Girls, ich lass die Katze gleich mal aus dem Sack: heute wird es Zeit, endlich mal ein paar persönlichere Worte zu der Person zu verlieren, die ich im Sommer nächstes Jahr heiraten werde. Der Grund für diesen kleinen Liebesbrief, den ich heute auf digitalem Weg an meinen Freund in die Welt hinausschicke, ist relativ einfach: ich wäre heute nicht der Mensch, der ich bin, wenn diese eine Person nicht seit 8 1/2 Jahren ein fester Bestandteil meines Lebens wäre. Sie motiviert mich, trägt mich auf Händen und supportet mich in allen Dingen, die ich anpacken möchte. Die Rede ist von meinem lieben Freund Timo. Denn: ich bin nur so stark mit dir an meiner Seite. Babe, this is for you…
Die ein oder andere unter euch wird sich sicherlich noch an meinen leicht emotionalen Post über meine Gewichtsabnahme von vor einigen Wochen erinnern. Für die, die ‚Once i was a big girl‘ nicht gelesen haben, fasse ich mal eben zusammen: früher war ich dick, heute nicht mehr (ha, das ging schnell!). Ne Schmarrn, das war natürlich nicht die gesamte Story, aber grob, wenn man sie in einen Satz packen würde. Die Message war eigentlich: heute geht es mir blendend, auch wenn ich mit dem ein oder anderen Schönheitsmakel aus dieser Phase leben muss. Ich habe für mich verstanden, dass ich Narben trage, die ein Leben eben zeichnet und über die ich heute mit einem lachenden Auge hinweg sehe. Schließlich geht es mir heute besser denn je. Ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Und zwar nicht in irgendeinem, sondern in einem erfüllten, gesunden Leben, dass ich mir schöner nicht vorstellen könnte. Wenn ich mal intensiv in mich gehe, die letzten Jahre Revue passieren lasse und überlege, wie es mir heute so geht, komme ich ohne 1% Zweifel zum dem Entschluss:
Ich bin stärker
und glücklicher denn je.
Ein tolles Gefühl, wirklich! In der nächsten Sekunde frage ich mich aber zugleich: woran liegt das? Und die Antwort liegt für mich sowas von eindeutig auf der Hand: zu allererst natürlich an mir. Hätte ich in schlimmen Phasen nicht die Zähne zusammengebissen, mich selbst am Schopf gepackt und wieder aufgestellt, es mir zugestanden, das ein oder andere Tränchen einfach mal kullern zu lassen und hätte mir die liebe Mutter Natur nicht ein unbezwingbares Stehaufmännchen eingepflanzt, dann würde ich heute nicht in meinem eigenen Office sitzen und hauptberuflich für euch Themen zu Mascaras, Nagellack & Co. schreiben. Denn wie sagt man noch? Ah, stimmt, von nichts kommt nichts. Setzt man das mal in einen Kontext außerhalb der Arbeit, dann macht das für mich auch hier definitiv Sinn. Nur die, die auch etwas verändern wollen und einen neuen Weg einschlagen möchten, gehen bei der nächsten Kreuzung nach rechts, obwohl sie eigentlich immer links abbiegen. Und drehen sich somit nicht weiter im Kreis.
Die Tage, in denen es mir schlecht ging, mich alles überfordert hat, die waren viel zu oft da. Denn leider bin ich nach dem Tod meines Vaters dann doch in eine tiefe Depression gefallen, die sich über Jahre gezogen hat. Acht an der Zahl, wenn ihr es genau wissen wollt. In der Zeit musste mein eigener Überlebenswille sich oft aufrappeln und mir einen Tritt in den Hintern verpassen – einige von euch werden dieses Gefühl sicherlich nachvollziehen können. Das alles kostet viel viel Kraft. Noch heute fällt es mir schwer, mir bewusst zu machen, dass es rückblickend ja doch ich selbst war bzw. bin, die diese Power inne hat. So hochnäsig oder selbstlobend es auch klingen mag: den Credit hierfür notiere ich definitiv auf meinem eigenen Punktekonto.
Aber so stark ich alleine auch sein mag: in diesem unschönen Lebensabschnitt gab es auch eine Person, die diese Phase auch zu einer Schönen, einer mit einem kleinen Licht am Horizont gemacht hat, und mich zu meinen absoluten Tiefpunkten aufgefangen, gerade gerückt und weitergeschubst hat. Sie hat mir immer eine Hand gereicht, auch wenn es für sie mindestens genauso schwer war, und war so immer der letzte Strohhalm, an dem ich mich festhalten konnte. Immer der Anlaufpunkt, der wusste, was zu tun ist, wenn ich mal wie ein Häufchen Elend da saß und nicht weiter wusste. Wenn man so will: das Elixir, das mich am Leben gehalten hat.
Diese eine Person bist du, mein Herz. Du hast mir geholfen, das ein oder andere Dilemma hinter mir zu lassen. Du bist eine Konstante, die mich über die letzten 8,5 Jahre ohne wenn und aber unterstützt hat. Mich begleitet hat und mich auch zudem geformt hat, was ich heute bin: eine starke, selbstbewusste und zuversichtliche Frau, die auf eigenen Beinen steht, sich aber auch bei dir anlehnen kann, wenn der Zeitpunkt da ist.
Du warst es, der mich für mein Assessment Center für die Uni fit gemacht hat, der seinen Job gekündigt hat, um mich in New York zu besuchen, der mich zu der Organisation eines Mädchenflohmarkts bewegt hat, der mir nach München gefolgt ist und es mir zugetraut hat, mein eigenes Blogbaby zu starten. Und als wär’s noch nicht genug: mich auch hier jeden Tag tatkräftig unterstützt. Deine Stärke und dein Input motivieren mich jeden Tag, inspirieren mich zu neuen Abenteuern und lassen mich über den Tellerrand hinausschauen, obwohl ich dachte, da geht’s nicht weiter.
Ich weiß ja eigentlich gar nicht, ob es eine angemessene Art und Weise gibt hierfür danke zu sagen. Ich glaube nicht, probieren mag ich es aber trotzdem: so plump es klingen mag, aber du bist das tollste, was mir je passiert ist. Wie ich dir neulich schon gesagt habe: ein Leben ohne dich geht über meine Vorstellungskraft hinaus. Du bist der Grund, warum ich morgens mit einem Lächeln aufwache und mit dem gleichen Lächeln abends wieder neben dir ins Bett hüpfe. Mir dir will ich für immer Türkitch essen gehen, netflix’n’chillen, dich zureden, wenn du gar keinen Kopf dafür hast, mich um 5 € streiten und versuchen, die perfekte Lasagne zu kochen. Nichts macht mich glücklicher als all die Momente, die wir gemeinsam erleben und die Sicherheit, dass du immer bei mir bist. Am meisten aber freue ich mich darüber, dass ich dich nächstes Jahr heiraten darf. Einen Typ, der smarter, cooler und interessierter nicht sein könnte, auch ohne derben Locker Room Talk auskommt und weiß, was er im Leben will. Bei alle dem, was wir bisher gemeinsam erlebt haben, bin ich mir sicher, unsere gemeinsame Reise wird noch lange gehen und ich freu mich sowas von, dass ich ein Teil davon sein darf!
I love you to the moon and back, my love, that’s for sure.
Dank all der gesammelten Erfahrungen und erlebten Momente, seien sie positiv oder negativ, sehe ich mich heute wirklich als eine Frau, die fest im Leben steht. Mit einem starken Partner an der Seite. Und genauso wie ich mich auf ihn verlassen kann, will ich mich auch im Beautyteil, der in meinem Leben ja eine nicht ganz unwichtige Rolle einnimmt, auf sichere Helfer verlassen können. Sei es die Mascara, die nicht bröseln darf, weil ich keine Lust habe den ganzen Tag mit einem Wattestäbchen hinterher zu putzen. Oder der Concealer, der nach drei Stunden eben nicht ein Stockwerk tiefer hängen darf, weil er dann einfach keinen Sinn mehr macht. Oder eben der Nagellack, der – zugegebenermaßen die Königsdisziplin – nach 48 Stunden nicht schon an der Nagelspitze abblättern darf.
Zu letzterem: ich bin kein typisches Mädchen, dass es toll findet, sich alle paar Tage die Nägel zu lackieren. Mein Freund übrigens auch nicht – er hasst den Geruch von Nagellack und Nagellackentferner (ihr wisst sicherlich wovon ich rede?!). Ich greife lieber gleich zu Starkmachern, die halten. Umso mehr freue ich mich daher, ein Teil der #StrongWomenStrongNails Kampagne von Sally Hansen zu sein und euch an dieser Stelle meinen Favoriten aus dem Sally Hansen Sortiment präsentieren zu dürfen: die neu überarbeitete ‚Complete Salon Manicure‘ Linie von Sally Hansen (je ca. 9 €). Sally selbst war eine Powerfrau par excellence und genauso sind auch ihre Lacke konzipiert. Sie halten und halten und halten. Die Lacke der Complete Salon Manicure Reihe sind für mich daher die perfekte Lösung für starke, gepflegte Nägel – und das ohne riesigen Aufwand, ohne Absplittern und ohne Schnickschnack. Denn: man kann sie ohne Unter- und Überlack lackieren – und sie halten trotzdem!
Alle Beautyaddicts denken nun bestimmt sofort: die Farbe setzt sich mit Sicherheit im Nagel ab, lässt ihn brüchig werden und kann ohne Helfer gar nicht so lange halten! Aber falsch, denn die neue Formulierung mit Keratin Komplex festigt nicht nur den Nagel, sondern hält wirklich einige Tage ohne Splittern. Ich kann das persönlich bestätigen, nachdem ich verschiedene Farben Probe getragen habe.
Die Handhabung vereinfacht sich durch das neue Konzept nicht nur auf Reisen, wo Top und Base Coat ab sofort zuhause bleiben, sondern spart auch beim normalen Gebrauch einige Minuten. Denn das Auftragen läuft folgendermaßen ab: zuerst trägt man eine Schicht des Lacks auf die sauberen, trockenen Nägel auf, lässt den Lack dann zwei bis drei Minuten trocknen, und finisht den Look mit einer weiteren Schicht. Trocknen lassen – that’s it, fertig.
Ich kann euch nur raten, euch mal einen Lack aus der Complete Salon Manicure Linie zu kaufen und euch selbst von dessen Haltbarkeit zu überzeugen. Die Frage, welchen Lack und welche Farbe ich nächstes Jahr bei meiner Hochzeit tragen werde, hat sich übrigens inzwischen auch erübrigt…
– In perfekt lackierter Zusammenarbeit mit Sally Hansen –
View Comments (3)
Richtig toll geschrieben! Ich finde schön, dass dieses Advertorial so großartig verpackt ist und du dir so viel Mühe damit gemacht hast. Viel schöner als einfach nur die wundervollen Lacke (wirklich ein Traum!) zu zeigen!
Hey,
mir ging es wie Anna.
Ich dachte erst, oh toll, wenn man so einen perfekt zu einem passenden Menschen an seiner Seite hat, aber dann kam auf eimal zwischen all den schönen Sätzen: ein banaler Nackellack?!
Schade! Schade für das, was es werden sollte. Wobei ich mich frage, was es überhaupt werden sollte.
Hättest du ihm lieber persönlich geschrieben und nur den Nagellackpost gemacht.
Liebe Swantje,
was für schöne Worte für Deinen Freund!
Unbekannterweise freue ich mich sehr für Euch beide.
Jetzt kommt leider das ABER: Dass das Ganze dann am Ende ein Advertorial ist, hinterlässt einen sehr schalen Nachgeschmack. Die Verlässlichkeit eines Menschen mit einem Nagellack zu vergleichen, hinkt für mich enorm.
Wären das zwei einzelne Beiträge geworden, hätte ich gesagt: beides gut geschrieben, vielleicht probier ich einmal eine Nagellackfarbe davon aus.
So muss ich aber feststellen (was in letzter Zeit immer öfter vorkommt): Advertorials haben bei mir immer mehr den gegensätzlichen Effekt, dass ich Produkte aus meinem Kopf ausliste, anstatt ein "Muss ich haben-Gefühl" zu entwickeln.