friseure und uns, Blogger und Journalisten, weiterzugeben, lud Joico seine Testimonials in die Karibik ein. Die täglichen Workshops wurden also von Experten gehalten, die ihre Arbeitsexpertise mit den Joico Produkten in dieser Form weitergeben konnten. Ich habe einige von Ihnen noch außerhalb der Workshops für kurze Interviews getroffen. Meine wichtigsten Learnings will ich nun mit euch teilen…

#1 trending: low-key Haarcoloration.

Sucht ihr noch eine Haarfarbe für 2018? Stylistin Melissa, die übrigens die Haarstylistin von Selena Gomez ist, empfiehlt: „2018 trägt man wieder mehr lived-in Haarfarbe. Vorbilder wie die Kardashians machen es bereits vor: mehr low maintance, weniger Show! Das ermöglichen vor allem Colorationstechniken, die maximal zwei bis drei Farben integrieren. Eine solche Colorierung wächst dann auch viel natürlicher heraus. Für all diejenigen, die nicht auf Highlights verzichten wollen, empfehle ich Babylights. Super viele davon kreieren eine schöne Dimension, ein Glossing zum Schluss verleiht dem Look den notwendigen Glanz“.

#2 colored hair = cold water.

Larisa Love, Salonbesitzerin aus LA und Instagram-Haarguru mit über 500k Followern, hatte den perfekten Trick für gefärbtes Haar parat: „Wascht es kalt – dann hält die Farbe viel länger!“. Das funktioniert übrigens, indem ihr bei normaler bzw. warmer Temperatur duscht und eure Haare dann nur am Schluss mit kalten Wasser spült, shampooniert und auswascht. Davor klemmt ihr sie einfach mit einer Spange, einem Zopfgummi oder einem Stirnband hoch und schützt sie so vor zu heißem Wasserkontakt.

Larisa Love

#3 Ombré? Nope, Sombré!

Ihr hadert immer noch, ob ihr nicht doch mal wieder eine Ombré-Färbung vornehmen lassen sollt? I feel you, denn schließlich ist der Look eigentlich immer noch super tragbar, auch in Pastell- und Knalltönen. Auch schön: sombré! Die Stylisten von Joico raten eher zu dieser softeren Variante, bei der der Übergang nicht ganz so hart ist. Klar ist: sombré gibt’s natürlich auch schon einige Saisons, ist dafür aber zeitloser und natürlicher, was also auch ganz gut zu Trend #1 passt. Wer übrigens nicht nur einen soften Übergang von Ansatz zu Spitzen anstrebt, sondern noch mehr Dimension im Haar bevorzugt, der setzt auf Open-Air Balayage! Amber O’Hara, eine Ikone der Balayage-Technik und Co-Gründerin der ‚The Business of Balayage‘ Acadamy, hat diese Technik perfektioniert. Sie färbt bei dieser Technik freestyle, also ohne Folien, und pinselt mit unterschiedlichen Farben einzelne Strähnen ins Haar. Das Ergebnis? ‚Natürlich gefärbte‘ Haare wie nach einem salzig-windigen Sommer am Strand Australiens.

Amber O’Hara

fyi: openair Balayage eignet sich perfekt für Girls, die nicht ständig zum Friseur rennen wollen. Die Übergänge sind super fließend und wachsen unkompliziert heraus.

#4. ‚face framing‘ ist der heiße Scheiß.

Habt ihr schon einmal von Faceframing gehört? Oder hat euer Friseur schon einmal von einem ‚Moneypiece‘ gesprochen? Für mich sind beide Begriffe vollkommen neu. Amber O’Hara hat mir erklärt, worum es sich bei diesem neuen Haartrend dreht: ‚Beim Faceframing bzw. Facecontouring stehen heller gefärbte Strähnen am vordersten Scheitelpunkt im Fokus. Hellt man genau die Strähnen auf, die das Gesicht einrahmen, erzeugt das einen besonderen sunkissed, beachy Look, der den meisten Gesichtern zudem schmeichelt und sie weicher und jünger wirken lässt. Zudem wirken auch alle anderen Haare etwas heller. Da die Kunden oft nur genau für diesen Strähnen in den Salon kommen, nennen wir Friseure es das ‚moneypiece‘.‘ Wenn ihr euch auch ein Faceframing wünscht oder ihr es selbst umsetzen wollt, hier sind die wichtigsten Fakts: Faceframing-Strähnen kreieren den schönsten Effekt, wenn sie die hellsten im Gesamtlook sind und im Gegenteil zu den restlichen Strähnen oder Paintings fast bis zur Wurzel gefärbt sind. Falls ihr mal nach Beispielen googlen wollt: die aktuellen Looks von Kate Beckinsale und Jessica Biel sind ‚gefaceframet‘.

#5. Föhn & Texturspray for the win.

Richard Mannah, der extra aus Australien eingeflogen kam, zeigte den ultimativen Volumentrick: mit Föhn und Texturspray langanhaltendes Volumen kreieren! Das gelingt so: von unten mit einem Föhn, der auf kalt eingestellt ist, und einem Texturspray gleichzeitig in die Haare föhnen! Das Produkt gelangt so besser zwischen die einzelnen Haare und schafft dank der direkt ‚getrockneten‘ Textur mehr Griffigkeit, Halt und Standfestigkeit. Knetet man anschließend noch mit den Händen durchs Haar, verleiht das noch die notwendige lived-in Struktur. Die einzige Sache, die man hierbei falsch machen kann: mit dem Spray zu nah ans Haar gehen! Haltet also beim Nachmachen auf jeden Fall genug Abstand – sonst verklebt ihr euch das Haar. Wer direkt loslegen will, dem empfehle ich entweder den Joico ‚Liquid to Powder Finishing Texturizer‘ (ca. 16 €) oder den ‚Body Shake Texturizing Finisher‘ (ca. 20€), ebenfalls von Joico. Während sich ersteres durch das Aufsprühen in eine Art Volumenpuder verwandelt, so ist ‚Body Shake‘ eher ein Volumenspray, das einem Salzspray ähnelt. Hairlich!

btw: von Joico gibt es ‚Beach Shake‘ und ‚Body Shake‘. ‚Body Shake‘ kreiert eine salty Griffigkeit mit viel Textur in dünnem bis mittlerem Haar, ‚Beach Shake‘verleiht dank integriertem Öl eher gepflegtes Volumen mit softem Glanz & dezentem Schimmer und ist vor allem für mittleres bis dickes Haar geeignet! Gerade für blondes Haar ist Beach Shake der bessere Partner, da es dem Blond mehr Strahlkraft verleiht. Fest steht: beide duften wahnsinnig gut!

#6. Mix’n‘Match.

Ihr verwendet immer schön artig Shampoo, Conditioner oder Maske nacheinander? Mixt doch mal! Bei Colorationen und super trockenen Spitzen lohnt es sich verschiedene Produkte miteinander zu kombinieren. Die Joico Stylisten David Murray und Ryan Nicoletti haben mir hierfür ihre liebste Kombi verraten: ihr mixt den Joico ‚K-Pak Intense Hydrator‘ (ca. 20 €) mit dem Joico ‚K-Pak Deep Penetrating Reconstructor‘ (ca. 20€) zu gleichen Teilen. Der Effekt? Mehr strahlendes, genährtes und gesund aussehendes Haar! Wird ausprobiert, zumindest von mir.

Ryan Nicoletti (links) und David Murray (rechts)

#7. Scandi Waves mit dem Glätteisen statt Kringellocken mit dem Lockenstab.

Hätte Richard Mannah mich nicht noch einmal an sie erinnert, wären sie beinahe im Dunkel meines Oberstübchens in Vergessen geraten: die Scandi Waves! Dabei handelt es sich um mit einem Glätteisen in S-Form geklippte Wellen. Groß gemacht hat sie vor zwei Jahren die dänische Haarstylistin Nicci Welsh, die durch ihr Youtube Video einen wahren Hype auslöste. Nachdem ich es damals ungefähr 138 Mal angeschaut und irgendwann auch den Dreh raus hatte, habe ich sie irgendwann einfach wieder vergessen. Nun gut, Richard sei Dank und sie sind zurück in meinem Stylingrepertoire. Das Gute an den Scandi Waves ist nämlich folgendes: sie sind viel fresher und lassen die Frauen, die sie tragen, viel jünger wirken, als wenn man präzise Locken mit einem Curlingiron dreht. Cooler aussehen tuen sie alle mal, schaut mal hier:

#8. Die besten Bobbi Pins – laut Jenny Strebe.

Ihr wisst, wie nervig es ist, wenn Bobbi Pins nicht halten wollen. Dieses endlose Nachkorrigieren nervt mich so hart, dass es bei mir eigentlich dazu führt, dass ich dann erstmal gar keine Haarklammern mehr verwende. Schade eigentlich, denn man kann damit eigentlich so tolle Frisuren machen! Gut, dass ich Jenny Strebe aka TheConfessionsOfAHairstylist (ca. 500k Follower) bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen konnte! Sie ist bekannt für Flechtfrisuren und How-To Videos auf Instagram und somit auch ein Guru, was Stylingtricks angeht. Ihr all-time favourite: die Bobbi Pins von Marianna (ca. 4 €)! Die sehen zwar aus wie alle anderen Pins auch, aber sie dehnen sich nicht. Sprich: sie halten bombenfest!

Jenny Strebe

„Meine liebste Art, einen Zopf abzubinden, ist übrigens ein durchsichtiger Mini-Haargummi oder ein Antoupieren der abschließenden Stelle! „

Jenny Strebe

#9. Textur für Zöpfe? Geht klar.

Oft sieht man Zöpfe, die super sleek sind. In den meisten Fällen sind die Haare dann zuvor durch ein Glätteisen gezogen worden. Und dann gibt es natürlich noch die Zöpfe, die voller Textur, Volumen und samt Mini-Flusen daher kommen. In meinen Augen die schönere Variante, da sie echter und cooler wirken. Aber wie bekommt man so einen lived-in Zopf hin, wenn man sich zum Beispiel gerade das Haar frisch gewaschen hat? Ganz einfach: mit der richtigen Vorbereitung! Entweder dreht ihr ein paar Runden mit dem Lockenstab oder ihr verwendet einfach das richtige Produkt! Jenny Strebe arbeitet hier am liebsten mit dem ‚Volumizing Elixir‘ von Joico (ca. 14 €), das ins trockene Haar eingearbeitet wird und ihm Fülle bzw. eine gewisse Rauheit schenkt. Danach wird geflochten und natürlich hier und da ein Strähnchen herausgezupft. Done.

p.s. das ist übrigens auch super Trick für Frauen mit dünnerem Haar, die sich voluminösere Zöpfe wünschen.

#10. Der heißeste Flechttrend aus den USA? Das wären dann wohl…

…infinity braids! Noch nie zuvor gehört? Keine Sorge, ich auch nicht. Aber schaut doch mal! Wer das kommende Wochenende noch nichts vorhat, weiß nun also was zu tun ist.

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Liebes Joico-Team, vielen herzlichen Dank nochmal für die überragende Zeit und die Möglichkeit all diesen Input zu sammeln. Es war fantastisch mit Euch!

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