Die Evolution des HALF-BUN Part #2

Keine Frage, der Half-Bun (englisch für halber Dutt) ist in den letzten Monaten in aller Beautygirls-Munde. Egal ob auf dem roten Teppich, bei der Fashion Week oder im Feed der hippsten Blogger – überall findet man die Trendfrisur. Warum er so beliebt ist, ist leicht zu beantworten: er funktioniert schon ab schulterlangem Haar, benötigt kaum mehr als einen Haargummi und etwas Sea Salt Spray und ist in Sekundenschnelle umgesetzt.

Wer dachte, das ist alles was der Half-Bun kann, hat sich aber getäuscht. Denn wie wir an It-Girls wie Sienna Miller oder Taylor Hill sehen, haben sich unterschiedliche Varianten der Cool-Girl-Frisur entwickelt. Ich zeige euch die bekanntesten Half-Bun-Vertreterinnen, die drei coolsten Styling-Möglichkeiten und verrate euch, wie ihr sie nachstylt.

Part #2:
LOW HALF-BUN MIT MITTEL-SCHEITEL

Was aussieht, als hätte man sich die Haare für die Zeit zwischen Aufstehen und Duschen kurz aus dem Gesicht gebunden, ist eigentlich die lässigste Half-Bun-Variante. Anders als bei den anderen Möglichkeiten ist hier aber auch der Bun selbst. Halb durchgezogen muss er sein. Und am besten gaaaanz tief am Hinterkopf.

Und so funktioniert’s:

Und so funktioniert’s: Mittelscheitel ziehen, etwas Volumen-Puder auf die Ansätze geben und einmassieren. So liegen die Haare trotz tiefem Bun nicht platt am Kopf. Wer einen flachen Hinterkopf hat, kann die Ansätze dort noch etwas antupieren. Fingerspitzen zwei bis drei Zentimeter über den Ohren am Haaransatz ansetzen, leicht abwärts am Kopf entlang nach hinten durch die Haare fahren und abgetrennten Teil mit zum Zopf abbinden, wobei die Haare am Schluss nur halb durch den Haargummi gezogen werden. Den Bun gerne noch etwas lockern. Für mehr Griffigkeit und um den restlichen Haaren etwas Volumen zu geben, noch ein paar Pumpstöße volumengebendes Haarspray auf die Haare geben. Durchwuscheln, in Form kneten – mehr Lässigkeit geht nicht.

Fotos: The Original Copy, Instagram/Hudsonandwillow