Detox Diary: meine Drei-Tage-Entschlackungskur mit DETOX DELIGHT

Entschlacken, den Körper mit Hilfe von Säften reinigen und von ungesunden Giftstoffen befreien oder besser – detoxen – ist in den letzten Jahren zu einer richtigen Bewegung mutiert. Was sich eigentlich gar nicht schön anhört, soll besonders schön machen. Und das hat mich natürlich neugierig gemacht. Also habe ich mich mit Detox Delight zusammengetan und mich letzte Woche für eine spontane, 3-tägige Entschlackungskur mit Säften und Suppen entschieden. Als Vorbereitung für meinen einwöchigen Spanientrip (ich bin Sonntag nach Spanien gestartet) und die dazu notwendige Strandfigur dachte ich, das wäre eine optimale Möglichkeit, innerhalb weniger Tage noch etwas am Bikini Body zu schrauben. Was 3 Tage ohne Essen und 6 Liter Saft trinken bewirkt haben, verrate ich euch jetzt.


Man, oder eigentlich Hippokrates, sagt: „Du bist, was du isst!“ Dass da was dran sein muss, erklärt sich ja irgendwie von selbst. Schließlich kann unser Körper nur so gut sein, wie die Qualität der Lebensmittel, die wir ihm zu führen. Ich dachte immer, ich ernähre mich einigermaßen ausgewogen, treibe ausreichend Sport (drei Mal Fitnessstudio pro Woche) und achte darauf, was ich esse. Was auch stimmt, wären da nur nicht die Gelüste zwischendurch oder am Wochenende. Selbstgemachte Zimtschnecken, Lasagne, hier und da ein Gläschen Wein oder mal eine Packung Gummibären. Eigentlich halb so wild. Klar, ist ja auch nicht jeden Tag. Was der Körper aber davon hat? Der Säure-Basen-Haushalt kommt aus dem Gleichgewicht, was sich in einer eingeschränkten Zellregeneration oder einem schlechten Fettstoffwechsel wiederspiegelt. Not good! Schleichende Gewichtszunahme, ein beschleunigter Alterungsprozess oder Energielosigkeit sind meist die Folgen. Fühlt sich nicht gut an, hab ich selber oft gemerkt.

Nach einer kurzen telefonischen Beratung mit Detox Delight habe ich mich für das Juice & Soup Delight entschieden, das aus vier unterschiedlichen Säften und einer Suppe pro Tag besteht. Die darin verarbeiteten Zutaten sind immer vollständig natürlich, vegan und glutenfrei – das zu wissen, fühlt sich schon gesund an. Zudem werden die Säfte kaltgepresst, für ein Maximum an Vitaminen, Mineralstoffen, und pflanzlichen Enzymen. Raus also mit dem ganzen ungesunden Zeug aus meinem Körper und her mit den gesunden Säften. Schon im Vorfeld, aber auch während der Entschlackungskur bedeutet das: kein Alkohol, Nikotin, Fleisch, Fisch, Milch- und Molkereiprodukte (auch Käse), außerdem kein Weizen (Gluten), Zucker oder Alkohol. Puuuhh, ganz schön krass! Aber wenn schon, denn schon, wa?

Eindrücke aus dem
DETOX DELIGHT Kosmos

     

Geliefert wurden alle drei Tagesrationen super bequem und auf einen Schlag per Kurier am Donnerstag Morgen. Und dann ging’s gleich los: erst alles gut im Kühlschrank verstauen, denn die Säften sollten dunkel und zwischen +2 und +8 °C gelagert werden, und her mit dem ersten Saft. „Lemonade“ nennt der sich und besteht aus gefiltertem Wasser, Zitrone, Aktivkohle, Ahornsirup und Chili Pfeffer. Mein erster Gedanke beim Anblick der Zutaten und der fast schwarzen Flüssigkeit? Das schmeckt niemals!

Okay, aber da stand ich nun, mit 12 Flaschen (vier pro Tag) und 3 Suppen (eine pro Tag) im Kühlschrank, meine anderen Lebensmittel bereits in den Müll verbannt (böses Zeug!) und mit der „Lemonade“ in der Hand. Also gut, einmal gut durchschütteln und dann vorsichtig nippen. Erstes Fazit: die „Limo“ schmeckt gar nicht so schlecht. Klar, ein Vergleich zu einer frischen, hausgemachten Limonade mit Zitronenscheibe und Eiswürfeln wäre hier unangebracht. Aber innerhalb einer Stunde hatte ich die überraschend gut schmeckende Lemonade und anschließend ein Glas lauwarmes, stilles Wasser geleert und war auch schon ready für Flasche zwei. „Pink“ besteht aus Apfel, Erdbeere, pinker Grapefruit, roter Beete, Zucchini und Minze und schmeckt genau wie Flasche 3 – „Orange“ mit Apfel, Karotte, Honigmelone, Gurke & Zitrone – noch besser als Lemonade. Am späten Nachmittag folgte dann noch Flasche 4, namens „Green“. Darin enthalten sind Apfel, Gurke, Mangold, Fenchel, Petersilie und Zitrone. Yummy! Als „Highlight“ meines ersten Detox-Tages hat sich die Suppe „Leek Mint“, eine Mischung aus Lauch, Minze, Sellerie, Cashewnüssen, Salz und schwarzem Pfeffer, erwiesen. Am zweiten und dritten Tag kam ich dann noch in den Genuss von „Thai Carrot“ (Karotte, Zitronengras, Zwiebel, Kokosnusswasser und Flocken, Curry, Salz und Pfeffer) und „Broccoli Swiss Chard“ (Brokkoli, Mangold, Lauch, Cashews, Kräuter der Provence und Zitrone). Richtig lecker!

Drei Tage lang habe ich also je vier Flaschen Saft, ein paar Gläser stilles Wasser und eine Suppe zu mir genommen. Alle Säfte sind sehr flüssig, ohne „Stückchen“ oder sichtbares Fruchtfleisch, ebenso wie die Suppen. Und ich muss ganz ehrlich sagen: sie haben alle super lecker geschmeckt und waren sehr gut verträglich. Meine größte Sorge zuvor war, dass mein Magen die geballte Ladung an frischem Saft nicht verträgt. Zu viele Nährstoffe, waaah! Aber da habe ich mich total getäuscht. Von Magengrummeln oder Übelkeit keine Spur. Die einzige Nebenwirkung: sehr leichte, aber konstante Kopfschmerzen. Die sind zwar etwas unangenehm, aber völlig normal. Denn beim Detoxen werden Giftstoffe im Gewebe freigesetzt und gelangen von da in die Blutbahn. Muskel- und Gliederschmerzen, Kopfweh oder Müdigkeit sind also ganz normal und fast schon ein gutes Anzeichen. Denn gerade diese Symptome sind eigentlich Indiz dafür, dass der Detox-Prozess in vollem Gange ist. Jetzt heißt es durchhalten und vielleicht etwas zurückschalten. Statt dem Power Work-out vielleicht nur lieber ein leichtes Intervall-Training einlegen und statt einer wilden Partynacht (macht ohne Alkohol & die gute alte Curry-Wurst morgens um 5 eh keinen Spaß!) eher früh ins Bett und an Schlaf mitnehmen was geht (ich bin Freitag Abend um 21.30 Uhr (!!!) auf der Couch eingepennt).

Das tolle am Detox Delight Programm: man kann quasi nichts falsch machen. Alle Fläschchen sind durchnummeriert, nach Tagen sortiert und einfach zu transportieren, wenn man sie auf einen Termin oder einen kurzen Trip in die Stadt mitnehmen möchte. Der mitgelieferte Detox Guide enthält alle notwendigen Infos und Antworten auf Fragen, die einem im Laufe der Detox-Kur so in den Sinn kommen: Kann ich meinen Alltag während der Kur wie gewohnt fortsetzen? Werde ich anschließend wieder zunehmen? Wird sich meine Verdauung ändern? Zudem werden mögliche Nebenwirkungen aufgelistet, Ursachen, Abhilfen und Notfall-Snacks für Hungerattacken beschrieben. Nur einmal in den drei Tagen habe ich darüber nachgedacht, einen dieser Notfall-Snacks (z.B. ¼ Avocado mit Leinöl und Zitrone oder unbehandelte Nüsse) zu essen. Zu groß war der Hunger, aber ich hab’s dann doch bleiben lassen. Stattdessen habe ich zur „Nut Milk“ (Cashewnüsse, gefiltertes Wasser, getrocknete Datteln, Aktivkohle, Ahornsirup, Vanilla und Stevia) gegriffen, die ich zum Probieren dazu bestellt hatte. Die ist dank der Cashews super gehaltvoll und hilft über den Hunger hinweg. Perfekt also, wenn man wie ich dem Freund beim Pizzaessen zu schauen muss und allein der Essensgeruch den Heißhunger ankurbelt. Zudem habe ich einen Aktivkohle-Shot zum Probieren mitgeliefert bekommen, den ich am Sonntag Morgen noch als Abschluss getrunken habe.


Mein Fazit:
Im Grunde ist Detoxen und Säfte-Trinken gar nicht so schwer wie gedacht. Wenn man sich bewusst macht, dass die Zeit ohne festes Essen nur für einen kurzen Zeitraum ist und welche positiven Folgen die Kur für den Körper hat, macht der Verzicht fast schon Spaß. Detox Delight wirbt in seiner Broschüre für einen flachen Bauch, straffere Haut und für weniger Heißhunger und Gelüste. Und ich dachte zuerst: ja, ja, schauen wir mal, was wir in drei Tagen mit ein paar Säften bewirken können!

Was ich nach drei Tagen ohne festes Essen voller Überzeugung sagen kann: alle drei Punkte stimmen. Mein Bauch ist super flach, ich habe bisher keinen Heißhunger mehr verspürt (was daran liegt, dass die Zunge und der Gaumen sich von süßen, fettigen oder salzigen Nahrungsmitteln entwöhnt haben) und straffere Haut habe ich auch. Klar, das liegt unter anderem daran, dass ich mich innerhalb der Kur einem Ganzkörper-Scrub in einem Spa (dazu diese Woche mehr) und drei leichten Trainingseinheiten unterzogen habe. Aber ich mache schon länger Sport und noch nie habe ich innerhalb so kurzer Zeit derart straffe Oberschenkel durch ein Peeling oder Sport bekommen. Leichte Cellulite ist verschwunden, genau wie zwei Kilogramm Gewicht und ich bin auf den Punkt fit für meine Bikinis, die ich die kommende Woche voller Freude tragen werde.

Eins noch: es ist sicherlich hilfreich, sich einen Detox-Buddy zu suchen. Denn wenn der Freund parallel zu Saft & Suppe einen Döner verspeist, fällt das Durchhalten dann doch ganz schön schwer.

Die Juice & Soup Delight Kur ist
übrigens ab 144 € erhältlich.

Vielen herzlichen Dank an Detox Delight, die mir beim Entschlacken mit Produkten und Rat und Tat zur Seite standen.
Fotos/Text: The Original Copy