Frisuren-Neid aus New York: BOXER-ZÖPFE (ja, immer noch!)

Eigentlich eine der bekanntesten Stylingregeln: Wer älter als 20 ist, darf niemals zwei Zöpfe tragen. Jetzt war ich in New York und muss euch sagen, dass das leider absoluter Quatsch ist. Denn selten hatte ich so einen Frisuren-Neid wie dort auf der Straße, wenn wieder ein hippes Mädchen (bzw. Frau) mit streng geflochtenen Boxer-Zöpfen an mir vorbei gelaufen ist. Hier ging es aber nicht um die typischen Boxer-Zöpfe, die wir diesen Sommer bei Instagram und allen It-Girls schon bewundern durften. Deswegen hier ein paar Stylingtricks zum neuen Look:

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N°1 Nicht aufliegend flechten, sondern klassisch französisch

Beim Streetstyle in New York waren es nämlich keine aufliegend geflochtenen Boxer-Zöpfe, sondern streng gezurrte Flechtfrisuren, die klassisch von oben eingezopft werden. Das lässt die Haare zwar so aussehen, als ob man zwei kleine Hörnchen am Oberkopf hat. Aber der ganze Look ist leider super cool, weil die Zöpfe einen stark an Cornrows erinnern. Besonders fancy wird der Look, wenn man oben französisch flechtet und die Längen der Zöpfe z.B. als Fischgrät-Technik trägt.

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N°2 Möglichst nah am Ansatz
beginnen zu flechten

Damit die Frisur nicht nach ollen Gretelzöpfen aussieht, ist es wichtig, dass das Geflochtene möglichst nah am Ansatz beginnt. Denn wenn die Zöpfe z.B. am Hinterkopf oder gar erst im Nacken beginnen, sieht der Look schnell zu brav oder einfach langweilig aus. Wichtig übrigens auch für den coolen Look: Den Mittelscheitel bitte zuvor super akkurat mit einem Stilkamm ziehen und nicht laissez-faire einfach abteilen.

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N°3 Haaröl ist die
beste Vorbereitung

Zopfen ist ohnehin schon eine komplizierte Angelegenheit, erst recht wenn die Haare auch noch störrisch sind. Darum vor dem Zopfen einen Tropfen Haaröl in den trockenen Längen verteilen. Dadurch werden die Haare geschmeidiger und die einzelnen Flechtsträhnen leichter abteilbar. Außerdem bekommen die Zöpfe so ein glänzendes Finish.Falls ihr noch auf der Suche nach einem Haaröl seid, hier sind unsere Lieblinge:

N°4 Die richtigen
Haargummis verwenden

Wir lieben Invisibobbles oder bunte Scrunchies, aber bei diesem strengen Styling müssen die Haargummis so unauffällig wie möglich sein. Wir empfehlen durchsichtige, extra dünne Gummis z.B. von Blaxx (ca. 7 €). Wer sehr feines Haar hat, kann außerdem komplett auf Haargummis verzichten und die Enden der Zöpfe nur antoupieren und mit Haarspray fixieren. 

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N°5 Zum Ende:
Frisur haltbar machen

Wichtig ist hier ein Haarspray zu verwenden, das nicht mit Volumen wirbt. Denn hier geht es um strengen Halt und nicht darum, die Frisur aufzuplustern. Lieber einen stark anhaltenden Glanzlack verwenden. Trick: Um kleine Härchen am Haaransatz oder aus den Zöpfen rausstehende Haare zu bändigen, einfach ein bisschen Spray auf eine Zahnbürste geben und die Härchen anbürsten.

A propos Zahnbürste, hier ein Extra-Tipp für feine Haare oder für alle, die den Undone-Look bevorzugen: Geht einmal mit einer klassischen Zahnbürste (ohne Haarspray und entgegen der Haarstruktur) über die Zöpfe und zieht so kleine flüssige Härchen heraus. Für den Out-of-Bed-Braid quasi. Wer es noch etwas mehr Undone mag: Die Zöpfe vorsichtig mit den Fingern auseinander ziehen, so werden sie etwas breiter und wirken voller.

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